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Dvd player und videoformate, Glossar – Xoro HSD 4000 User Manual

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GLOSSAR

DVD Player und Videoformate

DVD

Die DVD (Digital Versatile Disk) kam 1995 auf den Markt
und ist ein Datenträger mit grosser Speicherkapazität.
Eine gewöhnliche CD-ROM, die einen Speicherplatz

von 650 MB aufweist, wird durch den Speicherplatz der

DVD von bis zu 9 GB in den Schatten gestellt. Gerade
bei der Wiedergabe von Videoformaten spielt die
Speicherkapazität eine große Rolle. Neben dem hohen
Speicherplatz genießt der Konsument bei der

Wiedergabe von DVDs zusätzlich hochwertige digitale
Bild- und Tonqualität. Bis zu acht Audiokanäle kann eine

DVD ansteuem. Das heißt im besten Fall, das ein Film in

8 Sprachen gehört werden kann.

Foto-CD (JPEG CD)

Eine Foto-CD ist ein Aufzeichnungsverfahren zur
Speicherung von Fotos auf einer CD-ROM in einer
plattformenabhängigen

Multiresolutionsstruktur

(Unterstützung

verschiedener

Auflösungen

und

Formate z.B.: JPEG, BMP, etc). Da ein einzelner Foto-
Film kaum ausreicht, um eine CD zu füllen, können
nachträglich weitere Filme auf eine noch nicht

vollständig gefüllte CD übertragen werden. Damit ein
CD-ROM-Laufwerk diese Bilder laden kann, muß es
multisessionfähig sein.

GUI

Graphic User Interface Siehe OSD.

HDCD

Pacific Microsonics hat eine digitale Audiotechnologie

entwickelt, die das volle Potenzial einer CD ausschöpfl.

Der HDCD-Prozess (High Definition Compatible Digital)
ist ein patentierter Kodierungs-und Dekodierungs-
Prozess, der die gesamte Fülle und Detailgenauigkeit

eines hoch auflösenden "Master Recordings" auf die
CD übertragen kann. Es gab schon verschiedene
Versuche, die Klangqualitäten von CDs zu verbessern,

jedoch gibt es keine, die mit dem HDCD-Prozess

vergleich barwären.

Hosiden-Buchse

4-poliger Anschluß für S-Video-Verdindungen

HUE

engl. Farbton. Mit HUE kann man den Farbton
einstellen.

Interlaced

Bildaufbauverfahren im Zeilensprungverfahren. Hierbei

werden nacheinander zwei um eine Bildzeile versetzte

Halbbilder erzeugt. Dies ist das übliche Verfahren bei
herkömmlichen 50 Hz TV Geräten.

Kodak Picture CD*

Die KODAK Picture CD" ist ideal für den

Allroundfotografen. Alle Bilder werden in exzellenter
Auflösung von 1024 x 1536 Pixel gespeichert. Auf der

KODAK Picture CD" werden Ihre Bilder bei Abgabe
Ihres Kleinbild- oder APS-Farbnegativfilms gespeichert
(Anzahl der Abzüge kann Je nach Film variieren). Sie
können keine weiteren Bilder auf derselben CD
speichern.
Hinweis: Es gibt von Kodak auch „Kodak Foto CDs"“.
Diese haben ein proprietäres Dateiformat und können
daher nicht auf Ihrem DVD Player wiedergegeben

werden.

Seitenverhältnis: 4:3 und 16:9

"Vollbildformat" ("Full Frame") bezieht sich auf Inhalte,
die für die Darstellung auf TVs mit einem
Seitenverhältnis

von

4:3

entwickelt

wurden.

"Breitbildformat" ("Widescreen") bezieht sich auf

Inhalte, die für die Darstellung auf Bildschirmen mit

einem Seitenverhältnis von 16:9 (wie z. B. Breitbild-
Fernsehgeräte) entwickelt wurden.
Werden Inhalte im Breitbildformat auf einem 4:3-
Bildschirm angezeigt, so erscheinen im entstehenden
Leerraum am oberen und unteren Bildrand schwarze
Streifen.

Super Video CD (SVCD)

SVCD steht für "Super VideoCD". SVCDs sind den
VCDs sehr ähnlich; sie fassen (auf 650- bzw. 700-MB-
CDs) etwa 35 bis 60 Minuten sehr hochwertige
Videodaten sowie bis zu 2 Stereo-Tonspuren und 4
wählbare Untertitel. SVCDs können auf allen Xoro DVD-
Playern abgespielt werden.

Video CD(VCD)

VCD steht für "Video Compact Disc". VCDs bauen auf
dem CD-Format auf und enthalten Bewegtbilder mit
Ton. Eine VCD fasst bis zu 74 bzw. 80 Minuten (650-

bzw. 700-MB-CDs) Video mit Stereosound. Zur
Speicherung der Video- und Audiodaten verwenden

VCDs einen Komprimierungsstandard namens MPEG.
VCDs können auf allen Xoro DVD-Playern abgespielt
werden.

YPbPr
siehe YUV

YUV

Videosignal, bei dem in der Signalübertragung Farb-

und Helligkeitsinformationen getrennt werden. Ähnlich
der RGB Übertragungstechnik werden die Signale über
3 Chinch-Leitungen übertragen. Wird auch als
Komponenten-Signal bezeichnet. Über YUV erhält man
die

bei

analogen

Videosignalen

bestmögliche

Signalübertragung.