Deutsch, Technisches wörterverzeichnis – FBT SA 2500 User Manual
Page 27
13
TECHNISCHES WÖRTERVERZEICHNIS
DEUTSCH
DEUTSCH
Symmetrisch und unsymmetrisch
Bridge
Endstadium
mpedanz (Z)
Masse
Mixer
Man nennt einen Anschluß symmetrisch, wenn das Signal von zwei
Leitungen, die "heißer und kalter" Pol genannt werden, und von einer
abschirmenden Kabelumklöpplung geleitet wird. Der heiß
e Pol hat die Aufgabe das Signal in Phase zu bringen, während der kalte
Pol das gleiche Signal in Gegenphase bringt. Dieser Kniff erlaubt dem
Signal ungestört zu passieren; dabei ist es immun gegen
elektromagnetische Störungen auch auf langen Strecken dank der
Tatsache, das die beiden Signale, in dem Moment in dem sie bei dem
Empfangsapparat ankommen, algebraisch voneinander abgezogen
werden und so ein doppelt so großes Signal produzieren, wobei die
dazwischenliegenden Störungen auf der Strecke bleiben.
Wörtlich "Brücke". Der Ausdruck bridge bezeichnet diese besondere
e l e k t r i s c h e G e s t a l t u n g z w i s c h e n z w e i L e i s t u n g s v e r s t ä
rkern, die eine Verdoppelung der abgegebenen Leistung auf dem gleichen
Lautsprecher erlaubt. Im einzelnen tritt die "Brücke" zwischen einem
Endstadium und dem darauffolgendem ein, umdenbeiden Lautsprechern
das gleiche Audiosignal zu liefern; dies geschieht allerdings in
gegensätzlicher Phase des einen zum anderen. Der äußere Lautsprecher
muß an zwei positive Leistungsanschlüsse angeschlossen sein. Einige
Stereoverstärker nutzen diese Gestaltung auf einfache Weise und
automatisch durch einen Switch und einen dafür vorgesehenen
Monoausgang aus.
Dies ist ein elektronischer Schaltkreis der die Aufgabe hat, ein Signal mit
Tiefenleistung in ein Signal mit Höhenleistung umzuwandeln. Dazu
brauch er eine solche Stromzufuhr, das die Spulen und die Kegel der
Lautsprecher bewegt werden können.
I
Stellt den Widerstand dar, der dem Wechselstrom durch einen
elektrischen Schaltkreis geboten wird. DieserWiderstand wird in Ohm (W)
gemessen und berücksichtigt, imGegensatz zur Resistenz, die induktiven
Komponenten des Schaltkreises (Spulen) und die kapazitiven
(Kondensatoren). Die Schaltkreise der Audiosignalein- und ausgänge
unterscheiden sich durch Anschlüsse mit "schwacher" Impedanz (wenn
sie ein Z niedriger als 5 kW liefern, wie im Falle von Mikrophonen und
Lautsprechern) und mit "hoher" Impedanz (wenn Z die 10 kW
überschreitet , wie im Falle von elektronischen Instrumenten, CD Playern
und Aufnahmegeräten). Bei Zusammenschlüssen von verschiedenen
Apparatenü ist es nützlich, Ausgänge mit niedriger Impedanz und
Eingänge mit einer Impedanz von über 2 kWzuhaben.
Elektrischer Ausgangspunkt eines Signals, das in einem Schaltkreis oder
auf einem Kabel kursiert. Die Masse erreicht im allgemeinen den Wert von
null Volt und wird von den Audiokabeln mit Hilfe eines engen Drahtnetzes
weitergeleitet, wobei dieses Drahtnetz auch eine Schutzfunktion des
Signals übernimmt, d. h. sie bildet einen Schutz gegen äußere
elektromagnetische Störungen.
Aktiver elektronischerSchaltkreis der in der Lage ist, zwei oder mehrere
Audiosignale miteinander zu vermischen. Der Mixer kontrolliert ebenfalls
die Audioeffekte, indem er sie mit den ursprünglichen Signalen vermischt.
Vorverstärker
Speakers
Erde
THD
TIM
Tone Burst
Watts RMS
Hierbei handelt es sich um einen aktiven elektronischen Schaltkreis der
die Signale in Tiefenleistung bearbeitet. Der Vorverstärker hat folgende
Aufgaben: Führung der aus-und eingehenden Signale (Boxen
ausgeschlossen), Volumenregulierung und Zerrausgleich.
Englischer Begriff für Klangboxen, die einen oder mehrere Lautsprecher
besitzen können.
In einer elektrischen Vorrichtung wird die Erde durch eine physische
Verbindung der Metallteile, denen der Gebraucher ausgesetzt ist, und
einem Kabel, das sich im Netzstecker (zentraler Steckkontakt) befindet,
dargestellt. Durch das elektrische Hausstromnetz ist die Erdleitung
(erkennbar durch die Farben gelb/ grün) an eine Metallspitze, die sich in
der Erde, im Untergrund des Hauses befindet, angeschlossen.
Das Ziel dieser Erdleitung ist es, die eventuellen Stromflüsse in den Boden
abzuleiten und zu zerstreuen, da diese, im Falle eines Defektes, dem
Gebraucher, der mit den metallischen Teilen des Gerätes in Berührung
kommt, durch einen elektrischen Schlag gefährden könnten.
Die Verschwendung dieser Energie wird auf der anderen Seite zur
Zerstreuung der eventuell auftretenden Brummstörungen genutzt; dies
erreicht man mittels einer kapazitiven Verbindung von der Erde und der
Masse oder sogar mit einer physischen Verbindung.
Total Harmonic Distortion, daß heißt komplette Wellenverzerrung. Dieser
Parameter gibt das Verhältnis zwischen dem Nennwert der fehlerhaften
Harmonien an, die von dem betreffenden System erzeugt werden, und
dem Nennwert der grundlegenden Sinuslinie die für den Test benutzt wird.
Der THD+N ist in dieser Hinsicht ein umso wichtigerer Parameter, da er
auch das Rauschen (Noise), das von dem entsprechenden Apparat
erzeugt wird, berücksichtigt. Die THD wird normalerweise in Prozenten
angegeben.
Transient Inter Modulation. Meßparameter der Verzerrung der
Intermodulation während den kritischen Augenblicken der
Verstärkeraktivität: es werden starke, plötzliche Impulse erzeugt, die eine
starke, freizusetzende Energie in kürzester Zeit fordern.
Die im Labor erzeugten Maße, um die Potenz der Verstärker zu
überprüfen, berücksichtigen nicht die ständigen elektrischen Verä
nderungen, die ein komplexes Audiosignal mit der Zeit haben kann.
Heutzutage wird die Potenz in picco Watt (was die Antwort des Verstä
rkers auf kurzen Strecken betrifft), Musikwatt (die die hypothetische
Potenz eines stabilen Sinussignals anzeigt) und RMS Watt (was die reale
Potenz, auf ein komplexes, stabiles Signal, das sich mit der Zeit
wiederholt, betrifft) ausgedrückt. Die Maßtechnik mit Tone Burst Signalen
ist sehr wichtig, da sie in Zyklen die möglichen dynamischen Ausschläge,
die ein normales Audiosignal mit der Zeit haben kann, erneuert. Dieses
S y s t e m g a r a n t i e r t d i e Ü b e r p r ü f u n g d e r Q u a l i t ä
t und der Kapazität der Verstärker und vorallem des Versorgers, der sich
im Verstärker befindet.
Hierbei handelt es sich um ein Maß, das den Nennwert der Leistung
angibt, daß heißt, den realen Leistungswert, den ein System abgeben
kann. RMS (Root Mean Square) faßt die mathematische Methode
zusammen, die die Errechnung des Leistungswertes erlaubt: die
Quadratwurzel des Mittelwertes der Quadratsumme der Wellen, die sich
im Spektrum befinden. Die RMS Watts bilden genau die Hälfte der
Musikwatts und sind ein achtel der picco/picco Watts.