Ivoclar Vivadent IPS Empress CAD Chairside - de-en-es-it-ru User Manual
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Veneers
Die Präparation sollte nach Möglichkeit ausschliesslich im Schmelz erfolgen. Inzisale Präparationsgrenzen nicht im Bereich
der Abrasions- und der dynamischen Okklusionsflächen anbringen. Durch Anlegen von Orientierungsrillen mit Rillen-
schleifern kann eine kontrollierte Schmelzreduktion erreicht werden. Das Auflösen der Approximalkontakte ist nicht
erforderlich.
Bei der Präparation ohne Fassung der Schneidekante (nur labiale Reduktion) beträgt die Präparationstiefe im
zervikalen Bereich mind. 0,6 mm und im labialen Bereich mind. 0,7 mm.
Bei der Präparation mit oro-inzisaler Fassung der Schneidekante (labiale/inzisale Reduktion) beträgt die Präparations-
tiefe im zervikalen Bereich mind. 0,6 mm, im labialen Bereich mind. 0,7 mm. Die Inzisalkante muss um 1,0 mm reduziert
werden. Die Stärke der inzisalen Reduktion ist dabei von der gewünschten Transluzenz der aufzubauenden Schneide
abhängig. Je transparenter die Schneidekante des Veneers wirken soll, desto stärker sollte reduziert werden. Verfärbte
Zähne müssen ggf. stärker beschliffen werden.
Front- und Seitenzahnkronen
Anatomische Form unter Einhaltung der angegebenen Mindeststärken gleichmässig reduzieren. Zirkuläre Stufenpräparation
mit abgerundeten Innenkanten bzw. Hohlkehlpräparation anbringen. Breite der zirkulären Stufe/Hohlkehle mind. 1 mm.
Reduktion des Kronendrittels – inzisal bzw. okklusal – um 2 mm. Die Reduktion bei Frontzahnkronen im labialen bzw. im
palatinalen/lingualen Bereich beträgt 1,5 mm. Die Inzisalkante des präparierten Stumpfes soll mind. 1 mm (Schleifkörper-
geometrie) betragen, um ein optimales Ausschleifen des Inzisalbereichs während der CAD/CAM-Bearbeitung zu
ermöglichen.
> 0.6
>0.7
>0.7
> 0.6
>1.0
>1.0
2.0
>1.0
1.5
1.5
>1.0
1.0
1.5
2.0
2.0
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>1.0
>1.0
1.5