5 konfigurieren – Burkert Type 1067 User Manual
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POSITIONER 1067
4 BEDIENUNG
4.5 Konfigurieren
4.5.1 Zusatzfunktionen
Das Bedienkonzept für den Positioner basiert auf einer strikten Trennung zwischen Grund- und
Zusatzfunktionen. Im Auslieferungszustand des Gerätes sind nur die Grundfunktionen aktiviert. Sie
dienen dazu, bei der Erstinbetriebnahme gerätespezifische Grundeinstellungen vorzunehmen (cf §.
4.3). Sie sind für einen normalen Betrieb ausreichend. Für anspruchsvollere Aufgaben der Stellungs-
und Prozeßregelung können in der Konfigurierebene vorkonfektionierte Zusatzfunktionen ausgewählt
und spezifiziert werden. Diese Zusatzfunktionen sind hier anschließend aufgelistet. Eine ausführlichere
Erläuterung erfolgt im § 4.5.4.
Abb. 27 Zusammenstellung der Zusatzfunktionen
Zusatzfunktion
Parameter
Kurzbeschreibung
ACTUATE
Wirkungsweise des Antriebs
-
SINGLE
INTERN
- Antrieb einfach wirkend, mit internen oder ohne Boost-Ventilen
BOOST
- Antrieb einfach wirkend, mit externen Boost-Ventilen
- DOUBLE
- Antrieb doppelt wirkend
CHARACT
Auswahl der Übertragungskennlinie zwischen Eingangssignal
und Hub (Korrekturkennlinie).
- LINEAR
- Lineare Kennlinie
- 1 : 25
- Gleichprozentige Kennlinie mit Stellverhältnis 1 : 25
- 1 : 50
- Gleichprozentige Kennlinie mit Stellverhältnis 1 : 50
- 25 : 1
- Invers gleichprozentige Kennlinie mit Stellverh. 25 : 1
- 50 :1
- Invers gleichprozentige Kennlinie mit Stellverh. 50 : 1
- FREE
- Benutzerdefinierte, frei programmierbare Kennlinie.
DEADBND
- DBD
Unempfindlichkeisbereich bezüglich der Regeldifferenz des
Stellungsreglers
CLTIGHT
- CLT
- Dichtschließschwelle
DIRECTN
-WPOS
Wirksinn zwischen Eingangssignal und Sollposition.
RISE
- Direkte (positive) Wirkrichtung
FALL
- Inverse (negative) Wirkrichtung
-XPOS
Zuordnung vom Belüftungszustand der Antriebskammer A1 zur
Istposition.
RISE
- Direkte (positive) Wirkrichtung
FALL
- Inverse (negative) Wirkrichtung
SPLTRNG
Signalbereichsaufteilung. Eingangssignal in %, für den das Ventil
den gesamten Hubbereich durchläuft.
- MIN
- Eingabe des minimalen Wertes des Eingangssignals.
- MAX
- Eingabe des maximalen Wertes des Eingangssignals.
X-LIMIT
Begrenzung des mechanischen Hubbereichs.
- XMIN
- Eingabe des Anfangswertes des Hubbereichs in %.
- XMAX
- Eingabe des Endwertes des Hubbereichs in %.
X-TIME
Stellgeschwindigkeitsbegrenzung
- OPN FAST
- Maximale Stellgeschw. beim Öffnen
- OPN SLOW - Begrenzung der Stellgeschwindigkeit beim Öffnen
- CLS FAST
- Maximale Stellgeschw. beim Schließen
- CLS SLOW
- Begrenzung der Stellgeschwindigkeit beim Schließen