2 einbau, pneumatisch, 3 einbau, elektrisch – Festo DGC-8 ... 63-... User Manual
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l
F
l
∅ 8
∅ 12
∅ 18
∅ 25
∅ 32
∅ 40
∅ 50
∅ 63
Fig. 6
zeigt die Stützabstände, die je nach Einbaulage erforderlich sind
Bei Anbau von Profilbefestigungen MUC:
1. Positionieren Sie die Profilbefestigungen gleichmäßig über die gesamte
Antriebslänge verteilt, nicht nur über die Hubstrecke.
2. Befestigen Sie die Profilbefestigungen am DGC
Fig. 7.
Fig. 7
3. Drehen Sie die Klemmschrauben gleichmäßig fest.
Anziehdrehmomente [Nm]
MUC-8/12
MUC-18
MUC-25/32
MUC-40
MUC-50/63
1,2
4,1
8,3
14
20
Fig. 8
4. Stellen Sie sicher, dass die Profilbefestigung
nicht
mit dem Schlitten bzw. der Nutzlast kollidiert (ins-
besondere bei seitlicher Befestigung). Schieben
Sie den Schlitten mit der Nutzlast hierfür einmal
über die gesamte Verfahrstrecke.
m
Fig. 9
Bei harten und steifen Nutzlasten:
Fig. 10
Hinweis
Ein Verbiegen des Schlittens aufgrund
einer gekrümmten Nutzlast mindert
die Lebensdauer der Führung.
• Stellen Sie sicher, dass die
Montagefläche der Nutzlast
folgende Ebenheit (t) aufweist:
– G/GF: t
≤ 0,03 mm
– KF/FA: t
≤ 0,01 mm
• Beachten Sie die Anziehdrehmomente bei der Befestigung der Nutzlast auf dem
Schlitten:
Anziehdrehmomente [Nm]
DGC-
8/12
18
25/32
40
50/63
M4
G
2
–
–
–
–
KF
2,5
M5
–
3,5
3,5
3,5
–
M6
–
6,5
6,5
6,5
M8
–
–
10
Fig. 11
Bei Nutzlasten mit eigener Führung:
• Justieren Sie die Führungen von Nutzlast und DGC exakt parallel.
Nur so vermeiden Sie Überlastungen am Schlitten
11 Technische Daten: zul.
Kräfte.
5.2 Einbau, pneumatisch
Bei Einbau in senkrechter oder schräger Lage:
Warnung
Im Falle eines Druckabfalls fällt die bewegliche Masse nach unten: Gefahr von
Quetschungen!
• Prüfen Sie, ob Rückschlagventile HGL erforderlich sind.
Dadurch vermeiden Sie, dass die bewegliche Masse schlagartig abgleitet.
• Prüfen Sie, ob Sicherungsmaßnahmen gegen langsames Absinken durch
Leckage erforderlich sind (z. B. Zahnklinken oder bewegte Bolzen).
• Wählen Sie die Druckluftanschlüsse.
Zu den ab Werk vorgesehenen Druck-
luftanschlüssen (W) existieren
Alternativanschlüsse (A). In diesen
sitzen Verschlussschrauben.
W = Druckluftanschlüsse ab Werk
A =
Alternativanschlüsse
Fig. 12
W
W
A
A
A
A
ø 8/12
l
r
L
R
Bei den Baugrößen 18 … 63 kann der
Druckluftanschluss einseitig (rechts)
vorgenommen werden.
L =
Endlage links
R =
Endlage rechts
l =
Bewegung nach links
r =
Bewegung nach rechts
Fig. 13
ø 18 ... 63
W (r)
A (l)
A
A
W (l)
L
R
l
r
A (r)
Zum Einstellen der Schlitten-Geschwindigkeit:
• Drehen Sie Drossel-Rückschlagventile GRLA in die Druckluftanschlüsse.
5.3 Einbau, elektrisch
Bei Positionsabfrage mit Näherungsschaltern SME/SMT:
• Verwenden Sie die Nuten (S) aus Fig. 16 zur Befestigung der Näherungsschalter.
• Achten Sie auf die Mindestabstände zwischen ferritischen Massen und den Nä-
herungsschaltern.
Dadurch vermeiden Sie Fehlschaltungen durch Fremdbeeinflussung.
Mindestabstände [mm]
POS 8
12
18
25
32 … 63
L1
1
0
0
0
1
2
2
–
0
0
L2
1
20
10
10
0
2
–
25
25
L3
1
30
25
25
25
2
–
10
25
0
L4
1
0
0
0
2
–
0
0
Fig. 14 (POS = Position des Näherungsschalters)
• Platzieren Sie die Näherungsschalter bei DGC-8/12 wie folgt:
Position
SME-10/SMT-10F-KL (-SL)
SME-10/SMT-10F-KQ (-SQ)
Endlage links
(“L”
Fig. 12)
Kabelabgang zur Zylindermitte not-
wendig
Befestigungsschraube zeigt zum
Abschlussdeckel
Endlage rechts
(“R”
Fig. 12)
Einbaulage beliebig
Einbaulage beliebig
Fig. 15
Hierdurch berücksichtigen Sie, dass der Schaltmagnet asymmetrisch (links) auf
dem Innenläufer angeordnet ist.
Bei Dauersignal:
• Prüfen Sie, ob der Näherungsschalter verkehrt herum eingebaut wurde.
Beim Verlegen der Kabel der Näherungsschalter:
• Beachten Sie, dass die Kabel der Näherungschalter durch die Nut geführt
werden können.