Echo Bear Cat 70554S User Manual
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3.
Beseitigen Sie die Verstopfung im Rotor. Drehen Sie den
Rotor mit der Hand, um sicherzugehen, dass er sich
wieder ohne Behinderung drehen lässt.
4.
Setzten Sie das Auswurfsgitter wieder ein, indem Sie die
obere Kante des Gitters in die dafür vorgesehene Rille
einsetzen und das Gitter dann nach unten klappen, so dass
die unten im Gitter befindliche Bolzenöffnung mit dem
entsprechenden Loch in der Maschine ausgerichtet ist.
5.
Setzen Sie bei Modellen mit Eigenmotor das
Zündkerzenkabel wieder auf die Zündkerze. Lassen Sie
dann den Motor anspringen und arbeiten Sie normal weiter.
3.4 Auswechseln der Treibriemen
Überprüfen Sie den Zustand der Treibriemen einmal im Jahr
oder alle 30 Betriebsstunden (je nachdem, welche Bedingung
zuerst erfüllt wird). Wenn ein Riemen irgendwie eingerissen,
ausgefasert oder abgenutzt ist, sollte er ausgewechselt
werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
3.4.1 Modelle mit Eigenmotor:
1.
Schalten Sie den Motor ab, kuppeln Sie den Rotor aus
und lassen Sie die Maschine ganz zum Stillstand
kommen. Ziehen Sie dann das Zündkerzenkabel ab.
2.
Entfernen Sie den großen Riemenschutz (vier Bolzen, 8 mm).
3.
Entfernen Sie den unter dem Treibriemen befindlichen
inneren Riemenschutz.
4.
Entfernen Sie die abziehbare Benzinleitung vom
Benzintank.
5.
Entfernen Sie den Benzintank aus dem Maschinengestell.
6.
Ziehen Sie den alten Treibriemen von den
Riemenscheiben. Nötigenfalls müssen Sie die
Motorbolzen lösen und den Motor etwas nach vorn
kippen, damit der Riemen von der Riemenscheibe
rutschen kann.
7.
Sehen Sie nach, ob die Riemenscheiben irgendwie
abgenutzt sind. Wechseln Sie die Scheiben aus, falls sie
Risse aufweisen oder abgenutzt sind. Die Scheibenfläche,
auf welcher der Riemen läuft, sollte glatt und eben sein.
8.
Ziehen Sie den neuen Treibriemen auf die
Riemenscheiben. Dazu sollte keine Kraftanstrengung
nötig sein. Wenn der Riemen aufgezwungen werden
muss, kann dadurch das Riemenmaterial beschädigt
werden. Nötigenfalls müssen Sie die Motorbolzen
lösen und den Motor etwas nach vorn kippen, damit der
Treibriemen ohne Schwierigkeiten auf die
Riemenscheibe gezogen werden kann.
9.
Richten Sie den Motor so aus, dass die Kurbelwelle sich
parallel zur Rotorwelle befindet. Ziehen Sie die
Motorbolzen ordnungsgemäß (d.h. mit einem
Drehmoment von 27 Nm) fest.
10. Achten Sie auf die Riemenscheibenausrichtung. Legen
Sie ein Abrichtlineal auf beide Scheiben, um die
Ausrichtung überprüfen zu können. Nötigenfalls müssen
Sie die Stellschrauben an beiden Riemenscheiben lösen,
damit sie entsprechend ausgerichtet werden können.
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B S C H N I T T
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11. Setzen Sie den Riemenschutz wieder ein. Der Spielraum
zwischen der Oberseite des Riemens und der Innenseite
des unteren Riemenschutzes sollte 3 mm betragen.
Achten Sie darauf, dass alle Bolzen, Muttern und
Schrauben ordnungsgemäß (d.h.mit einem Drehmoment
von 27 Nm) angezogen werden.
3.4.2 Modelle mit Zapfwellenantrieb
1.
Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und schalten Sie den
Traktormotor ab.
2.
Kuppeln Sie die traktorseitige Zapfwelle aus und
entfernen Sie die Maschine von der Dreipunkt-
Anbauvorrichtung am Traktor.
3.
Entfernen Sie die runde Abschirmung, die mit dem
Riemenschutz verbunden ist, der die Zapfwelle abdeckt.
Sie können diese Abschirmung abnehmen, indem Sie die
beiden Muttern (8 mm) losschrauben.
4.
Entfernen Sie die Zapfwelle vom Chipper/Shredder,
indem Sie die beiden Stellschrauben ösen und die Welle
dann herausziehen.
5.
Entfernen Sie das Riemenschutzende sowie auch den
Riemenschutz, der die Riemenscheiben bedeckt.
6.
Lösen Sie die Bolzen, mit denen der
Zwischenwellenlagerblock angeschraubt ist, und chieben
Sie die Welle in Richtung Gestell. Ziehen Sie dann die
Riemen von den Riemenscheiben.
7.
Sehen Sie nach, ob die Riemenscheiben irgendwie
abgenutzt sind oder Risse aufweisen, in welchem Fall sie
ausgewechselt werden sollten. Die Scheibenfläche, auf
welcher der Riemen läuft, sollte glatt und eben sein.
8.
Ziehen Sie die neuen Treibriemen auf die
Riemenscheiben. Dazu sollte keine Kraftanstrengung
nötig sein. Wenn der Riemen aufgezwungen werden
muss, kann dadurch das Riemenmaterial beschädigt
werden.
9.
Achten Sie auf die Riemenscheibenausrichtung. Legen
Sie ein Abrichtlineal auf beide Scheiben, um die
Ausrichtung überprüfen zu können. Nötigenfalls müssen
Sie die tellschrauben an beiden Riemenscheiben lösen,
damit sie entsprechend ausgerichtet werden können.
Ziehen Sie die Stellschrauben an den Riemenscheiben
wieder an. Achten Sie darauf, dass die Zwischenwelle
auch parallel zur Motorwelle läuft, bevor Sie die
Lagerblockbolzen anziehen.
10. Setzen Sie die Riemenabschirmungen und den
Riemenschutz wieder ein. Der Spielraum zwischen der
Oberseite des Riemens und der Innenseite des unteren
Riemenschutzes sollte 3 mm betragen. Achten Sie darauf,
dass alle Bolzen, Muttern und Schrauben ordnungsgemäß
(d.h. mit einem Drehmoment von 27 Nm) angezogen
werden.
11. Setzen Sie die Zapfwelle wieder ein und ziehen Sie die
Stellschrauben fest. Bringen Sie die
Zapfwellenabschirmung wieder an. Sie sollten die
Maschine auf keinen Fall ohne Abschirmungen laufen
lassen.