Florabest Compost Bin / Composter User Manual
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dafür, dass der Komposter direkten Kontakt zur
Gartenerde hat.
Dadurch können die notwendigen Bodenorganismen
ungehindert arbeiten. Zur Erhaltung der Feuchtigkeit
sind eine Schicht Reisig, Schredderabfälle oder Torf am
besten geeignet.
1) Verankern Sie die beiden Teile des Bodengitters
miteinander
Stecken Sie die vier Erdspieße durch die Löcher an den
Ecken des Bodengitters und verankern Sie diese mit
dem Boden.
2) Verankern Sie die Seitenteile miteinander
Hinweis: Stellen Sie sich außerhalb des Komposters,
so lässt er sich leichter aufbauen. Fixieren Sie mit
Hilfe des linken Fußes das jeweils linke Seitenteil,
und schieben Sie die Befestigungsnasen des jeweils
rechten Seitenteiles in die Nuten des jeweils linken
Seitenteiles.
2a Befestigungsnase (1) & Nut (2)
2b Befestigungsnase in Nut schieben
2c Runterdrücken
3) Richten Sie die vier Seiten rechtwinklig aus
Richten Sie die vier -wie in 2 zusammen geschobenen-
Seitenteile rechtwinklig (90°) aus.
Verbinden Sie das Bodengitter mit den Seitenteilen
Setzen Sie die verbundenen Seitenteile auf das
Bodengitter. Drücken Sie diese etwas runter und lassen
Sie die Seitenteile einrasten.
4) Setzen Sie den Deckel an und lassen Sie ihn
einrasten
Deckel leicht nach vorn anwinkeln, ... Runterdrücken
und einrasten Setzen Sie den Deckel an einem
beliebigen Seitenteil an den Scharnierpunkten
an und lassen Sie ihn einrasten (siehe Skizze).
Bei Beschädigung eines Scharnierteils kann das
Scharnierteil eines anderen Seitenteiles verwendet
werden.
5) Der Aufbau ist abgeschlossen
Der Komposter verfügt über eine Schlossbohrung
(siehe
Abb. 4.1). Verriegeln Sie den Komposter bei Bedarf mit
einem Vorhängeschlosses (das Schloss ist nicht im
Lieferumfang enthalten).
KOMPOSTER
Befüllen Sie den Komposter richtig
• beginnen Sie mit einer Lage Erde
• dann Gartenabfälle; möglichst mit zwischen
gelagertem Holz und Blättern, d.h. stickstoffreiche,
grüne Abfälle mit kohlenstoffreichen gemischt
• die einzelnen Lagen sollten eine Höhe von etwa 15 cm
nicht übersteigen
• vermeiden Sie Geruchsbelästigung; dazu ist es
hilfreich, wenn Sie das eingegebene Kompostiergut
im Komposter mit einer Grabegabel leicht
durchmischen - durch diese Frischluftzufuhr wird der
Verrottungsprozess vorangetrieben
• Stoffe, die in den Komposter gelangen sind relativ
nährstoffarm, ihr Hauptwert liegt im Humusgehalt,
darum ist auch eine zusätzliche Anreicherung mit
Nährstoffen (z.B. Stalldünger) günstig
• vermeiden Sie eine völlige Austrocknung des
Kompostes (speziell in den Sommermonaten), indem
Sie den Kompost ab und zu wässern
Kompostierbare Abfälle sind u.a.:
• anfallende Gartenabfälle (gehäckselt oder klein
geschnitten)
• geschnittenes, leicht angetrocknetes Gras
• Laub (möglichst zerkleinert)
• Baum- oder Heckenschnitt (geschreddert)
• Kaffeesatz mit Filtertüte, Teebeutel, Eierschale
• Holzasche und Ruß
Werfen Sie alle Abfälle möglichst locker ein. Drücken
oder stampfen Sie die Abfälle niemals fest, damit die
Organismen im Kompost arbeiten können.
Nicht in den Kompost gehören u.a.:
• Küchenabfälle wie Reste von Fleisch, Fisch, Käse
Suppen, Bratfett, Öl, Knochen und Brot. Diese
Produkte tragen zur Schimmelbildung bei! • mit
chemischen Mitteln behandelte Schalen von Kartoffeln
sollten ebenfalls vermieden werden
• Schalen von Zitrusfrüchten gehören keinesfalls in den
Kompost
Tipps zur Beschleunigung des Kompostiervorgangs
Wie schnell ein Komposter zur Reife gelangt,
ist im wesentlichen abhängig von der
Materialzusammensetzung,
deren Feuchtigkeitsgehalt und der Temperatur.
Grasschnitte, Gemüse- und Gartenabfälle, Stallmist
verrotten in wenigen Monaten.
Der Rotteprozess wird weiter beschleunigt, wenn man
die
einzelnen gut vermischten und durchfeuchteten Lagen
mit Kompoststartern aus dem Fachhandel, organischen
Mischdünger und alter Kompostererde bestreut oder
durch Zugabe von Regenwürmern. Alternativ kann
auch die Gartenerde, Gesteinsmehl oder Algenkalk
verwendet werden. Speziell in den Sommermonaten
vermehren sich
die Mikroorganismen stark und bewirken eine rasche
Zersetzung der Pflanzenteile.
Entnehmen Sie den fertigen Kompost
• Prüfen Sie zunächst den Reifegrad des Kompostes.
Öffnen Sie den Schieber, um die Struktur des Humus
zu erkennen. Fertige Komposterde sollte dunkelbraun,
körnig sein und nach Waldboden riechen.
• Sieben Sie die fertige Komposterde vor der
Verwendung (nicht zu fein) durch. Geben Sie nicht
verrottete Bestandteile wie z.B. Aststücke dann erneut
in den Komposter.
IAN: 28504