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ROTHENBERGER ROTEST GW Digital V2.3 USB User Manual

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DEUTSCH

Dichtheitsprüfung

Abwasserleitungen

Prüfmedium

Luft

H

Abwasserleitungen werden vorzugsweise mit Luft
geprüft.
1 Prüfanordnung wie in Abb. H aufbauen.
2 Gerät einschalten, ABWASSER EN1610 starten.

Der Menüführung folgen, und die
erforderlichen Angaben machen:
- Projektnummer (12stellig)
- Prüfmedium (Luft/Wasser)
- Werkstoff (Beton trocken, Beton nass,

Tonrohr)

- Prüfverfahren (LA/LB/LC/LD)*
- Rohrdurchmesser (DN100/DN200/...DN1000)
- Zeitraster (0,5 min/10 min/30 min)

3 Gewünschten

Prüfdruck mit Druckpumpe

aufbauen und Absperrventil schließen

4 Startphase

mit

Taste beginnen

5 Nach 10 min Startphase mit Taste

beenden. Prüfphase durch erneutes Drücken
der Taste

starten.

Die Prüfphase wird nach Ablauf der

eingestellten Prüfzeit automatisch beendet.
Die Prüfphase kann mit der Taste

auch

manuell beendet werden.

Die Werte können gespeichert werden. Die

Prüfergebnisse können mit dem Drucker
protokolliert werden (siehe Drucker verwenden).

Dichtheitsprüfung

Abwasserleitungen

Prüfmedium

Wasser

H

Abwasserleitungen können in speziellen
Einsatzfällen auch mit Wasser geprüft werden
1 Prüfanordnung wie in Abb. H aufbauen,

jedoch ohne Prüfpumpe und Absperrventil.

2 Leitung mit Wasser füllen und 1 h gefüllt

halten.Eingeschlossene Luft muss über

Absperrelement entweichen können, ggf
Wasser nachfüllen.

3 Gerät einschalten, ABWASSER EN1610 starten

Der Menüführung folgen, und die
erforderlichen Angaben machen:
- Projektnummer (12stellig)
- Prüfmedium (Luft/ Wasser)
- Rohrdurchmesser (DN100/DN200/...DN1000)
- Rohrlänge (0,1...100 m numerisch eingeben)
- Solldruck (min 100 mbar, max 250 mbar)

4 Startphase

mit

Taste beginnen. Solldruck

durch Nachfüllen aus Messbecher
aufrechterhalten.

5 Nach 10 min Startphase mit Taste

beenden. Prüfphase durch erneutes Drücken
der Taste

starten. Solldruck durch

Nachfüllen aus Messbecher aufrechterhalten.

Die Prüfphase wird nach Ablauf der
eingestellten Prüfzeit automatisch beendet
Die Prüfphase kann mit der Taste

auch

manuell beendet werden.

6 Nachgefüllte Wassermenge eingeben.
Die Werte können gespeichert werden. Die
Prüfergebnisse können mit dem Drucker
protokolliert werden (siehe Drucker verwenden).

Gerätedruck

I

Messen des Betriebsdrucks von Gasbrennern, ...
1 Prüfanordnung wie in Abb. I aufbauen.

Verbindungsschlauch in die Prüföffnung das
Druckgerätes stecken.

Der mitgelieferte Verbindungsschlauch darf
nur für Prüfungen mit einem Prüfdruck bis
max. 7 bar und der Schlauchadapter nur bis
max. 200 mbar verwendet werden.

2 Zu prüfendes Gerät einschalten und

gewünschten Druck einstellen.

3 Gerät einschalten, GERÄTEDRUCK starten,

Sensor wählen und Projektnummer eingeben.

4 Prüfung

mit

Taste beginnen, Werte ablesen

und mit Taste

wieder beenden.

Die Werte können gespeichert werden. Die

Prüfergebnisse können mit dem Drucker
protokolliert werden (siehe Drucker verwenden).

Druckschreiber

Mit dieser Funktion können Druckzustände über
längere Zeiträume erfasst werden.
Prüfanordnung und Vorgehensweise je nach zu
prüfender Leitung. Startphase entfällt.

Datenübertragung

Gespeicherte Daten können am PC gespeichert

werden. Über die Projektnummer können die
Prüfergebnisse entsprechenden Projekten bzw
Kunden zugeordnet werden.
Die Software „Rodata“ muss auf dem PC installiert
sein.
Grundgerät und PC mit Übertragungskabel
verbinden.

Übertragungskabel darf nur mit Grundgerät
und PC verbunden bzw. herausgezogen
werden, wenn diese ausgeschaltet sind!

Gerät einschalten, DATENÜBERTRAGUNG starten.