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ROTHENBERGER ROWELD ROFUSE Print Plus V2.0 User Manual

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DEUTSCH

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Warteminute, sind sie als Fehlermeldungen aufzufassen. In diesem Fall wird der Neustart bei

GPS- (Signalverarbeitungs-) Fehler vom Modul selbsttätig durchgeführt. Die Nicht-bereit-Meldung

erlischt ebenfalls selbsttätig, wenn das Modul erfassungsbereit ist.
Die Geo-Daten werden durch Auswahl von „Ja“ in Anzeige 12 mit

Anzeige 13

Aktuelle Position

050·38,4873'N

008·59,4141'E

Sat:7

den Pfeiltasten ñ und ò und Bestätigung durch die START/SET-Taste

erfasst. Die Erfassung wird durch eine Bestätigungsmeldung

signalisiert. Die erfassten Daten werden auf dem Bildschirm

angezeigt (vgl. Anzeige 13). Auf einer zweiten Seite werden zudem

Angaben zur Erfassungsgenauigkeit zum Zeitpunkt der Erfassung

aufgeführt. Zwischen beiden Geo-Daten-Seiten lässt sich mit der

Taste ð hin- und herschalten.
Sollte eine zufrieden stellende Erfassungsgenauigkeit wegen relativ schwachen Signals nicht

gewährleistet sein, erfolgt nach dem Drücken auf START/SET in Anzeige 12 ein Hinweis

„Schlechter GPS-Empfang; Daten übernehmen?“. Bei diesem Hinweis kann die Geo-Daten-

Erfassung mit START/SET dennoch durchgeführt werden, mit STOP/RESET aber auch übergangen

werden.
Aufgezeichnet wird die Position des GPS-Moduls zum Zeitpunkt der Erfassung. Wenn also der

Schweißautomat während der Schweißung nicht direkt neben der Verbindungsstelle stehen kann,

ist es möglich, zunächst den Automaten/das GPS-Modul an die Verbindungsstelle zu stellen, die

Geo-Daten zu erfassen und danach den Schweißautomaten an den Ort zu stellen, wo er während

der Schweißung stehen wird.

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Manuelle Eingabe der Verschweißungsparameter

Zur manuellen Eingabe der Verschweißungsparameter ist zunächst

Anzeige 14

**MANUELLE EINGABE**

>Eing. Spannung/Zeit

Eing. Fittingcode

der Fitting mit dem Schweißkabel zu kontaktieren. Die manuelle

Eingabe kann dann mit der Pfeil-Taste ò aufgerufen werden, und es

erscheint die in Anzeige 14 wiedergegebene Menüauswahl,

vorausgesetzt die manuelle Eingabe ist im Einstell-Menü aktiviert

(vgl. Abschn. 10.1). Mit anderen Worten erfolgt die manuelle

Schweißkenndateneingabe anstelle des Einlesens des Fitting-

Strichcodes mit einem Scanner.
Mit den Pfeil-Tasten ñ und ò kann zwischen „Eingabe Spannung/Zeit“ und „Eingabe

Fittingcode“ (d.h. die Zahlenfolge, die den Code des zu verwendenden Elektroschweißfittings

repräsentiert) gewählt werden. Mit START/SET ist die Auswahl zu bestätigen.

7.1

Manuelle Eingabe von Spannung und Zeit

Nach der entsprechenden Auswahl im Menü der manuellen Schweißparametereingabe erscheint

das neben stehende Display. Mit der alphanumerischen Tastatur (vgl. Hinweis in Abschn. 5.2)

können hier die Schweißspannung und die Schweißzeit nach Angaben des Fitting-Herstellers

vorgewählt und mit der START/SET-Taste bestätigt werden. Die Anzeige „Start ?“, die nach der

Bestätigung mit der START/SET-Taste wieder erscheint, signalisiert die Schweißbereitschaft.

7.2

Eingabe Zahlenfolge

Nach der entsprechenden Auswahl im Menü der manuellen Schweißparametereingabe erscheint

im Display „Fittingcode eingeben“. Die 24 Stellen des Fittingcodes, der nun manuell einzugeben

ist, sind als Asterisken ( * ) dargestellt. Die Eingabe geschieht mit der alphanumerischen Tastatur

(vgl. Hinweis in Abschn. 5.2) und wird mit der START/SET-Taste bestätigt und decodiert. Bei einer

falschen Eingabe erscheint die Meldung „Eingabefehler“ und die Zahlenfolge ist zu prüfen und

zu korrigieren. Bei korrekter Eingabe werden die decodierten Daten angezeigt und die Anzeige

„Start ?“ zeigt die Bereitschaft des Geräts.

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Ausgabe der Protokolle

Schnittstelle
USB A-Schnittstelle
für den Anschluss von USB-Speichermedien (z.B. USB-Stick)
Die Schnittstelle entspricht der USB Version 2.0-Spezifikation (d.h.

Anzeige 15

Spannung/Zeit

U= 40 V t= 1000 s

maximale Datenrate von 480 Megabit pro Sekunde).