Enerpac CAPT-Series User Manual
Page 14
14
WARNUNG: Der Systembetriebsdruck
darf den zulässigen Nominaldruck der
Systemkomponente mit der
niedrigsten Nennleistung nicht überschreiten.
Zur Überwachung des Betriebsdrucks sind
Manometer im System zu installieren. Dies ist
das Fenster zu den Abläufen im System.
VORSICHT: Beschädigungen am
Hydraulikschlauch vermeiden. Beim
Verlegen der Hydraulikschläuche
enge Bögen und Abknicken vermeiden. Der
Einsatz eines gebogenen oder geknickten
Schlauchs führt zu einem hohen Rückstau.
Starke Biegungen und Knickstellen schädigen
den Schlauch auf der Innenseite und führen
zu dessen vorzeitigem Ausfall.
Keine schweren Gegenstände auf
den Schlauch fallen lassen. Starke
Erschütterungen können Schäden an
den im Schlauchinnern verlaufenden
Drahtlitzen verursachen. Ein Schlauch, auf
den Druck ausgeübt wird, kann bersten.
WICHTIG:
Hydraulische Geräte
weder an den Schläuchen noch den
Gelenkanschlüssen anheben. Dazu
den Tragegriff oder eine andere
sichere Transportmethode verwenden.
VORSICHT: Hydraulische Geräte von
Flammen und Hitzequellen
fernhalten. Zu hohe Temperaturen
weichen Füllungen und Dichtungen auf und
bewirken Flüssigkeitslecks. Große Hitze
schwächt außerdem die Schlauchmaterialien
und –dichtungen. Zur Gewährleistung einer
optimalen Leistung darf die Anlage keinen
Temperaturen über 65°C ausgesetzt werden.
Außerdem müssen Schläuche und Zylinder
beim Schweißen vor Funkenschlag geschützt
werden.
GEFAHR: Nicht mit unter Druck
stehenden Schläuchen hantieren.
Unter Druck austretendes Öl kann in
die Haut eindringen und schwere
Verletzungen verursachen. Falls Öl unter die
Haut gelangt, ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
WARNUNG: Hydraulikzylinder nur in
einem gekopelten System
verwenden. Niemals einen Zylinder
mit unverbundenen Kupplungen verwenden.
Bei einer extremen Überlastung des Zylinders
können dessen Komponenten schlagartig
bersten, was schwere Verletzungen
hervorrufen kann.
IWICHTIG: Hydraulische Geräte
müssen von einem qualifizierten
Hydrauliktechniker gewartet werden.
Bei Reparaturarbeiten an die autorisierte
ENERPAC-Kundendienstzentrale der
jeweiligen Region wenden. Zur
Aufrechterhaltung der Garantie nur
ENERPAC-Öl verwenden.
WARNUNG:
Abgenutzte oder
beschädigte Teile unverzüglich
durch ENERPAC-Originalteile
ersetzen. Standardteile anderer Hersteller
versagen und verursachen Verletzungen und
Sachschäden. ENERPAC-Teile werden so
konstruiert, daß sie richtig passen und hohen
Lasten standhalten.
3.0 PRODUKTBESCHREIBUNG
Die T-Arm-Halterungen werden mit Enerpac-
Schwenkzylindern verwendet.
Mit diesen
Halterungen lassen sich zwei Teile mit einem
Schwenkzylinder halten.
Der Armteil der
Halterung ist im Bund der Halterung kippend
beweglich, so dass auf die beiden gehaltenen
Teile die gleiche Klemmkraft wirkt. Dabei lässt
sich der Arm um mindestens 10 Grad schwenken
(je nach Größe der Halterung) und gleicht so
unebene Flächen aus. Ein Silikongummieinsatz
zwischen dem Arm und dem Bund der Halterung
stellt den Arm wieder in die Parallelposition
zurück, wenn die Werkstücke in der Halterung
freigegeben werden.
TABELLE 1
Klemmkraft
Bund Standardarm-
Armlänge
Anzugsmoment
-Teilenummer
Teilenummer
(Mitte bis Ende)
Bundbolzen
5,6 kN [1250 lbs]
CAC52
CAPT52
76,2 mm [3 Zoll]
[4,1-4,4 Nm [36-39 in-lbs]
9,0 kN [2025 lbs]
CAC92
CAPT92
101,6 mm [4 Zoll]
8,1-8,9 Nm [72-74 in-lbs]
11,6 kN [2600 lbs]
CAC122
CAPT122
101,6 mm [4 Zoll]
8,1-8,9 Nm [72-74 in-lbs]
18,7 kN [4200 lbs]
CAC202
CAPT202
101,6 mm [4 Zoll]
13,5-15,0 Nm [10-11 ft-lbs]
33,8 kN [7600 lbs]
CAC352
CAPT352
114,3 mm [4,5 Zoll]
32-38 Nm [24-28 ft-lbs]