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Verwendung mehrerer pid-sätze, Impulsgruppenregelung (variable zykluszeit), Abbildung 7.8a — verwendung mehrerer pid-sätze – Watlow Series F4P User Manual

Page 62: Abbildung 7.8b — impulsgruppenregelung 66% ausgang, 50% ausgangt, 100% ausgang

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7 . 8

L e i s t u n g s m e r k m a l e

Wa t l o w S e r i e F 4 P

Die Regler der Serie F4P bieten bis zu fünf PID-Sätze zum
Heizen bzw. Kühlen. Dieses Leistungsmerkmal ist immer
dann besonders vorteilhaft, wenn die thermischen
Eigenschaften Ihres Systems innerhalb des
Betriebsbereiches variieren. Sämtliche PID-Sätze können
sowohl automatisch als auch manuell optimiert werden.
PID-Sätze können im Betriebsmenü eingestellt und
verändert werden. Die Regler der Serie F4P können so
programmiert werden, daß ein Übergang von einem PID-
Satz zum nächsten stattfindet, wobei dieser Übergang
entweder auf der Basis des Prozeßwertes oder des
Sollwertes vorgenommen wird. Die Programmierung dieser
Funktion wird im Betriebsmenü > PID-Wechsel
durchgeführt.

Wenn der Prozeß- oder Sollwert den Wechselwert über-
bzw. unterschreitet, legt der für diesen Abschnitt des
Betriebsbereichs zuständige PID-Satz die Ausgangsleistung
fest, die der angeschlossenen Last zugeführt werden soll.

Für Wechsel zwischen zwei PID-Sätzen ist eine Hysterese
von -18 festgelegt. Ein Temperaturanstieg führt zu einem
Übergang von einem PID-Satz zum nächsten. Ein
Temperaturabfall führt ebenfalls zu einem Übergang von
einem Satz zum nächsten -18.

Menü: Betriebsmenü > PID-Bearbeitungsmenü > PID-
Wechsel x (1 bis 4).

Abbildung 7.8a — Verwendung mehrerer PID-Sätze

Obere Bereichsgrenze
= 1,500

°

F

Untere Bereichsgrenze
= 32

°

F

Betriebsbereich PID-Satz 5

Betriebsbereich PID-Satz 4

Betriebsbereich PID-Satz 3

Betriebsbereich PID-Satz 2

Betriebsbereich PID-Satz 1

PID-Wechselwert
4 to 5
1,250

°

F

PID-Wechselwert
3 to 4
1,000

°

F

PID-Wechselwert

2 to 3

600

°

F

PID-Wechselwert
1 to 2
300

°

F

Impulsgruppenregelung (variable
Zykluszeit)

Die Impulsgruppenregelung ermöglicht eine gleichmäßige
Leistungsbereitstellung bei minimalem
elektromagnetischem Rauschen. Diese Art der Regelung ist
die bevorzugte Methode in Anwendungen mit ohmschen
Lasten, da sie aufgrund der kurzen Zeitintervalle den
Verschleiß von Heizelementen so gering wie möglich hält.

Der Regler ermittelt den Nulldurchgangswert der
Sinuskurven der Wechselspannung und schaltet die Last
nur an diesem Punkt zu oder ab, wodurch das
elektromagnetische Rauschen auf ein Minimum reduziert
wird.

Menü: Setup-Menü > Regelungsausgang x (1A oder 1B).

Abbildung 7.8b — Impulsgruppenregelung

66% Ausgang

2 EIN, 1 AUS

50% Ausgangt

1 EIN, 1 AUS

100% Ausgang

10 EIN, 0 AUS

Verwendung mehrerer PID-Sätze