Betriebsfunktionen, Titeleditierung, Midi-bank- & kanalzuweisung – Yamaha GEP50 User Manual
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4: BETRIEBSFUNKTIONEN
Die UTILITY-Taste des GEP50 gewährt Zugriff auf eine Reihe
von wichtigen Funktionen. Die Funktionen werden durch
Drücken der UTILITY-Taste der Rpihe nach abgerufen. Wenn
nach Abruf der letzten Funktion die UTILITY-Taste erneut
angetippt wird, schaltet der GEP50 auf Normalbetrieb zurück.
TITLE EDIT ^ MIDI CONTROL ^ MIDI PRG CHANGE ^
F.SW MEMORY RCL
->
Zuruckschalten auf Normalbetrieb
TITELEDITIERUNG /
Die TITLE EDIT-Funktion erlaubt die Eingabe von eigenen
Titein für die editierten und in den Speicherplätzen 51 bis 00
abgeiegten Effektprogramme. Die TITLE EDIT-Funktion wird
beim ersten Drücken der UTILITY-Taste abgerufen und “TITLE
EDIT’ erscheint auf der unteren Zeile des LCD-Displays,
während sich ein Cursor an die erste Stelle der oberen Zeile
setzt. Zum Bewegen des Cursors nach links und rechts wird die
MEMORY- bzw. die STORE-Taste verwendet. Zum Wählen
eines Zeichens für die gegenwärtige Cursor-Position wird die
u n d - T a s t e herangezogen. Nach der Wahl eines Zeich
ens, den Cursor zur nächsten Stelle bewegen und das nächste
Zeichen wählen.
Folgende Zeichen können eingegeben werden:
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7 - -
/MIDI-BANK- & KANALZUWEISUNG
Der GEP50 ermöglicht Wahl und Aufruf von Effektprogrammen
über externe MIDI-Steuersignale. Damit kann der GEP50 so
eingestellt werden, daß beim Wählen einer Stimme auf dem
Keyboard automatisch ein entsprechender Effekt im GEP50
abgerufen wird. Dies ist ganz einfach, da ein MIDI-Synthesizer
beim Wählen einer neuen Stimme ja eine MIDI-Pro-
grammwechselnummer sendet. Der GEP50 empfängt diese
MIDI-Programmwechselnummer wählt das dieser Nummer mit
der MIDI PROG CHANGE-Funktion zugewiesene Effektpro
gramm. Einige der Gate-Effekte des GEP50 können auch durch
MIDI-Note-An-Meldungen ausgelöst werden, während MIDI-
Notennummern zum Festlegen des PITCH-Parameters (Trans
ponierparameter) beim Pitch A-Effekt dienen. In den GEP50
können insgesamt 4 verschiedene Datensätze mit Pro-
grammwechsel-ZSpeichernummern-Zuordnungen einprogrammi
ert werden. Jede dieser Zuweisungstabellen wird in einer
eigenen Speicherbank abgelegt: A, B, C oder D. Außerdem
kann jeder BANK ein eigener MIDI-Kanal zugewiesen werden.
Nachstehend wird anhand eines Beispiels gezeigt, wie in die
vier Banken unterschiedliche Programmwechsel-ZSpeicher-
platznummer-Zuweisungen eingegeben werden und wie man
den Banken jeweils separate MIDI-Empfangskanäle zuweist.
Empfangskanal
BANK: A
PH 1
BANK: B
CH = 2
PGM 1 = MEM 1
PGM 1 = MEM 6
PGM 2 = MEM 4
PGM 2 = MEM 7
PGM 3 = MEM 8
PGM 3 = MEM 16
PGMJ28 = MEM^40
PGM128 = MEM 1
Die Programmnummer Speichernummer des GEP50
des Synth-Klangs
BANK: C
CH = 15
BANK: D
CH = OMNI
PGM 1 = MEM 90
PGM 1 = MEM 1
PGM 2 = MEM 89
PGM 2 = MEM 2
PGM 3 = MEM 88
PGM 3 = MEM 3
PGM128 = MEM 40
PGM 128 = MEM 38
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