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3B Scientific Low Temperature Stirling Engine Kit, Assembly Kit User Manual

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3

bens

7

schieben. Der Bohrungs-Ø der breiten Klemm-

scheibe

cs

ist auf einer Seite etwas größer, so dass

sie sich leichter auf den Zylinderstift

cn

schieben

lässt.

4. Den Arbeitskolben

7

in den Arbeitszylinder

9

führen. Der Arbeitskolben

7

7

7

7

7

läuft im Arbeitszy-

linder

9

9

9

9

9

trocken, d. h. keinesfalls schmieren !

Ebenso ist die gesamte Mechanik für den Trocken-
lauf ausgelegt und bedarf daher keiner Schmierung.

5. Nun die Kurbelscheibe

bq

mit dem Gewindestift

cq

auf der Kurbelwelle

cl

befestigen, auf der zuvor die

Distanzscheibe

cr

geschoben wurde. Eine weitere

Distanzscheibe

cr

sowie das Schwungrad

bs

auf die

andere Seite der Kurbelwelle

cl

schieben unter Bei-

behaltung eines minimalen axialen Spiels.
Gegebenenfalls das Schwungrad

bs

mit etwas Kleb-

stoff auf der Kurbelwelle

cl

fixieren.

6. Die schmale Klemmscheibe

ct

, das kurze Pleuel

bm

,

sowie die dritte breite Klemmscheibe

cs

auf den

etwas gefetteten Zylinderstift

cn

der Verdrängerstange

6

schieben und die Verdrängerstange

6

in die

Arbeitskolbenbuchse

8

führen.

7. Nun das kurze Pleuel

bm

mit der Zylinderkopfschrau-

be

co

an der Kurbelwange

bo

unter Verwendung

der Distanzscheiben

cr

befestigen.

8. Vorsichtig die in den Verdränger

4

eingeklebte Ver-

drängerbuchse

5

auf die Verdrängerstange

6

schie-

ben.

9. Den O-Ring

bt

in die Unterplatte

3

einlegen und

diese, unter konstant kräftigem Druck, in die Gehäu-
sewand

2

drücken. Zur Erleichterung dieses Vor-

ganges kann vorher der O-Ring

bt

mit etwas Ge-

schirrspülmittel einbalsamiert werden.

10. Die Oberplatte

1

von der anderen Seite ebenso in

die Gehäusewand

2

drücken. Die Lösung dieser

Verbindung erfolgt (bei Bedarf), indem ein schlanker
Keil (z.B. Schraubendreher) zwischen Oberplatte

1

und Gehäusewand

2

geschoben wird. Gegebenenfalls

kann vorher in die Stirnfläche der Gehäusewand

2

eine kleine Aussparung gefeilt werden, um das Ein-
dringen dieses Werkzeuges zu erleichtern.

2.3. Feinjustierung

Ziel der Feinjustierung ist es, dass bei einer Umdre-
hung jeweils nur eine minimale Distanz zwischen
Verdränger

4

und Ober- bzw. Unterplatte besteht.

Nach Ausrichtung der Markierungen auf dem Einsatz

bp

und der Kurbelwange

bo

ist der Verdrängerhub

noch zu klein. Durch geringfügiges Verdrehen der
Kurbelwange

bo

auf dem Kurbelzapfen lässt sich

dieser vergrößern (siehe Explosionszeichnung).

Bei anschließender Drehung des Schwungrads

bs

wird die Verdrängerbuchse

5

, bei Berührung des

Verdrängers

4

mit der Oberplatte

1

, auf der Ver-

drängerstange

6

verschoben.

Den Verdrängerhub soweit vergrößern, dass bei ei-
ner Umdrehung der Verdränger

4

jeweils leicht an

die Ober- und Unterplatte anschlägt.

Sodann den Verdrängerhub wiederum ein wenig ver-
kleinern, indem die Kurbelwange

bo

minimal zu-

rückgedreht wird.

Eine jeweils einheitliche minimale Distanz zwischen
Verdränger

4

und Ober-bzw. Unterplatte sollte nun

vorhanden sein.

Zuletzt die Kurbelwelle

cl

drehen, so dass der Ar-

beitskolben

7

in der Mitte seines Hubes verbleibt.

Dann die Senkkopfschraube

cp

fest in die Oberplat-

te

1

schrauben.

3. Funktionsprobe

Den Stirlingmotor auf die Handfläche oder eine er-
wärmte Fläche z.B. auf eine Tasse mit heißem Wasser
platzieren.

Nach ca. 1-2 Minuten hat sich die Bodenplatte genü-
gend erwärmt. An warmen Tagen kann die Tempera-
turdifferenz zu gering sein. Die Oberplatte dann even-
tuell mit einem feuchten Tuch abkühlen.

Das Schwungrad im Uhrzeigersinn (Blickrichtung auf
Kurbelwelle) in Bewegung setzen.

Der Stirlingmotor läuft entgegen dem Uhrzeigersinn,
wenn die Oberplatte erwärmt wird z.B. durch Son-
neneinstrahlung oder eine Leuchte. In diesem Fall
den Stirlingmotor auf eine kühle Unterlage z.B. Fens-
terbank stellen.