Enerpac RAC-Series User Manual
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werden. Nach Heben oder Senken der Last
muß diese stets auf mechanische Weise
gesichert werden.
WARNUNG ZUM SICHERN VON
LASTEN
STETS
NUR
STARRE
TEILE
VERWENDEN.
Zum
Abstützen
von
Lasten
sorgfältig
dazu
geeignete Stahl- oder Holzblöcke auswählen.
Bei Hebe- oder Drückanwendungen keinesfalls
einen Hydraulikzylinder als Abstandsstück
oder –halter verwenden.
GEFAHR:
Zur Vermeidung von
Verletzungen
während
des
Betriebs Hände und Füße von
Zylinder und Werkstück fernhalten.
WARNUNG:
Die
zugelassene
Nennleistung
der
Geräte
nicht
überschreiten. Keine Last zu heben
versuchen, deren Gewicht das Hebevermögen
des
Zylinders
übersteigt.
Überlasten
verursachen Maschinenausfälle und können zu
Verletzungen führen. Die Zylinder wurden für
einen max. Druck von 700 bar konstruiert.
Keinen Heber oder Zylinder an eine Pumpe mit
einer
höheren
nominalen
Druckleistung
anschließen.
Das Überdruckventil keinesfalls auf
einen
höheren
Druck
als
den
maximal
zulässigen
Druck
der
Pumpe
einstellen.
Höhere
Einstellungen
können
zu
Geräteschäden
und/oder
Verletzungen führen.
WARNUNG:
Der
System-
betriebsdruck darf den zulässigen
Nominaldruck
der
System-
komponente mit der niedrigsten Nennleistung
nicht überschreiten. Zur Überwachung des
Betriebsdrucks sind Manometer im System zu
installieren. Dies ist das Fenster zu den
Abläufen im System.
VORSICHT: Beschädigungen am
Hydraulikschlauch
vermeiden.
Beim
Verlegen
der
Hydraulik-
schläuche
enge
Bögen
und
Abknicken
vermeiden. Der Einsatz eines gebogenen oder
geknickten Schlauchs führt zu einem hohen
Rückstau. Starke Biegungen und Knickstellen
schädigen den Schlauch auf der Innenseite
und führen zu dessen vorzeitigem Ausfall.
Keine
schweren Gegenstände auf
den Schlauch fallen lassen. Starke
Erschütterungen können Schäden
an den im Schlauchinnern verlaufenden
Drahtlitzen verursachen. Ein Schlauch, auf den
Druck ausgeübt wird, kann bersten.
WICHTIG:
Hydraulische
Geräte
weder an den Schläuchen noch den
Gelenkanschlüssen anheben. Dazu
den Tragegriff oder eine andere sichere
Transportmethode verwenden.
VORSICHT: Hydraulische Geräte
von Flammen und Hitzequellen
fernhalten.
Zu hohe Temperaturen
weichen Füllungen und Dichtungen auf und
bewirken
Flüssigkeitslecks.
Große
Hitze
schwächt außerdem die Schlauchmaterialien
und –dichtungen. Zur Gewährleistung einer
optimalen Leistung darf die Anlage keinen
Temperaturen über 65°C ausgesetzt werden.
Außerdem müssen Schläuche und Zylinder beim
Schweißen vor Funkenschlag geschützt werden.
GEFAHR:
Nicht mit unter Druck
stehenden Schläuchen hantieren.
Unter Druck austretendes Öl kann in
die Haut eindringen und schwere Verletzungen
verursachen. Falls Öl unter die Haut gelangt, ist
sofort ein Arzt aufzusuchen.
WARNUNG: In einem gekoppelten
System
dürfen
nur
Hydraulikzylinder
verwendet
werden.
Niemals
einen
Zylinder
mit
unverbundenen Kupplungen verwenden. Bei
einer extremen Überlastung des Zylinders
können
dessen
Komponenten
einen
Sprungvollausfall
erleiden,
was
schwere
Verletzungen hervorrufen kann.
WARNUNG: Sicherstellen, dass die
anlage stabilisiert, bevor eine last
angehoben wird.
Der Zylinder sollte
auf
einer
ebenen
Oberfläche
aufsitzen, die fest genug ist, um die Last
abzustützen. Wenn möglich einen Zylinderfuß
verwenden,
um
größere
Stabilität
zu
gewährleisten. Keine Schweißarbeiten oder
andere Änderungen am Zylinder vornehmen,
um
einen
Zylinderfuß
oder
andere
Abstützungen anzubringen.
Situationen vermeiden, in denen die
Lasten nicht direkt über dem Kolben
des Zylinders ausgerichtet sind.
Seitlich versetzte Lasten führen zu erheblicher
Belastung der Zylinder und Kolben. Außerdem
könnte die Last ins Rutschen geraten oder
fallen, was zu äußerst gefährlichen Situationen
führen kann.
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