Skalierungsober- und -untergrenze, Digitaleingänge, Skalierungsober- und -untergrenze digitaleingänge – Watlow Series F4P User Manual
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L e i s t u n g s m e r k m a l e
Wa t l o w S e r i e F 4 P
Skalierungsober- und -untergrenze
Wird ein Analogeingang als Prozeßeingang konfiguriert,
muß ein Wert zur Festlegung der Ober- und Untergrenze
des entsprechenden Strom- oder Spannungsbereichs
definiert werden. Wird z.B. ein Prozeßsensor mit 4-20mA
Ausgangssignal verwendet, dann würde 0 dem Wert 4mA
und 100 dem Wert 20mA entsprechen. Der Sollwert muß
ebenfalls im Bereich zwischen Skalierungsober- und -
untergrenze liegen.
Menü: Setup-Menü > Analogeingang und Setup-Menü >
Istwert-/Sollwertausgang x (1 oder 2)
Digitaleingänge
Mit Hilfe eines Digitaleingangs können innerhalb eines
Systems verschiedene Operationen durchgeführt werden.
Z.B. kann ein Schalter geöffnet und geschlossen oder ein
Logiksignal an den Regler weitergegeben werden. Durch
den Einsatz eines Digitaleingangs kann die
Bedienerfreundlichkeit sowie die Sicherheit eines Systems
erhöht werden.
Die Digitaleingänge 1 bis 4 des Reglers der Serie F4P
können so konfiguriert werden, daß sie die Anzeige einer
vorher festgelegten Meldung initiieren, auf einen neuen
Sollwert umschalten oder andere Aufgaben innerhalb der
Regelung des Prozesses wahrnehmen.
Mit Hilfe der Parameter 'Ereigniszustand EIN' bzw.
'Ereigniszustand AUS' wird je nach vorheriger Einstellung
ein Digitaleingang aktiviert. Dieser bleibt solange aktiv, bis
sich der Ereigniszustand wieder ändert. Ein
'Ereignisübergang' aktiviert immer dann den
Digitaleingang, wenn ein vorher definiertes Ereignis von
EIN nach AUS bzw. von AUS nach EIN wechselt. Der
Digitaleingang bleibt solange aktiv, bis dieser
Ereignisübergang ein weiteres Mal stattfindet.
Menü: Setup-Menü > Digitaleingang x (1 bis 4) Ereignis.