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Montage, Betrieb – Bosch GMS 120 Professional User Manual

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Deutsch | 7

Bosch Power Tools

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Konformitätserklärung

Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter

„Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden

Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt:

EN 61010-1:2010-10, EN 61326-1:2006-05,

EN 301489-3:2002-08, EN 301489-1:2008-04,

EN 300330-1:2010-02, EN 300330-2:2010-02 gemäß den

Bestimmungen der Richtlinien 2011/65/EU, 2004/108/EG,

1999/5/EG.

Robert Bosch GmbH, Power Tools Division

D-70745 Leinfelden-Echterdingen

Leinfelden, 02.03.2012

Montage

Batterie einsetzen/wechseln

Für den Betrieb des Messwerkzeugs wird die Verwendung

von Alkali-Mangan-Batterien empfohlen.
Zum Öffnen des Batteriefachdeckels 14 drücken Sie die Arre-

tierung 15 in Pfeilrichtung und klappen den Batteriefachde-

ckel hoch. Setzen Sie die mitgelieferte Batterie ein. Achten

Sie dabei auf die richtige Polung entsprechend der Darstel-

lung auf der Innenseite des Batteriefachs.
Die Batterie-Anzeige h zeigt immer den aktuellen Batteriestatus

an:

Batterie ist voll geladen

Batterie hat 2/3 Kapazität oder weniger

Batterie hat 1/3 Kapazität oder weniger

Batterie bitte wechseln

f

Nehmen Sie die Batterie aus dem Messwerkzeug, wenn

Sie es längere Zeit nicht benutzen. Die Batterie kann bei

längerer Lagerung korrodieren oder sich selbst entladen.

Betrieb

f

Schützen Sie das Messwerkzeug vor Nässe und direk-

ter Sonneneinstrahlung.

f

Setzen Sie das Messwerkzeug keinen extremen Tem-

peraturen oder Temperaturschwankungen aus. Lassen

Sie es bei größeren Temperaturschwankungen erst

austemperieren, bevor Sie es einschalten. Bei extremen

Temperaturen oder Temperaturschwankungen kann die

Präzision des Messwerkzeugs und die Anzeige im Display

beeinträchtigt werden.

f

Das Benutzen oder der Betrieb von Sendeanlagen, wie

z.B. WLAN, UMTS, Flugradar, Sendemasten oder Mikro-

wellen, in der näheren Umgebung kann die Messfunk-

tion beeinflussen.

Inbetriebnahme

Ein-/Ausschalten
f

Stellen Sie vor dem Einschalten des Messwerkzeugs

sicher, dass der Sensorbereich 12 nicht feucht ist.

Reiben Sie das Messwerkzeug gegebenenfalls mit einem

Tuch trocken.

f

War das Messwerkzeug einem starken Temperatur-

wechsel ausgesetzt, dann lassen Sie es vor dem Ein-

schalten austemperieren.

Zum Einschalten des Messwerkzeugs drücken Sie die Ein-

Aus-Taste 5.
Zum Ausschalten des Messwerkzeugs drücken Sie erneut die

Ein-Aus-Taste 5.
Wird ca. 5 min lang keine Taste am Messwerkzeug gedrückt

und werden keine Objekte detektiert, dann schaltet sich das

Messwerkzeug zur Schonung der Batterie automatisch ab.
Displaybeleuchtung ein-/ausschalten
Mit der Taste Displaybeleuchtung 6 können Sie die Displaybe-

leuchtung ein- und ausschalten.
Signalton ein-/ausschalten
Mit der Taste Signalton 7 können Sie den Signalton ein- und

ausschalten. Bei abgeschaltetem Signalton erscheint im Dis-

play die Anzeige a.

Funktionsweise (siehe Bilder A–B)

Mit dem Messwerkzeug wird der Untergrund des Sensorbe-

reiches 12 in Messrichtung A bis zur max. Erfassungstiefe

(siehe „Technische Daten“) überprüft. Erkannt werden Ob-

jekte, die sich vom Material der Wand unterscheiden.
Bewegen Sie das Messwerkzeug stets geradlinig mit leichtem

Druck über den Untergrund, ohne es abzuheben oder den An-

pressdruck zu verändern. Während der Messung müssen die

Gleiter 11 immer Kontakt zum Untergrund haben.
Messvorgang
Setzen Sie das Messwerkzeug auf die zu untersuchende Ober-

fläche auf und bewegen Sie es in Richtung B. Nähert sich das

Messwerkzeug einem Objekt, dann nimmt der Ausschlag in

der Messanzeige i zu und der Ring 1 leuchtet gelb, entfernt es

sich von dem Objekt, dann nimmt der Ausschlag ab. Über der

Mitte eines Objektes zeigt die Messanzeige i den maximalen

Ausschlag; der Ring 1 leuchtet rot und es ertönt ein Signalton.

Bei kleinen oder tief liegenden Objekten kann der Ring 1 wei-

terhin gelb leuchten und der Signalton ausbleiben.
f

Breitere Objekte werden nicht in der gesamten Breite

durch den Leuchtring bzw. den Signalton angezeigt.

Um das Objekt genauer zu lokalisieren, bewegen Sie das

Messwerkzeug wiederholt (3x) über dem Objekt hin und her.

In allen Betriebsarten wird automatisch die Feinskala j akti-

viert. Die Feinskala j zeigt einen vollen Ausschlag, wenn das

Objekt unter der Sensormitte liegt oder der maximale Aus-

schlag der Messanzeige i erreicht wird. Zusätzlich leuchtet in

den Betriebsarten „Trockenbau“ und „Metall“ noch die An-

zeige „CENTER“ k.
Breitere Objekte im Untergrund sind durch einen andauern-

den, hohen Ausschlag der Messanzeigen i und j erkennbar.

Der Ring 1 leuchtet gelb. Die Dauer des hohen Ausschlags

entspricht in etwa der Objektbreite.
Werden sehr kleine oder tief liegende Objekte gesucht und die

Messanzeige i schlägt nur gering aus, bewegen Sie das Mess-

werkzeug wiederholt waagrecht und senkrecht über das Ob-

Dr. Egbert Schneider

Senior Vice President

Engineering

Helmut Heinzelmann

Head of Product Certification

PT/ETM9

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