Zuweisung der prozessdatenobjekte, Fehlerüberwachung – Burkert Type 8717 User Manual
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Inbetriebnahme CANopen
6.1.3.
zuweisung der prozessdatenobjekte
Siehe „6.4. CANopen – Process data Transfer (Prozessdatenübertragung)“
vordefinierter iD-verbindungssatz
CANopen definiert ein Standard-Identifikatorzuweisungsschema (siehe Tabelle unten). diese Identifikatoren
stehen im Zustand vor dem Einsatz direkt nach der Knoteninitialisierung zur Verfügung.
Objekt
identifikator
NMT
0 hex
SYNC
80 hex
EMERGENCY (NOTFALL)
80 hex + Adresse
1
st
TPdO
180 hex + Adresse
1
st
RPdO
200 hex + Adresse
2
nd
TPdO
280 hex + Adresse
2
nd
RPdO
300 hex + Adresse
3
rd
TPdO
380 hex + Adresse
3
rd
RPdO
400 hex + Adresse
4
th
TPdO
480 hex + Adresse
4
th
RPdO
500 hex + Adresse
TSdO
580 hex + Adresse
RSdO
600 hex + Adresse
NOdE-GUARdING (KNOTENSCHUTZ)
700 hex + Adresse
6.1.4.
Fehlerüberwachung
Zum Feststellen eines nicht aktiven Busses, ist es nötig, dass der Master eine der beiden Fehlerüberwachungen,
Node-Guarding oder Heartbeat, unterstützt.
die Einbindung einer der beiden Fehlerüberwachungen, Node-Guarding oder Heartbeat, ist obligatorisch.
Bei der Fehlerüberwachung eines CAN-basierten Netzwerkes erkennt das NMT-Objekt lokale Fehler innerhalb
eines Knotens. diese Fehler können z. B. zu einem Reset oder einem Zustandswechsel führen. diese Fehlerdefi-
nitionen sind nicht Bestandteil der Spezifikation.
die Fehlerüberwachung geschieht periodisch während der datenübertragung.
Es existieren zwei Möglichkeiten der Fehlerüberwachung:
node-guarding (Knotenüberwachung)
die Knotenüberwachung erfolgt, indem das Node-Guarding-Telegramm vom NMT-Master gesendet wird. Ant-
wortet der NMT-Slave nicht innerhalb einer festgelegten Zeit oder hat sich der Kommunikationsstatus des NMT-
Slaves geändert, so teilt der NMT-Master seiner NMT-Master Anwendung dies mit.
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