Ivoclar Vivadent Heliobond User Manual
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Bimsmehl und Wasser sorgfältig reinigen (keine öl-
und fetthaltigen Abrasiv-Pasten verwenden). Eventuell
auf dem Schmelz befindliche Unterfüllungsüberschüsse
sollen hierbei entfernt werden. Anschliessend spülen
und trocknen.
– Total Etch auf die zu behandelnden Schmelzflächen
auftragen und 15-30 Sek. einwirken lassen.
Anschliessend sorgfältig mit Wasserspray spülen und
die geätzten Flächen mit Luftstrom sorgfältig
trocknen (nur trockene, ölfreie Luft verwenden).
– Der Applikationsbereich muss trocken gehalten
werden. Die Verwendung eines Kofferdams wird
empfohlen (z.B. OptraDam
®
Plus).
– Die geätzte trockene Schmelzoberfläche darf vor der
Heliobond-Applikation nicht kontaminiert werden
(bei Speichel- oder Blutkontakt muss erneut geätzt
und getrocknet werden).
Dosierung:
– Die Dosierung ist vom Anwendungsgebiet abhängig.
Bei der Verwendung als Haftvermittler soll eine
möglichst dünne Haftschicht erzielt werden.
Gegebenenfalls kann durch Abblasen mit dem Luft-
bläser eine optimal dünne Schicht erreicht werden.
– Dagegen erfordern transparente Versiegelungen von
Fissuren dickere Schichten von Heliobond.
Art der Anwendung:
1. Als Haftvermittler für die adhäsive Restauration
– Gewünschte Schmelzflächen anätzen (siehe Schmelz-
vorbereitung), evtl. freiliegende Dentinflächen mit
Syntac
®
Adhesive (siehe Gebrauchsinformation
Syntac) oder einem geeigneten Basis-Material vor-
behandeln.
– Heliobond mit einem Pinsel oder einem
Kugelinstrument in dünner Schicht auf die geätzte
Schmelzfläche auftragen.
– Durch Abblasen mit dem Luftstrom kann eine
optimale, dünne Schicht erreicht werden.
– Heliobond soll in Verbindung mit lichthärtenden
Befestigungs-Composites nicht separat ausgehärtet
werden. Bei direkten Füllungen von Restaurationen
ist die vorherige Härtung von Heliobond notwendig:
Belichtungszeit von 10 Sek. bei einer Lichtintensität
von 500 bis 1100 mW/cm
2
(z.B. Bluephase
®
).
– Einbringen des Composites
– Aushärtung des Composites
– Ausarbeiten der Füllung
2. Transparente Versiegelung von Fissuren und
Grübchen
– Gewünschte Schmelzflächen anätzen (siehe Schmelz-
vorbereitung).
– Heliobond mit geeigneten Instrumenten oder Pinseln
blasenfrei in die Fissuren applizieren und für ca. 15 Sek.
warten, so dass das Material penetrieren kann.
– Aushärten mit Licht für 20 Sek. bei einer
Lichtintensität zwischen 500 bis 1100 mW/cm
2
(z.B.
Bluephase).
– Nach Aushärtung inhibierte Schicht abtupfen.
Okklusion prüfen und eventuellen Überstand
einschleifen.
3. Vorbereitung von Kunststoff-Reparaturen
– Glatte Kunststoff-Oberflächen aufrauhen
– Gegebenenfalls Monobond
®
Plus verwenden (siehe
Gebrauchsinformation bzw. Monobond Plus)
– Heliobond dünn auftragen (gegebenenfalls Abblasen
mit Luftstrom)
– Heliobond aushärten: Belichtungszeit von 10 Sek. bei
einer Lichtintensität zwischen 500 und 1100 mW/cm
2
(z.B. Bluephase).
Aushärten:
– Bei dünnen Schichten ist eine Belichtungszeit von
10 Sek. bei einer Lichtintensität zwischen 500 bis
1100 mW/cm
2
(z.B. Bluephase) ausreichend.
– Bei dickeren Schichten (z.B. Versiegelung) sollte
20 Sek. bei einer Lichtintensität zwischen 500 und
1100 mW/cm
2
(z.B. Bluephase) belichtet werden.
– Abstand des Lichtleiters von der Heliobond-
Oberfläche möglichst gering (kleiner als 5 mm)
halten, jedoch ohne Berührung der ungehärteten
Oberfläche.
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