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Enerpac ST-52 User Manual

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Betriebsspezifikationen — Max. Durchflußratentabelle

Siehe auch die Grafiken: Spannkraft im Verhältnis zur Spannarmlänge auf Seite 10.

2,2 kN — Die maximale Spannarmlänge beträgt 76 mm

Spannarmlänge

25

38

51

64

76

[mm]

gerader

Standard-

ausgefahren

ausgefahren

ausgefahren

ausgefahren

Anzug

Spannarm

Max. Durchfluß [cc/min]

197

197

98

98

98

98

Max. Druck [bar]

350

350 207

145

128

107

Spannkraft

[kN]

2,6 2,2

1,2

0,8

0,7

0,5

5,6 kN — Die maximale Spannarmlänge beträgt 127 mm

Spannarmlänge

40

51

76

102

127

[mm ]

gerader

Standard-

ausgefahren

ausgefahren

ausgefahren

ausgefahren

Anzug

Spannarm

Max. Durchfluß [cc/min]

410

410

197 197

197 197

Max. Druck [bar]

350 350

262

172

131

103

Spannkraft [kN]

6,2 5,0

3,3

2,0

1,2

0,9

4.0 EINLEITENDE INFORMATIONEN

WICHTIG: Falls diese Anweisungen nicht gelesen und beachtet werden, können Systemstörungen oder
Produktversagen die Folge sein, und die Garantie kann verfallen.

(1) Zu hohe Durchflußraten können zu übermäßiger Zylindergeschwindigkeit führen, die den Zylinder

beschädigen kann. Hydraulikdruck und Zylindergeschwindigkeit sind entsprechend der Spannarmlänge zu
bestimmen. Die Spannkraft ist außerdem je nach Spannarmlänge unterschiedlich. Siehe hierzu die obigen
Betriebsspezifikationen

(2) Flußsteuerungen mit Rücklaufventilen sollten zur Verringerung der Schwenkzylindergeschwindigkeit auf die

empfohlene Geschwindigkeit benutzt werden. Die Rücklaufventile dienen zur Minimierung des Staudrucks,
der zu einem Versagen bei der Entspannung auf einfach wirkenden Systemen führen kann.

(3) Bei der Verwendung von einfach wirkenden Zylindern ist der Rücklauf-Staudruck auf maximal 3,5 bar zu

begrenzen. Rohre mit großem Durchmesser (10 mm Außendurchmesser oder größer) und
Durchflußsteuerungen mit Freifluß-Rücklaufventilen helfen den Staudruck zu verringern. Wenden Sie sich an
Enerpac, um Informationen über entsprechende Systementwürfe zu enthalten.

(4) Übermäßiger Rücklauf-Staudruck kann außerdem doppelt wirkende Schwenkarmzylinder beschädigen. Bei

der Verwendung von doppelt wirkenden Zylindern ist der Rücklauf-Staudruck auf maximal 42 bar zu
begrenzen. Doppelt wirkende Systeme sollten einen begrenzbaren Ölfluß mit umgekehrtem Freifluß im
Spannausgang aufweisen.

(5) Das Einspannen des Objekts sollte am Mittelpunkt des vertikalen Arbeitshubs beginnen. Keine Objekte

dürfen eingespannt werden, während sich die Schwenkklemme dreht. Der Spannarm muß sich während der
90° Drehung frei drehen (Kontakt mit Schneidspitzen, Werkzeugen usw. vermeiden).

(6) Die Montage des Spannarms am Zylinderkolben muß entsprechend den Anweisungen auf Seite 18 erfolgen.

5.0 MONTAGESPEZIFIKATIONEN

5.1 Montage von Zylindern mit Außengewinde

Die Zylinder mit Außengewinde können in eine Gewindebohrung eingeschraubt, mit einem Flansch in der
Vorrichtung eingebaut, in die Vorrichtung eingeschraubt und mit einer Gegenmutter befestigt oder durch eine
Zugangsöffnung montiert und mit Gegenmuttern befestigt werden. Siehe die Abbildungen auf Seite 10.

Wenn ein Schwenkspannzylinder mit Außengewinde in einer Vorrichtung eingebaut wird, muß er genau so weit
eingeschraubt werden wie im Enerpac Standardflansch. Wenn ein Zylinder nur an den untersten
Gewindegängen eingeschraubt wird, sollte er tiefer eingeschraubt werden, um zusätzliche Haltekraft zu
erzielen. Siehe die nachstehende Tabelle für die Mindest-Einschraubtiefe.

5.2 Montage von Kopf- und Fußflanschzylindern (Siehe Seite 11.)

ACHTUNG: Die Vorrichtung muß dem angewandten hydraulischen Arbeitsdruck von 350 bar

standhalten, wenn die Zylinder an einem Verteilerkopf montiert sind.

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