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Ivoclar Vivadent IPS PressVEST v1.pdf User Manual

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– Grundsätzlich sollte die Anstiftung der Pressobjekte mit max. 3–8 mm langen Presskanälen erfolgen. Bei

langen Objekten (z.B. dünnes MOD) sollte, um die Presszeit nicht unnötig zu verlängern, die Anstiftung
eher zu kurz als zu lang gewählt werden.

– Maximal 400 g Einbettmasse auf einmal anmischen.
– Mischungsverhältnis genau einhalten!
– Vakuumrührgerät regelmässig auf Funktion prüfen.
– Keine Druckeinbettung vornehmen, dadurch werden die Produkteigenschaften verändert.
– Keine Wochenendeinbettung vornehmen (Gefahr von Rissen oder Pressfahnen).
– Gepresste Muffeln immer sofort nach Programmende aus dem Pressofen nehmen und zum Abkühlen

auf ein Gitter stellen

– Um eine ausreichende Durchwärmung der Muffeln im Vorwärmofen zu gewährleisten, sind folgende

Punkte zu beachten:
– Einbettmassen-Muffeln immer in den kalten Vorwärmeofen stellen.
– Der Vorwärmofen darf maximal bis zur Hälfte seiner Stellfläche bestückt werden.
– Dabei die Muffeln immer im hinteren Teil des Vorwärmofens platzieren.
– Muffeln im Ausbrennofen immer mit der Öffnung nach unten stellen, möglichst im 45° Winkel.
– Die Muffeln nicht in direkten Kontakt zueinander stellen. Luftzirkulation ermöglichen.

– Beim Ausbetten ist darauf zu achten, dass beim grob Vorstrahlen (4 bar Druck) nur der Einbettmasse-

Überschuss entfernt wird, und nicht das Keramik-Objekt mit abgestrahlt wird.

Sicherheitshinweis

Warnung: Die Einbettmasse enthält Quarzmehl. Vermeiden Sie die Inhalation von Staub (bei
übermässiger Exposition Gefahr von späteren Lungenschäden wie Silikose).

Physikalische Daten

– Druckfestigkeit

mind. 2.5 N/mm

2

– Liquidkonzentration 50 %

(nach ISO 9694 – 1998)

– Fliessfähigkeit

17–21 cm – Liquidkonzentration 50 %

– Abbindezeit

7–13 Min. – Liquidkonzentration 50 %

– Lineare Thermische Expansion 1,35–1,65 % – Liquidkonzentration 50 %

Das Material wurde für den Einsatz im Dentalbereich entwickelt und muss gemäss Gebrauchsinformation verarbeitet werden. Für Schäden, die sich aus anderweitiger Verwen-dung oder nicht sach-
gemässer Verarbeitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung. Darüber hinaus ist der Verwender verpflichtet, das Material eigenverantwortlich vor dessen Einsatz auf Eignung und Verwen-
dungsmöglichkeit für die vorgesehenen Zwecke zu prüfen, zumal wenn diese Zwecke nicht in der Gebrauchsinformation aufgeführt sind.