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3B Scientific 3B NETlab™ User Manual

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Zum freien Experimentieren wird ein Messlabor
angeboten, aus dem heraus alle Funktionen des 3B
NETlog™ bedient werden können. Für die Auswer-
tung der Messdaten steht eine Reihe von grafischen
Werkzeugen bereit.

Durch seine Netzwerkfunktionalität ist 3B NETlab
hervorragend für den Einsatz in Schulen geeignet.
Der Lehrer hat jederzeit die Möglichkeit von sei-
nem Platz aus den Stand und die Daten des Schü-
lerexperiments einzusehen. Andererseits können
Schüler an Ihren Bildschirmen ein vom Lehrer
vorgeführtes Experiment folgen.


2 Systemanforderungen

2.1 Systemvoraussetzungen

Windows 98/ME/2000/XP

Microsoft Internet Explorer 6 oder höher

Intel Pentium III / AMD Athlon 600 MHz oder
größer

128 MB RAM

50 MB freier Festplattenspeicher

Monitor mit Auflösung 1024x768 oder höher

USB-Anschluss

2.2 Empfohlene Zusatzausstattung

Internetzugang

Adobe Reader 7.0

Adobe Flash Player


3 CD Inhalt

Software 3B NETlab™

USB Treiber

Bedienungsanleitung


4 Systemvorbereitungen und Installation

4.1 Systemvorbereitungen:

Um die Lauffähigkeit von 3B NETlab™ sicherzustel-
len, müssen gegebenenfalls einige Einstellungen in
Microsoft Internet Explorer modifiziert werden, die
die Ausführungsrichtlinien von ActiveX-Steuer-
elementen betreffen.

4.1.1 ActiveX-Steuerelemente:

Ein ActiveX-Steuerelement ist ein Softwarepro-
gramm, das nicht eigenständig laufen kann, son-
dern in einem Container ausgeführt wird, den eine
andere Anwendung bereitstellt. Das prominenteste
Beispiel einer solchen Anwendung ist der Internet
Explorer von Microsoft mit seiner Funktion, Acti-
veX-Steuerelemente in Webseiten darzustellen. Dies

dient meist der Einbindung multimedialer Inhalte
(z.B. Animationen mit Adobe Flash-Player). Da
ActiveX-Steuerelemente trotz des Containers fast
ohne Einschränkungen gegenüber gewöhnlichen
Programmen fungieren können, bietet diese Tech-
nologie jedoch weit mehr Möglichkeiten (z.B. auf
der Windows-Update-Website von Microsoft, wo
über ein ActiveX-Steuerelement Updates in das
Betriebssystem eingespielt werden) aber auch Ge-
fahren durch dubiose Webseiten, die versuchen
schädlichen Programmcode als ActiveX-
Steuerelement auf dem Computer des Anwenders
zur Ausführung zu bringen. Aus diesem Grund ist
der Internet Explorer standardmäßig so eingestellt,
dass vor der Installation eines Steuerelements die
explizite Zustimmung des Anwenders erforderlich
ist. Anhand der digitalen Signatur kann der Her-
ausgeber verifiziert werden. Fehlt diese, so wird die
Installationsaufforderung der Website ignoriert.

4.1.2 Sicherheitseinstellungen des Internet Explo-

rers:

Das Steuerlement 3B NETlab™ wird mit einer digi-
talen Signatur ausgeliefert und kann daher mit den
Standardeinstellungen des Internet Explorers in-
stalliert werden. Auch für den Betrieb muss in der
Regel nur die mit * gekennzeichnete Einstellung
geändert werden. Wenn jedoch besonders restrikti-
ve Sicherheitsrichtlinien gesetzt wurden, können
weitere Anpassungen von Nöten sein.

Internet Explorer unterscheidet zwischen verschie-
denen Sicherheitszonen: „Internet“, „lokales Intra-
net
“, „Vertrauenswürdige Sites“ und „Eingeschränkte
Sites
“. Die Anpassung erfogt unter „Internetoptio-
nen“ im Menü „Extras“ auf der Karteikarte „Sicher-
heit
“.

Da sich die Seiten für 3B NETlab™ auf der Festplat-
te des lokalen Computers oder im lokalen Netzwerk
befinden, muss ggfs. die Zone „Lokales Intranet
bearbeitet werden.

Wurde die Standardstufe „Mittel“, „Niedrig“ oder
Sehr Niedrig“ gewählt, so sind keine weiteren
Schritte erforderlich. Andernfalls müssen folgende
Einstellungen unter „Stufe Anpassen“ angepasst
werden.

ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für
Scripting sicher sind
“ – „Aktivieren

ActiveX-Steuerelemente und Plugins ausfüh-
ren
“ – „Aktivieren

Active Scripting“ – „Aktivieren

Für Seiten auf dem lokalen Computer gibt es keine
eigene Zone. Um hier die Ausführung von ActiveX-
Steuerelementen zu genehmigen, folgende Option
auf der Karteikarte „Erweitert“ unter „Sicherheit
aktivieren (nur Windows XP):

Ausführung aktiver Inhalte in Dateien auf
dem lokalen Computer zulassen
“ *