D4. p – IMP Pumps GHN(M)(D)basic(auto) & SANbasic 40-100 flanges User Manual
Page 22

-22-
D
4. p
roduktbeSchreibung
4.1 Pumpenbeschreibung
GHN (basic, auto), GHND (basic, auto) sind Nassläufer Pumpen mit angebautem
Elektromotor mit drei manuell (basic) oder automatisch (auto) einstellbaren
Drehzahlstufen.
Die Hauptvorteile einer solchen Regelung sind:
- Energieersparnis bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten,
- Geräuschminderung, die Folge eines zu großen Durchflusses sind.
5. M
ontage
ACHTUNG!
Der Einbau und Inbetriebnahme darf nur vom dazu
ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden!
5.1 Einbau
-
Die Pumpe darf nur an einem gut belüfteten und for frostgeschützten Ort eingebaut
werden.
-
Die Pumpe darf erst nach abgeschlossenen Schweißarbeiten und nach dem Spülen
des System eingebaut werden.
-
Wir raten zum Einbau von Sperrventilen vor und hinter die Pumpe. Bei einem
eventuellen Austausch der Pumpe kann so ein Entleeren und erneutes Befüllen des
Systems vermieden werden.
-
Die Rohre müssen so angebracht werden, dass sie mit ihrem Gewicht nicht die
Pumpe belasten; die Rohre dürfen auch nicht vorgespannt sein.
-
Die Pumpe wird in die Rohrleitung so eingebaut, dass die Pumpenachse 1-1 horizontal
ist (Abb. 3).
-
Die Pumpe muss in einem geraden Teil der Rohrleitung eingebaut werden und zwar in
einer Distanz von 5 – 10 x D (D ist der Nenndurchmesser des Pumpenrohres), ab dem
Rohrbogen. Damit wird ein Betrieb mit minimaler Rausch- und Vibrationsbelastung
gewährleistet.
-
Die Durchflussrichtung des Fördermediums muss mit dem Pfeil auf dem
Pumpengehäuse übereinstimmen (Abb. 1 – Pos. 1).
-
Die Pumpe darf nicht in Sicherheitsrohrleitungen eingebaut werden.
-
Der Nenndurchmesser der Rohrleitungen darf nicht kleiner als der Nenndurchmesser
der Pumpe sein.
-
Anschlussflanschen sind NP 6/10 (Abb.1 – Pos.8)
-
GHN (basic, auto), GHNM (basic, auto) – Pumpen verfügen über ein einfaches
Hydraulikgehäuse (Abb.1 – Pos.8)
-
GHND (basic, auto), GHNMD (basic, auto) – Pumpen verfügen über ein doppeltes
Hydraulikgehäuse (Abb.2 – Pos.11), mit eingebauter Kippklappe (Abb.2 – Pos.10),
die, abhängig vom Fluss des Mediums durch die eine oder andere Pumpe, selbsttätig
kippt.
-
Die Drehrichtung des Motors im Hydraulikgehäuse steht auf dem Typenschild.
-
Bauen sie die Pumpe an einem leicht zugänglichen Ort ein, damit spätere Eingriffe
einfach und leicht durchzuführen sind.
-
Der Einbau muss so erfolgen, dass eventuelles tropfendes Wasser keine Schäden
am Motor und der Anschlussbüchse verursacht.
-
Richtige Eibaupositionen