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Merit Medical Safeguard 12cm Multilingual IFU User Manual

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Sterilizzato con raggi gamma.

Avvertenza: consultare i documenti di accompagnamento.

Produttore

Rappresentante autorizzato

12 cm lange DRUCKUNTERSTÜTZTE VORRICHTUNG

GEBRAUCHSANWEISUNG

Lesen Sie vor Gebrauch die Anweisungen durch.

Das Produkt ist nicht aus Naturlatex hergestellt.

VORRICHTUNGSBESCHREIBUNG

Die 12 cm lange SAFEGUARD-Vorrichtung ist eine Einmalvorrich-

tung. SAFEGUARD hat ein durchsichtiges Fenster und eine Blase aus

Polyurethan medizinischer Qualität, einen durchsichtigen flexiblen

PVC-Füllschlauch medizinischer Qualität, und ein druckempfindli-

ches, selbstklebendes Abziehband. Ein Luer-aktiviertes Ventil am

Ende des Füllschlauchs ermöglicht es, dass eine Spritze zum Befüllen

des Ballons mit Luft angeschlossen wird, um an der Einstich-

stelle eine Kompression zu gewährleisten. Die druckunterstützte

SAFEGUARD-Vorrichtung besteht aus einem sterilen Verband mit

einem durchsichtigen Fenster, das die Sichtbarkeit der Einstichstelle

ermöglicht, ohne die Vorrichtung entfernen oder handhaben zu

müssen.

VERWENDUNGSZWECK

Die 12 cm lange druckunterstützte SAFEGUARD-Vorrichtung ist

für die Unterstützung und Aufrechterhaltung der Hämostase

vorgesehen.

KONTRAINDIKATIONEN

Das Anhaftungsteil der SAFEGUARD-Vorrichtung ist nicht auf abges-

chürfter Haut zu verwenden.

VORSICHT

Px Only. Vorsicht: Das US-Bundesgesetz beschränkt den Verkauf

dieses Produkts an Ärzte bzw. auf die Verordnung durch einen Arzt.

VORSICHT: Eine Überfüllung, d. h. mehr als 40 ml Luft, kann den

Ballon strahlenförmig dehnen und könnte die anhaftenden Eigen-

schaften der Vorrichtung beeinträchtigen.

VORSICHT: Unterdruck in der Vorrichtung könnte die Fähigkeit der

Vorrichtung zur Unterstützung und Aufrechterhaltung der Hämo-

stase beeinträchtigen.

VORSICHTSMAßNAHMEN HINSICHTLICH WIEDERVERWENDUNG

Nur zum Gebrauch bei einem einzigen Patienten. Nicht wiederver-

wenden, aufbereiten oder wieder sterilisieren. Die Wiederver-

wendung, Aufarbeitung oder Sterilisation können die strukturelle

Unversehrtheit der Vorrichtung beeinträchtigen und/oder zum

Versagen führen, was wiederum zur Verletzung, Erkrankung oder

Tod des Patienten führen kann. Wiederverwendung, Aufarbeitung

oder Sterilisation können auch das Risiko von Kontamination der

Vorrichtung und/oder Infektions- oder Kreuzinfektionskrankheiten

von Patienten hervorrufen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf

die Übertragung von Infektionskrankheiten von einem Patienten

zum anderen. Kontaminierung der Vorrichtung kann zu Verletzung,

Krankheit oder zum Tod des Patienten führen.

VORSICHTSHINWEISE

• Während der Handhabung der Vorrichtung ist ein angemessenes

aseptisches Verfahren anzuwenden.

• Nicht verwenden, wenn die Packung beschädigt ist

• Die Vorrichtung ist vor Gebrauch zu überprüfen, um sicherzustel-

len, dass während dem Transport kein Schaden entstanden ist.

POTENTIELLE NEBENWIRKUNGEN

Zu den potenziellen Nebenwirkungen, die sich aus dem Gebrauch

der Vorrichtung ergeben, gehören:

• Hämatom

• Lokale Blutung

• Arteriovenöse Fistel bzw. Pseudoaneurysma

VOR DER HÄMOSTASE oder MANUELLE UNTERSTÜTZUNG

PLATZIERUNG DER SAFEGUARD-VORRICHTUNG

1. Vor dem Anbringen der SAFEGUARD-Vorrichtung an einem

Patienten, sicherstellen, dass die Haut sauber und trocken ist. Den

entsprechenden Platzierungswinkel der SAFEGUARD-Vorrich-

tung festlegen, um einfachen Zugang zum Luer-Anschluss zur

Befüllung/Entleerung zu gewährleisten

sowie einfache Schaftentfernung zu

ermöglichen.

Hinweis: Die Platzierung wird möglicher-

weise eine Anpassung erfordern, aufgrund

der Anatomie des Patienten, dem Winkel

der Einstichstelle und der Anwesenheit/

Abwesenheit des Verfahrensschafts.

2. Ziehen Sie den Punkt des maximalen

Pulses, der Anatomie, den Winkel der

Einstichstelle und der Flussrichtung

in Erwägung, um die entsprechende

SAFEGUARD-Position festzustellen und

zu verifizieren.

3. Ziehen Sie den Verfahrensschaft

ungefähr 2,5 cm zurück, so dass, wenn

SAFEGUARD an die Haut angehaftet

ist, sich die Schaftnabe außerhalb des

SAFEGUARD-Haftgebiets befindet.

Hinweis: Es empfiehlt sich, den Schaft

vor der Entfernung zu aspirieren, um eine

distale Embolisation vom Restgerinnsel im

Schaft zu verhindern.

4. Das Abziehband entfernen und den

Ballon dort platzieren, wo Sie Ihre Finger

positionieren würden, um Handkom-

pression anzuwenden (z. B. bei Femo-

ralarterienverfahren üblicherweise der

Punkt des maximalen Femoralpulses).

Vergewissern Sie sich, dass SAFEGUARD

völlig an der Haut angehaftet ist.

5. Eine standardmäßige Luer-Lock-Spritze

befestigen und volständig aufsetzen,

um mit dem gewünschten Volumen,

ein Maximalvolumen von 7 ml Luft,

den Ballon zu befüllen, so dass an der

Arteriotomiestelle Druck ausgeübt

wird. Die Spritze muss vollständig auf

den Luer-Ansschluss aufgesteckt sein,

um den Ballon zu befüllen/entleeren.

Spritze entfernen.

Hinweis: Während der Entfernung der

Spritze vom SAFEGUARD-Ventil ist der auf

den Kolben ausgeübte Druck aufrechtzuer-

halten. Beachten Sie, dass der gewünschte

Druck erreicht und aufrechterhalten bleibt.

6. Den Schaft entfernen und sofort Handkompression unmittelbar