Werkstoff metallisch, rohr innen glatt, Einbau des sensors auf der oberwasserseite, Abstand zur überfallblende – Burkert Type 8136 User Manual
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Bei der Parametrierung muss "Anwendung Standrohr" gewählt
und der Rohrdurchmesser eingegeben werden, um Fehler durch
Laufzeitverschiebung zu kompensieren
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Eine Störsignalausblendung bei eingebautem Sensor ist empfeh-
lenswert, jedoch nicht zwingend erforderlich
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Die Messung durch einen Kugelhahn mit Volldurchgang ist
möglich
Konstruktive Anforderungen an das Bypassrohr:
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Werkstoff metallisch, Rohr innen glatt
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Bei extrem rauer Innenseite des Rohres ein eingeschobenes Rohr
(Rohr im Rohr) oder einen Radarsensor mit Rohrantenne ver-
wenden
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Flansche sind entsprechend der Ausrichtung der Polarisations-
ebene auf das Rohr geschweißt
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Spaltgröße bei Übergängen ≤ 0,1 mm, z. B. bei Verwendung eines
Kugelhahnes oder von Zwischenflanschen bei einzelnen Rohr-
stücken
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Der Antennendurchmesser des Sensors sollte möglichst dem
Innendurchmesser des Rohres entsprechen
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Durchmesser soll konstant über die gesamte Länge sein
Die Kurzbeispiele geben Ihnen einführende Hinweise für die Durch-
flussmessung. Detaillierte Projektierungsdaten finden Sie bei Ge-
rinneherstellern und in der Fachliteratur.
h
m
a
x
d
m
in
≥
2
m
m
x
h
m
a
x
90°
4
3 ... 4 h
max
≥ 50 mm
90°
2
3
1
Abb. 20: Durchflussmessung mit Rechtecküberfall: d
min.
= M
indestabstand des
Sensors (siehe Kapitel "Technische Daten"); h
max.
=
max. Befüllung des
Rechtecküberfalls
1
Überfallblende (Seitenansicht)
2
Oberwasser
3
Unterwasser
4
Überfallblende (Ansicht vom Unterwasser)
Grundsätzlich sind folgende Gesichtspunkte zu beachten:
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Einbau des Sensors auf der Oberwasserseite
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Einbau mittig zum Gerinne und senkrecht zur Oberfläche der
Flüssigkeit
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Abstand zur Überfallblende
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Abstand Blendenöffnung über Grund
Durchflussmessung bei
Rechtecküberfall
LEVEL TRANSMITTER 8136 • 4 … 20 mA/HART - Zweileiter
23
4 Montieren
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