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Beispielprogramm, Wiederholschleifen, Programmieren einer rampenfunktion – Watlow Series 984 User Manual

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7.8

WATLOW Serie 982 Benutzerhandbuch

Programmierung, Kapitel 7

Beispielprogramm

Wiederholschleifen

Der Regler der Serie 981/982 kann nur innerhalb derselben Rampen-
funktion zurückspringen, wenn JF dem gegenwärtigen Programm gleicht.
Ein Sprung zwingt zu einem Zugriff auf einen bereits durchgeführten
Schritt. Der Sprungschritt (JS) muß unter dem gegenwärtigen Schritt
liegen. Der aktuelle Schritt kann nicht in die Wiederholschleife einbezogen
werden.

Beispiel:

Schritt 1

StPt-Schritt

Schritt 2

StPt-Schritt

Schritt 3

SoAH-Schritt

Schritt 4

StPt-Schritt

Schritt 5

Wiederholschleife

JS - 2

JC - 1

Schritt 6

Ende

In diesem Beispiel führt das Programm die Schritte 2 bis 4 insgesamt
zweimal durch: mit einem Anfangsdurchgang und einem auf die
Sprungzählung 1 (JC - 1) bezogenen Durchgang. Nach dem zweiten
Durchgang wird der Endschritt (Schritt 6) ausgeführt und das Programm
beendet.

Die Sprungzählung (JC) kann von 0 bis 255 betragen. Wenn 0
eingegeben wird, wird eine Endlosschleife erstellt, die niemals bis zu
Schritt 6 fortschreitet.

Wenn die Sprungdatei nicht auf den gegenwärtigen Programmschritt
gestellt ist, kann die Rampenfunktion auf einen beliebigen Schritt einer
anderen Datei springen. In diesem Beispiel ermöglicht die Sprungdatei
das Hin- und Herspringen zwischen zwei Dateien.

Programmieren einer Rampenfunktion

Hierbei handelt es sich um ein Beispielprogramm. Je nach Anwendung
und Parametereinstellungen kann die Reaktion des Systems von diesem
Beispiel abweichen.

Im ersten Programmschritt wird eine kurze Rampenfunktion erstellt.
Schritt 1 initiiert den Sollwert auf einem bekannten Startpunkt für die
Rampe, Schritt 2 ist eine kurze Rampe, und Schritt 3 ist ein Halteschritt,

Schritt: 1

2

3

4 5 6 1

2

3

4

5 6 1

2

3

4 5 6 1

2

3

4

5 6 1

2

3

4

5

6 1

2

3

4 5 6

JF:

2

1

2

1

2

1

JS:

3

2

3

2

3

2

JC:

2

2

2

2

2

2

Datei 1

Datei 2

Datei 1

Datei 2

Datei 1

Datei 2

erster Durchgang

zweiter Durchgang

letzter Durchgang

Abb. 7.8 -
Verwendung der
Sprungdatei.

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