Glossar – Watlow Series F4 User Manual
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Wa t l o w S e r i e F 4
A n h a n g A . 5
Glossar
✔ Hinweis: Sollten Sie einen Begriff in diesem Glossar
nicht finden, schauen Sie auch im Kapitel
"Leistungsmerkmale" nach oder drücken Sie die
Informationstaste an Ihrem Regler, um
Hintergrundinformationen zu einem Terminus zu
bekommen.
ac (Е
Е) — Siehe "Wechselstrom".
ac/dc (ı
ı) — Wechselstrom/Gleichstrom.
Arbeitszyklus — Der prozentuale Anteil an der
Gesamtzykluszeit, in der der Ausgang aktiviert ist.
Ausgang — Regelsignalwirkung als Reaktion auf den
Unterschied zwischen dem Sollwert und der
Prozeßvariablen.
Bereich — Die Spanne zwischen zwei Grenzen,
innerhalb derer eine Quantität oder ein Wert gemessen
wird. Ein Bereich wird gewöhnlich durch Festlegung
seiner Ober- und Untergrenzen definiert.
Bleibende Regelabweichung — Bei
Proportionalreglern die anhaltende Abweichung zwischen
Sollwert und tatsächlichem Prozeßwert nach der
Stabilisierung des Systems.
CE — Ein Herrstellerzeichen, das besagt, daß das
Produkt mit den EU-Vorschriften übereinstimmt, die den
Verkauf von Produkten in Europa regeln.
Deutsche Industrienorm (DIN) — In Deutschland
entwickelte technisch-wissenschaftliche Normen und
Dimensionierungsstandards. Zahlreiche DIN-Normen
sind weltweit anerkannt.
EIA — Siehe "Electronics Industries of America".
EIA/TIA -232, -422, -423 and -485 — Ein Standard zum
Datenaustausch, der von der "Electronic Industries of
America" und der "Telecommunications Industry
Association" festgelegt wurde. Früher war dieser
Standard unter der Abkürzung "RS-" (= Recognized
Standard) bekannt.
EIN-/AUS-Regler — Temperaturregler, bei dem der
Regelungsausgang entweder voll aktiviert oder komplett
deaktiviert ist.
Electronics Industries of America (EIA) — US-
amerikanische Organisation, die Standards für den
elektronischen Datenaustausch festlegt.
Elektromagnetisches Rauschen —
Elektromagnetische Wellen in der Frequenz zwischen
10KHz und 300GHz, die dafür anfällige Systeme durch
Erhitzung von Meßfühler- und Stromkabeln oder durch
Strahlung beeinflussen können.
Filter, digital (DF) — Ein Filter, der die Reaktion
eines Systems verlangsamt, wenn sich die Eingangswerte
zu schnell oder unrealistisch verändern. Entspricht
einem Standard-RC-Filter (Widerstandskondensator-
Filter).
Flattern — Schneller Wechsel zwischen Aktivierung und
Deaktivierung eines elektromechanischen Relais
aufgrund einer nur ungenügenden Bandbreite des
Reglers. In der Regel wird dieses Phänomen durch einen
zu starken Temperaturanstieg, eine zu geringe Hysterese
und zu kleine Zykluszeiten hervorgerufen.
Flüssigkristallanzeige (LCD) — Digitale Anzeige, die
aus einem Material hergestellt ist, das seinen
Reflektions- oder Durchlässigkeitsgrad verändert, wenn
es einem elektrischen Feld ausgesetzt wird.
Geschlossener Regelkreis — Ein Regelsystem, das
einen Meßfühler zur Messung einer Prozeßvariablen
verwendet und aufgrund der gemessenen Werte
Entscheidungen trifft.
Grenzwert oder Grenzwertregler — Ein äußerst
zuverlässiges Schutzgerät (für den primären Regler
redundant), zur Überwachung und Begrenzung der
Prozeßtemperatur oder eines Prozeßpunktes. Wenn die
Temperatur den Grenzsollwert über- oder unterschreitet,
unterbricht der Grenzwertregler die Stromzufuhr durch
den Lastkreis.
Impulsgruppenregelung — Regelungsmethode, bei der
der Regelungsausgang nur am Nulldurchgangswert der
Sinuskurve der Wechselspannung aktiviert wird.
IP65 (International Protection 65) — Diese
Einstufung weist den Regler als spritzwasser- und
korrosionsresistent aus. Dieser Standard wurde definiert
in der Europäischen Norm EN 60529.
Isolierung — Elektrische Trennung eines Meßfühlers
von Hochspannungsschaltkreisen. Eine Isolierung
erlaubt den Einsatz geerdeter oder ungeerdeter
Sensoren.
Joint Industrial Standards (JIS) — Eine japanische
Behörde, die Normen für Geräte und Komponenten
entwickelt und verbreitet. Sie ist ebenfalls unter der
Abkürzung JISC (Japanese Industrial Standards
Committee) bekannt. Die Tätigkeit dieser Behörde ähnelt
der Arbeit der Deutschen Industrienorm (DIN).
Kalibrierungsgenauigkeit — Nähe des von einem
Meßinstrument angezeigten Wertes zu einer
physikalischen Konstante bzw. einem bekannten
Standard.
Kaltlötstelle — Verbindungspunkt zwischen
Thermoelementmetallen und dem elektronischen Gerät.
Siehe "Lötstelle, Referenz".
Kaltlötstellenausgleich — Elektronische Methode zum
Ausgleich der tatsächlichen Temperatur an der
Kaltlötstelle (stabile, bekannte Temperatur).
LCD — Siehe "Flüssigkristallanzeige".
LED — Siehe "Leuchtdiode".
Leuchtdiode (LED) — Eine elektronische
Halbleitervorrichtung, die beim Hindurchfließen eines
Stroms leuchtet. LEDs werden z.B. auf der Frontplatte
eines Reglers eingesetzt, um an den Bediener
Informationen weiterzugeben, die den Gerätestatus
betreffen.
Lötstelle, Referenz — Der Übergang in einem
Thermoelementschaltkreis mit stabiler, bekannter
Temperatur (Kaltlötstelle). Die
Standardreferenztemperatur beträgt 0°C.
Manueller Modus — Regelung mit offenem Regelkreis.
Der Bediener bestimmt die Ausgangspegel.
Nulldurchgangsschaltung — Regelungsmethode, bei
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