6 master-slave-matrix – Eneo EKR-32/8 User Manual
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7.6 Master-Slave-Matrix
7.6.1
Beschreibung
Unter Matrix in Master-Slave-Konfiguration wird eine Anlage verstanden, in der jede Slave-Matrix nur die
eigenen lokalen Kameras und eine Matrix (Master) bis zu 4 Kameras jeder Slave-Matrix ansteuern kann.
Jede Slave-Matrix muß notwendigerweise 4 Ausgänge beim Master bereitstellen.
Es handelt sich um eine Anlagenkonfiguration, die nützlich ist, wenn ein zentraler Kontrollort mit
Überwachungsfunktion und eine Reihe von Satellitenstationen (Slaves) (max. 4) vorgesehen ist.
Master
Slave
Lokale Videoeingänge
28 mit 1 Slave; 24 mit 2 Slaves; 20 mit 3 Slaves; 16 mit 4 Slaves
(A)
32
Vom Slave kommende
Videoeingänge
4 für jeden Slave
-
Lokale Monitore
8
4
(B)
Anmerkungen:
(A)
: Bei Ansteuerung eines Videoeinganges, der mit den Slaves verbunden ist, wird ein zufälliges
Videosignal wiedergegeben. Das ist möglichst zu vermeiden, indem man den Zugriff der Master-Tastatur
ausschließlich auf gültige Eingänge beschränkt
(B)
: Die Ausgänge 5 bis 8 sind von den Slave-Matrix nicht verwendbar.
Wenn eine Kamera von der Slave-Matrix aufgerufen wurde, zeigt der Master einen blinkenden Hinweis
unten rechts auf dem Monitor.
7.6.2
Einschränkungen bei der Wahl der Slave-Eingänge
Eine Slaveeinheit kann den Master mit bis zu 4 Videosignalen beliefern. Es können also nicht gleichzeitig
mehr als 4 Eingänge des Slaves vom Master-Bediener aufgerufen werden.
Für die Anwahl der lokalen Kameras bestehen keine Einschränkungen, weder für den Master-Bediener,
noch für die Slave-Bediener.
Falls die Master-Matrix mehr als 4 Videosignale von einem Slave anfordert, wird das am weitesten
zurückliegende vom zuletzt angesteuerten ersetzt. Nachstehend ein Beispiel zur Veranschaulichung:
Die Monitore der Master-Matrix zeigen
anfänglich alle dieselbe Kamera (Kamera 1
der Master-Matrix)
Auf den Monitoren 1 und 2 werden die
Kameras 11 und 12 von Slave 1 aufgerufen.
Zwei der vier zwischen Slave1 und Master
verfügbaren Videosignale sind belegt.
Auf den Monitoren 3, 4 und 5 werden die
Kameras 12, 13 und 14 aufgerufen. Ab nun
sind alle vier Videosignale der Slaveeinheit
belegt, um die Kameras 11, 12 (zweimal), 13
und 14 bereitzustellen.
Bei Anforderung eines neuen Videosignals
von Slave1 geht das am weitesten
zurückliegende verloren, also Kamera 11.
Alle Monitore, die Kamera 11 verwendeten,
sehen diese durch die zuletzt angesteuerte
Kamera ersetzt (Kamera 15).
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7. Anhang 2: Mischanlagen
S.40/65
MNNCEKR328_0439