D4. montagehinweise, Montagehinweise – WIKA PGT43.100 User Manual
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4. Montagehinweise
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009 GB/D/F/E
WIKA Betriebsanleitung intelliGAUGE-Familie
4. Montagehinweise
Das Druckmessgerät muss erschütterungsfrei befestigt werden und soll gut
ablesbar angeordnet sein. Es empfiehlt sich, zwischen Druckentnahmestelle
und Druckmessgerät eine Absperrvorrichtung zwischenzuschalten, die einen
Austausch des Messgerätes und eine Nullpunktkontrolle bei laufender Anlage
ermöglicht.
Installation
Nennlage nach EN 87- / 9.6.6 Bild 7: 90° (
⊥)
Druckanschluss unten
Damit im Fehlerfall die sichere Druckentlastung durch die Rückwand erfol-
gen kann, müssen hinter dem Gehäuse mindestens 5 mm frei bleiben!
Um zusätzliche Aufheizung zu vermeiden, dürfen die Geräte im Betrieb
keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden!
Bei gefüllten Ausführungen muss vor Inbetriebnahme das Entlüftungsventil
(bei Druckbereichen
≤ 10 bar) an der Oberseite des Gehäuses geöffnet
werden!
Zulässige Schwingungsbelastung am Einbauort
Die Geräte sollten grundsätzlich nur an Stellen ohne Schwingungsbelastung
eingebaut werden
Gegebenenfalls kann z. B. durch eine flexible Verbindungsleitung von der
Messstelle zum Druckmessgerät und die Befestigung über eine Messgeräte-
halterung eine Entkopplung vom Einbauort erreicht werden.
Falls dies nicht möglich ist, dürfen folgende Grenzwerte nicht überschritten
werden:
Ungefüllte Geräte:
Frequenzbereich < 150 Hz
Beschleunigung < 0,7 g (7 m/s²)
Flüssigkeitsgefüllte Geräte: Frequenzbereich < 150 Hz
Beschleunigung < 4 g (40 m/s²)
Die Flüssigkeitsfüllung ist regelmäßig zu überprüfen.
Der Flüssigkeitsspiegel darf nicht unter 75 % des Gerätedurchmessers fallen.
Prüfanschluss
In bestimmten Anwendungsfällen (z. B. Dampfkessel) müssen die Absperrarma-
turen einen Prüfanschluss besitzen, damit das Druckmessgerät ohne Ausbau
überprüft werden kann.