Ramsey Winch DC-200 RAM-LOK User Manual
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WARTUNG DER WINDE
Bei Einhaltung der folgenden Wartungsintervalle bleibt die Winde stets im optimalen Zustand mit maximaler Leistung und mini-
malem Reparaturaufwand.
A.
WÖCHENTLICH
1.
Ölstand prüfen und ggf. bis zur Ölstandsschraube auffüllen. Bei einem Ölleck dessen Lage ausfindig machen und repari-
eren.
2.
Das Überdruckventil an der Oberseite des Getriebekastens überprüfen. Stets in gutem Zustand halten, damit die heißen
Ölgase entweichen können.
3.
Das Seil mit einem leichten Öl schmieren.
B.
MONATLICH
1.
Die verschiedenen Schmiernippel in der Seiltrommel, im Endlager, Kupplungsgehäuse oder Kupplungsgestänge schmieren.
Ein molybdänsulfidhaltiges Schmierfett guter Qualität verwenden.
2.
Die Funktion der Rutschkupplung prüfen und sicherstellen, dass sie die Seiltrommel vollständig ein- und ausrückt. Zur
Prüfung der vollständigen Einrückung der Kupplung kann der Kunststoffstopfen auf dem Gehäuse entfernt werden. Wenn
die Kupplung nicht vollständig einrückt, die Teile der Kupplungshebelbaugruppe überprüfen und auf Beschädigungen oder
starken Verschleiß untersuchen. Die entsprechenden Teile bei Bedarf ersetzen. Die Backen an der Kupplung und an der
Seiltrommel auf Rundungen (Abnutzung) der Antriebsflächen untersuchen. Falls auf diesen Flächen Rundungen gefunden
werden, ist ein sofortiger Ersatz notwendig.
3.
Die Befestigungsschrauben der Winde überprüfen. Fehlende Schrauben ersetzen und lockere Schrauben festziehen. Nur
Schrauben der Sorte 5 oder besser verwenden.
4.
Die Drehmomenteinstellung der ölgekühlten Getriebebremse überprüfen. Alle notwendigen Einstellungen unter Befolgung
der Anleitung im Abschnitt EINSTELLEN DER ÖLGEKÜHLTEN GETRIEBEBREMSE im Benutzerhandbuch vornehmen.
5.
Die Ausrichtung der Kette und der Kettenräder prüfen und je nach Bedarf korrigieren, um den Verschleiß minimal zu halten.
6.
Das Windenseil inspizieren. Ein ausgefranstes oder beschädigtes Seil muss sofort ersetzt werden.
C.
JÄHRLICH
1.
Das Öl mindestens jährlich wechseln, öfter bei häufigem Einsatz.
2.
Die Winde bis zur Ölstandsschraube mit sauberem Kerosin auffüllen. Die Winde einige Minuten lang ohne Last in
Aufwickelrichtung laufen lassen. Das Kerosin aus der Winde ablassen.
3.
Die Winde bis zur Ölstandsschraube mit Allzweckgetriebeöl E.P. 140 auffüllen.
4.
Den Rahmen und die den Rahmen umgebende Struktur auf Risse und Verformungen überprüfen.
5.
Der Zahnradverschleiß kann durch Hin- und Herbewegen der Trommel geschätzt werden. Falls notwendig, das Öl ablassen,
den Deckel abnehmen und genauer inspizieren.
INSTALLATION DER WINDE
Es ist sehr wichtig, dass diese Winde sicher befestigt wird, damit die drei Hauptsegmente (Kupplungsgehäuse, Seiltrommel und
Getriebekasten) richtig ausgerichtet sind.
Alle Standardmodelle der Windenserie DC-200 sind mit den empfohlenen Anbauwinkelrahmen ausgestattet. Der hochfeste
Stahlwinkelrahmen hat eine Größe von 6 x 63 x 63 x 9100 mm.
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Siehe Maßzeichnung auf Seite 17. Ein Stromkabel mit den entsprechenden Anschlussklemmen verwenden und den Pluspol (+)
der Batterie mit dem 8-mm-Bolzen, der sich auf dem Kunststoffdeckel des Magnetschalters an der Winde befindet, verbinden.
WICHTIG: Die innenliegende Mutter am Bolzen mit einem Schraubenschlüssel halten und die außenliegende Mutter festziehen.
Ein Erdungskabel mit entsprechenden Anschlussklemmen verwenden und den Minuspol (-) der Batterie mit dem 9-mm-
Windenbefestigungsbolzen, der dem motorseitigen Trommelflansch am nächsten liegt, verbinden. Bei einer Entfernung bis zu 4,5
m zwischen Batterie und Winde muss für die obigen Anschlüsse ein Kabel mit einem Querschnitt von 33,6 mm
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(AWG 2) ver-
wendet werden. Bei größeren Entfernungen als 4,5 m ist ein stärkeres Kabel erforderlich.
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