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Fenix LDTS User Manual

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Bei der Verlegung auf die Flächen über 20m

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oder auf die Flächen mit der Diagonale über 7 m

ist die Ausdehnung der Untergrundmateriale zu respektieren. Die Heizmatte darf über den
Ausdehnungsfugen nicht geführt sein. Die nicht heizenden Anschlusskabel sind bei den
Ausdehnungsfugen in ein Schutzrohr frei zu legen. Der Übergang von allen Installationen –
kaltes Ende, Thermostatsonde – aus der Wand in den Fußboden ist in Installationsrohren zu
machen und er muss gegenseitige Bewegung des Fußbodens und der Wand ermöglichen.

Für Umfangsausdehnung zwischen dem Sockel und den Fliesen ist ein Ausdehnungsprofil zu
verwenden oder die Fuge ist mit Silikonkitt auszufüllen. Der Abstand der Heizmatte von der
Wand muss mindestens 50 mm betragen.

Die Elektroinstallation ist von einem Fachmann mit entsprechender Qualifikation auszuführen.

Die Verlegung muß die Abschaltung der Heizmatte oder der Heizmatten in beiden Polen
möglich machen.

Die Heizmatte darf nicht unter Installationsgegenstände, wie z.B. Wannen, Duschecken, WC,
usw. sowie unter Möbel, die keine freie Luftzirkulation ermöglicht, verlegt sein. Der
Höchstwärmewiderstand zwischen der Heizeinheit und dem Raum kann R=0,18 m

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K/W sein.

Die Installierung muss gestatten, die Matte in den beiden Polen abzutrennen.

Auf dem am kalten Ende der Heizmatte angebrachten Schild sind Produktionsnummer und

Produktionsdatum angeführt. Auf dem auf der Verpackung der Matte angebrachten Schild
sind Typ, Abmessungen und Fläche der Heizmatte sowie Gesamtleistung, Leistung auf 1m

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,

Versorgungsspannung und elektrischer Widerstand der Heizmatte angeführt.

Vor und nach der Verlegung ist der Widerstand des Heizstromkreises zu messen. Die

Messwerte müssen korrespondieren. Die Messwerte sind in den Garantieschein einzutragen.

Vor und nach der Verlegung der Heizmatte ist der Isolationswiderstand zwischen dem

Heizleiter und Schutzumflechtung zu messen – der Messwert kann 0,5MΩ nicht
unterschreiten. Die Messwerte sind in den Garantieschein einzutragen.

Vor der Auspackung der Heizmatte sind die Schildangaben zu kontrollieren, ob diese dem

gewünschten Produkt entsprechen.

Sämtliche Abweichungen sind dem Hersteller oder Lieferanten unverzüglich anzumelden und
die Arbeiten sind zu beendigen.

Im Garantieschein muss die Anordnung der Heizmatte mit der Kennzeichnung der

Kupplungen des Zuleitungskabels und des Heizteils eingezeichnet sein, und zwar mit genauer
Bemassung von den Wänden des Objekts. In den Garantieschein sind die Produktionsnummer
der Heizmate und das Produktionsdatum gemäß dem auf dem kalten Ende der Heizmatte
angebrachten Schild einzutragen. Dieser Schild ist dann in die Anschlussdose einzulegen/zu
kleben.

Der Lieferant muss andere Lieferanten des Baues über Anbringung der Heizeinheit im
Fußboden und über jeweiligen Gefahren informieren.

In der Schalttafel des Heizsystems muss sich immer ein Blatt mit Informationen über das
Heizsystem befinden, das bei Änderung des Besitzers oder Mieters immer zu übergeben ist.

Bei der Installierung sind die Anforderungen der Norm HD 3844-7-753, EN 50559 zu

respektieren.

Das Produkt entspricht den Anforderungen der Norm EN 60335-2-96 / IEC 60335-2-96 und

ist entsprechend den nationalen Vorschriften für elektrische Installationen zu installieren.

Die Heizmatte kann im Badezimmer auch unter der Zone 0 installiert sein, falls das

Verbindungs- und Endstück des Heizkabels außerhalb dieser Zone installiert sind.

Die

Heizmatte,

deren

Teil

unter

die

Zone

0

greift,

muss

mittels

eines

Fehlerstromschutzschalters mit Ansprechstrom von 10 mA angeschlossen sein.

Falls keine ausreichende Schicht der Wärmeisolation unter dem Heizsystem verwendet wird,
entsteht das Risiko von großen Wärmeverlusten in der Richtung nach unten. Die empfohlene

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