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3B Scientific Foucault Pendulum (230 V, 50__60 Hz) User Manual

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Fadenprojektion durch zuschaltbaren Lichtstrahl
Linsenglühlampe:

E10 3,7 V, 0,3 A

Anregung:

Pulsierender Anregungsmechanismus,
elektromagnetisch, eingebaute Fotozelle
zur Synchronisation
Knopf zur Amplitudenregelung
Kontrolllampe für Anregung

Gehäuse:

Verglastes
Metallgehäuse
mit Tür:

40 cm x 40 cm x
150 cm

4 Einstellfüße für lot
rechte Aufstellung
Beleuchtung:

Leuchtstoffröhre 36 W,
50/60 Hz

Stromversorgung:

115 V bzw. 230 V,
50/60 Hz

Netzsicherung:

0,063 A, träge

3. Bedienung

3.1 Aufbau
3.1.1 Aufstellung
∑ Foucault-Pendel auf einen horizontalen Platz mit sta-

biler Grundlage aufstellen.

∑ Gehäuse und Ring mit den Händen auf Vibrationen

überprüfen. Sollten Vibrationen spürbar sein, ist die-
ser Platz ungeeignet. Bei schwingungsfähigen Böden
ist eine Stelle zu wählen, die nicht unmittelbar von
vielen Personen frequentiert wird. Besonders auf Kli-
maanlagen bzw. andere schwingungserzeugende Ge-
räte achten.

∑ Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, da dies die

Wahrnehmung des projizierten Fadens erschweren
oder eventuell Fehlfunktionen der Fotozelle verursa-
chen kann.

3.1.2 Montage des Pendels
∑ Abstand zwischen der Pendelkugel und dem Elektro-

magneten auf ca. 3 mm einstellen. Dieser Abstand ist
erreicht, wenn die Kugel die aufgelegte Justageschei-
be gerade berührt (siehe Fig. 7). Bei zu großem Ab-
stand ist die Wirkung des Anregungsmechanismus
schwächer.

∑ Hängt die Kugel längere Zeit, so sollte der Abstand

überprüft werden, da der Faden sich um 1 bis 2 mm
dehnen kann.

3.1.3 Horizontale Justierung
∑ Justagezylinder auf die Messvorrichtung stecken und

die Pendelkugel in diesen stecken (siehe Fig. 8).

∑ Zur Justierung die Einstellfüße verdrehen. Das Ein-

stellen geht leichter, wenn gleichzeitig zwei Füße ge-
dreht werden.

∑ Die Kugel muss genau in der Mitte des Zylinders hän-

gen.

3.1.4 Fadenprojektion
∑ Nach Zuschalten der Projektionslampe bei eingehäng-

ter Kugel im Justagezylinder muss die Fadenprojekti-
on auf dem Schirm den vertikalen Strich abdecken.

∑ Diese werkseitige Einstellung muss bei einem Glüh-

lampenwechsel ggf. erneut durchgeführt werden (sie-
he 3.3 ).

3.2 Versuchsdurchführung
∑ Überprüfen, ob alle in 3.1 beschriebenen Vorberei-

tungen ausgeführt wurden.

∑ Wenn der Versuch nur mit der natürlichen Schwin-

gung des Pendels durchgeführt werden soll, muss
der Schalter für die Pendelanregung auf „AUS“ ste-
hen. In diesem Fall geht die Schwingung des Pendels
in 15 min auf weniger als 1/3 zurück. Die Messungen
sollten in dieser Zeit vorgenommen werden.

∑ Wird mit Anregung gearbeitet, sollte die Amplitude

ca. 5 min lang beobachtet und ggf. mit dem Einstell-
knopf für die Anregung korrigiert werden.

∑ Pendelkugel mit der Hand auslenken und loslassen.

Das Pendel muss in einer Ebene schwingen. Falls es
elliptisch schwingt, Versuch abbrechen und erneut
starten.

∑ Tür vorsichtig schließen.
∑ Wenn die Schwingung nach einigen Minuten stabil

ist, die Winkelscheibe so einstellen, dass das proji-
zierte Abbild des Fadens mit der Grundlinie überein-
stimmt.

∑ Die Messung des Drehwinkels wird an dem Punkt

vorgenommen, an dem die Fadenprojektion auf dem
Schirm bei Drehen der Winkeleinstellscheibe sich nicht
mehr horizontal bewegt.

∑ Falls sich die Fadenprojektionseinheit beim Drehen

der Winkeleinstellscheibe nicht bewegt, ist die Fest-
stellschraube auf festen Sitz zu überprüfen.

∑ Den groben Winkel auf der Grundplatte und den ge-

nauen Winkel mit der Winkelfeinableseskala ablesen.

Fig. 7: Abstand zwischen der Pendelkugel und dem Elektromagneten

Fig. 8: Horizontale Justierung

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