Ereignisse, Garantierte ausgleichsabweichung – Watlow Series 984 User Manual
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WATLOW Serie 982 Benutzerhandbuch
7.7
Programmierung, Kapitel 7
Zur Festlegung der Ausgänge 3 und 4 als Ereignisse auf das Einstellmenü
zugreifen, indem die Aufwärts- und Abwärtstasten < und > gleichzei-
tig drei Sekunden lang gedrückt werden. Daraufhin erscheint der [`SEt]-
Parameter in der unteren Anzeige. Die Aufwärts- oder Abwärtstaste <
oder > drücken, bis in der oberen Anzeige [OtPt] erscheint. Die
Modustaste µ drücken, bis der [`Ot3]-Parameter erscheint. Die
Vorgabe für [`Ot3] ist [`AL3] (Alarm 3). Den Wert auf [`Ent3] (Ereignis
3) ändern, wenn das noch nicht geschehen ist. Die Modustaste drücken,
um zum [`Ot4]-Parameter zu gelangen. Den Vorgang auch hier für diesen
Parameter durchführen. Die Anzeigetaste ¥ zum Verlassen des
Einstellmenüs drücken.
Bei der Rückkehr zum Systemmenü sind [`Ent3] und [`Ent4] sichtbar
und können von dort aus ein- oder ausgeschaltet werden. [`Ent3] und
[`Ent4] können auch unter dem [StPt]- (Sollwert-) und [SoAH]- (Halte-)
Parameter im Programmenü angezeigt werden. Für den geschlossenen
Kontakt bei eingeschaltetem Ereignis (NO) oder offenen Kontakt bei
eingeschaltetem Ereignis (NC) den richtigen Überbrückungsdraht
wählen. Siehe Kapitel 8.
Garantierte Ausgleichsabweichung
Die garantierte Ausgleichsabweichung der Serie 981/982 [`gSd] stellt
sicher, daß die tatsächliche Temperatur in einem Fenster einer program-
mierten Rampenfunktion um einen Sollwert folgt. Siehe Beispiel unten.
Wenn die Abweichung zu groß wird, hält der Zeitgeber an, und in der
unteren Anzeige blinken [`gSd] und der aktuelle Parameter, bis die
Prozeßvariable wieder im Fenster liegt. Der in Grad oder Einheiten ausge-
drückte [`gSd]-Wert befindet sich im Einstell-gLbL-Menü. Bei Eingabe
des Wertes 0 wird die garantierte Ausgleichsabweichung ausgeschaltet.
Ereignisse
Sollwert
Abb. 7.7 - Fenster
der garantierten
Ausgleichsab-
weichung um den
Sollwert.