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Duro-t, Wartung, instandhaltung, Bedienung – ROHM SUPER-LOCK User Manual

Page 8: Ersatzteile

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5. Wartung, Instandhaltung

Die Verriegelungseinheit ist wartungsfrei. Schmier-

zyklen oder der Austausch von Verschleißteilen sind

nicht erforderlich.

Zur Funktionskontrolle werden Spannkraftmes-

sungen empfohlen. Nach einem Leerhub (Spannen

ohne Werkzeug) kann die HSK-Spannkraftmessung

mit handelsüblichen Geräten erfolgen.

Um Nachbestellungen von Ersatzteilen reibungslos

durchführen zu können, ist die Angabe der auf der

Baugruppe eingravierten 7-stelligen Ident-Nummer

und - wenn vorhanden - die Fabrikationsnummer

erforderlich.

4. Bedienung

Die Funktionsstellungen Lösen, Spannen und

Spannen ohne Werkzeug können mit unterschied-

lichen Spann- und Löseeinheiten realisiert werden.

Unabhängig von der Bauform und der Art der

Krafterzeugung (hydraulisch, pneumatisch, elektrisch)

müssen vor dem Anlauf der Spindel in jedem Fall

alle Betätigungselemente in eine Parkstellung fahren.

Entsprechende Kolben o. ä. dürfen das Zugbolze-

nende nicht mehr berühren und müssen während der

Spindelrotation konstant einen Sicherheitsabstand

einhalten.

Nach erfolgter Spannkrafteinleitung überträgt die

Verriegelungseinheit die eingeleitete Betätigungskraft

auf den HSK-Spannsatz und hält diese Zugkraft

mechanisch selbsthemmend. Die Betätigungskraft

muss und darf während der Rotation der Spindel nicht

mehr anstehen.

Die Überwachung der verschiedenen Funktionsstel-

lungen im Stillstand und der Spannstellung während

der Rotation können individuell mit Sensoren unter-

schiedlicher Bauart gelöst werden, wobei insbesonde-

re die Hinweise in Kapitel . zu beachten sind.

3.2.5 Messen der Spannkraft

Mit Hilfe eines HSK-Spannkraftmessgerätes wird die

vorhandene Spannkraft durch Einsetzen in die Spindel

gemessen. Mit den entsprechenden Betätigungskräften

am Zugbolzen (Tabelle 1) ergeben sich die HSK-

Spannkräfte (Einzugskräfte).

3.3 Demontage

Die Demontage des Verriegelungssystems erfolgt in

Lösestellung in folgender Reihenfolge:

Demontage des HSK-Spannsatzes

Spannhülse mit Spezialschlüssel lösen (Röhm Id.-

Nr. siehe Tabelle 3)

Spannhülse im Verbund mit Spannzange und Zugstan-

ge entnehmen

Zugbolzen von der Zugstangenverlängerung schrau-

ben (Hülsensteckschlüssel)

Die Demontage kann ausschließlich von der Spindel-

frontseite aus erfolgen. Die Spann- und Löseeinheit

muss nicht demontiert werden. Voraussetzung für die

Demontage des Zugbolzens ist eine Verdrehsicherung

der Zugstangenverlängerung.

Der Zustand der Verriegelungseinheit ist ausschlagge-

bend für dessen Funktion, Spann-, Verriegelungskraft

und Lebensdauer. Zur Überprüfung des Zustandes muss

er in regelmäßigen Zeitabständen gemäß den War-

tungsanleitungen überprüft werden. Unabhängig von der

Spannfrequenz, nach ca. 40 Betriebsstunden, muss eine

Spannkraftkontrolle erfolgen. Falls erforderlich, sind dazu

spezielle Spannkraftmessvorrichtungen (Einzugskraft-

messgeräte) zu verwenden.

Bei extremen Abweichungen der Spannkraft vom Sollwert

ist zunächst der HSK-Spannsatz zu schmieren (siehe

Bedienungsanleitung vom Spannsatz). Sollte diese Maß-

nahme nicht zum gewünschten Ergebnis führen, so ist

der HSK-Spannsatz auszutauschen. Die Spannkraftmes-

sungen können durch Hubmessungen unterstützt werden.

Erst wenn auch mit einem neuen HSK-Spannsatz kein

optimales Ergebnis erreicht wird, ist bei außergewöhn-

lichem Spannkraftabfall die Verriegelungseinheit entspre-

chend der Vorgehensweise nach 3.3 zu wechseln.

6. Ersatzteile

Defekte oder verschlissene Einzelteile werden nicht

erneuert. In solchen Fällen wird die Verriegelungseinheit

immer komplett ausgetauscht.

Es wird darauf hingewiesen, dass ausschließlich ORIGI-

NAL-

Röhm-Einbauteile bzw. Einbauteile von autorisierten

Lieferanten der Fa.

Röhm GmbH zu verwenden sind. Für

alle Schäden, die durch die Verwendung von Fremdbau-

teilen entstehen, erlischt jegliche Haftung der Fa.

Röhm

GmbH.

Weiter erstreckt sich die Gewährleistung

nicht auf:

Schäden, verursacht durch den Betreiber durch

Nichterfüllung der schriftlichen Anweisungen des

Verkäufers in Bezug auf den Betrieb und die Wartung

der Ausrüstung.

Natürlichen Verschleiß.

Schäden durch Einwirkung von höherer Gewalt.

Schäden, verursacht durch Fehlbedienung jeglicher Art

oder verursacht durch nicht sachgemäßen Einsatz oder

Betrieb der Spanneinrichtung oder Teile derselben.

Schäden, die durch Dritte verursacht wurden.

Schäden, die durch Einsatz der Anlage oder Teile

derselben unter geänderten Bedingungen (z.B. Werk-

stoffe, Werkstücke, Werkzeuge, Schnittparameter,

Programme etc.) erfolgen, insbesondere ohne Rück-

sprache und schriftliche Freigabe durch den Verkäufer

bzw. Hersteller.

Schäden, die auf geänderte Umgebungsbedingungen

zurückzuführen sind.

1.

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3.

4.

5.

6.

7.

Montage- und Betriebsanleitung für

Fremdsprachentexte ...

Handspannfutter (Keilstangenprinzip)

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mit Backensicherung

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