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Montage und inbetriebnahme – WIKA PGT43.100 User Manual

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4. Montagehinweise / 5. Montage und Inbetriebnahme

Montage mit
Gabelschlüssel

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97

64 05/

009 GB/D/F/E

WIKA Betriebsanleitung intelliGAUGE-Familie

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Druckentnahmestutzen
Der Druckentnahmestutzen soll mit einer genügend großen Bohrung (

≥ 6 mm)

möglichst über ein Absperrorgan so angeordnet werden, dass die Druckentnah-
me nicht durch eine Strömung des Messstoffes verfälscht wird. Die Messleitung
zwischen Druckentnahmestutzen und Druckmessgerät soll zur Vermeidung von
Verstopfung und Verzögerungen bei der Druckübertragung einen genügend
großen Innendurchmesser besitzen. Sie soll auch ohne scharfe Krümmung sein.
Ihre Verlegung mit einer stetigen Neigung von ca. 1:15 ist zu empfehlen.

Messleitung
Die Messleitung ist so auszuführen und zu montieren, dass sie die auftretenden
Belastungen durch Dehnung, Schwingung und Wärmeeinwirkung aufnehmen
kann. Bei Gasen als Messstoff ist an der tiefsten Stelle eine Entwässerung, bei
flüssigen Messstoffen an der höchsten Stelle eine Entlüftung vorzusehen.

5. Montage und Inbetriebnahme

Zur Abdichtung der Anschlüsse sind Flachdichtungen, Dichtlinsen oder
WIKA-Profildichtungen einzusetzen. Um das Druckmessgerät in die Stellung
zu bringen, in der sich die örtliche Anzeige am besten ablesen lässt, ist ein
Anschluss mit Spannmuffe oder Überwurfmutter zu empfehlen. Beim Ein- und
Ausschrauben dürfen die Druckmessgeräte nicht am Gehäuse angezogen
werden, sondern nur an den Schlüsselflächen des Anschlussstutzens!

Ist das Druckmessgerät tiefer als der Druckentnahmestutzen angeordnet, muss
die Messleitung vor dem Anschließen gut durchgespült werden um Fremdkör-
per zu beseitigen. Nach der Montage sind die Druckmessgeräte, deren Gehäu-
se flüssigkeitsgefüllt sind, aus technischen Gründen zu belüften. Siehe dazu
den entsprechenden Aufkleber auf dem Druckmessgerät.

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