Deutsch – Milwaukee HD18 CS User Manual
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HD 18 CS
................................3500 /min
.....................165 x 15,87 mm
....................................54 mm
....................................39 mm
....................................18 V
...................................3,6 kg
...................................3,8 kg
....................................83 dB (A)
....................................94 dB (A)
................................< 2,5 m/s
2
...................................1,5 m/s
2
geöffneter Position fest. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden fallen,
kann die untere Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie die Schutzhaube
mit dem Rückziehhebel und stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt und
bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt noch andere Teile
berührt.
Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere Schutzhaube.
Lassen Sie das Gerät vor dem Gebrauch warten, wenn untere
Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei arbeiten. Beschädigte Teile,
klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen von Spänen lassen die untere
Schutzhaube verzögert arbeiten.
Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur bei besonderen
Schnitten, wie „Tauch - und Winkelschnitten“. Öffnen Sie die untere
Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und lassen Sie diesen los, sobald
das Sägeblatt in das Werkstück eingedrungen ist. Bei allen anderen
Säge arbeiten muss die untere Schutzhaube automatisch arbeiten.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem Boden ab, ohne
dass die untere Schutz haube das Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes,
nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge entgegen der Schnittrichtung und
sägt, was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
Sägeblätter, die nicht den Kenndaten in dieser Gebrauchsanweisung
entsprechen, dürfen nicht verwendet werden.
Beim Arbeiten entstehender Staub ist oft gesundheitsschädlich und sollte
nicht in den Körper gelangen. Geeignete Staubschutzmaske tragen.
Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust
bewirken.
Keine Schleifscheiben einsetzen.
Vor allen Arbeiten an der Maschine den Wechselakku herausnehmen
Verbrauchte Wechselakkus nicht ins Feuer oder in den Hausmüll werfen.
Milwaukee bietet eine umweltgerechte Alt-Wechselakku-Entsorgung an; bitte
fragen Sie Ihren Fachhändler.
Wechselakkus nicht zusammen mit Metallgegenständen aufbewahren
(Kurzschlussgefahr).
Wechselakkus des Systems V-Tec nur mit Ladegeräten des Systems V-Tec
laden. Keine Akkus aus anderen Systemen laden.
Wechselakkus und Ladegeräte nicht öffnen und nur in trockenen Räumen
lagern. Vor Nässe schützen.
Unter extremer Belastung oder extremer Temperatur kann aus beschädigten
Wechselakkus Batterieflüssigkeit auslaufen. Bei Berührung mit
Batterieflüssigkeit sofort mit Wasser und Seife abwaschen. Bei Augenkontakt
sofort mindestens 10 Minuten gründlich spülen und unverzüglich einen Arzt
aufsuchen.
Vermeiden Sie durch eine angepasste Vorschubgeschwindigkeit die
Überhitzung der Sägeblattzähne.
BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
Die Handkreissäge ist einsetzbar zum Sägen von geradlinigen Schnitten und
Gehrungschnitten in Holz.
Dieses Gerät darf nur wie angegeben bestimmungsgemäß verwendet
werden.
ELEKTRISCHE BREMSE
Bei Loslassen des Schalterdrückers wird das Sägeblatt innerhalb von ca. 2
Sekunden durch die elektrische Bremse gestoppt. Allerdings kann die
elektrische Bremse auch verzögert wirken. Gelegentlich ist die elektrische
Bremse nicht wirksam. Sollte die elektrische Bremse häufiger nicht wirken,
muss die Säge zu einer autorisierten Milwaukee Servicestelle gebracht
werden.
Erst nach Stillstand des Sägeblattes die Säge aus dem Werkstück ziehen.
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit den
folgenden Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt.
EN 60745-1:2009 + A11:2010
EN 60745-2-5:2010
EN 55014-1:2006 + A1:2009 + A2:2011
EN 55014-2:1997 + A1:2001 + A2:2008
gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
2011/65/EU (RoHs)
2006/42/EG
2004/108/EG
Winnenden, 2012-08-03
Rainer Kumpf
Director Product Development
Bevollmächtigt die technischen Unterlagen zusammenzustellen
AKKUS
Neue Wechselakkus erreichen ihre volle Kapazität nach 4-5 Lade-und
Entladezyklen. Längere Zeit nicht benutzte Wechselakkus vor Gebrauch
nachladen.
Eine Temperatur über 50°C vermindert die Leistung des Wechselakkus.
Längere Erwärmung durch Sonne oder Heizung vermeiden.
Die Anschlusskontakte an Ladegerät und Wechselakku sauber halten.
Für eine optimale Lebensdauer müssen nach dem Gebrauch die Akkus voll
geladen werden.
Für eine möglichst lange Lebensdauer sollten die Akkus nach dem Aufladen
aus dem Ladegerät entfernt werden.
Bei Lagerung des Akkus länger als 30 Tage:
Akku bei ca. 27°C und trocken lagern.
Akku bei ca. 30%-50% des Ladezustandes lagern.
Akku alle 6 Monate erneut aufladen.
AKKUÜBERLASTSCHUTZ
Bei Überlastung des Akkus durch sehr hohen Stromverbrauch, z.B. extrem
hohe Drehmomente, Verklemmen des Bohrers, plötzlichem Stopp oder
Kurzschluss, brummt das Elektrowerkzeug 2 Sekunden lang und schaltet
sich selbsttätig ab.
Zum Wiedereinschalten, den Schalterdrücker loslassen und dann wieder
einschalten.
Unter extremen Belastungen kann sich der Akku stark erhitzen. In diesem
Fall schaltet der Akku ab.
Den Akku dann in das Ladegerät stecken um ihn wieder aufzuladen und zu
aktivieren.
WARTUNG
Stets die Lüftungsschlitze der Maschine sauber halten.
Stellen Sie sicher, dass das Werkzeug von der Stromversorgung getrennt ist,
bevor Sie das Sägeblatt anbringen oder abnehmen.
Nur Milwaukee Zubehör und Milwaukee Ersatzteile verwenden. Bauteile,
deren Austausch nicht beschrieben wurde, bei einer Milwaukee
Kundendienststelle auswechseln lassen (Broschüre Garantie/
Kundendienstadressen beachten).
Bei Bedarf kann eine Explosionszeichnung des Gerätes unter Angabe der
Maschinen Type und der zehnstelligen Nummer auf dem Leistungsschild bei
Ihrer Kundendienststelle oder direkt bei Milwaukee Electric Tool,
Max-Eyth-Straße 10, D-71364 Winnenden, Germany angefordert werden.
SYMBOLE
Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung vor
Inbetriebnahme sorgfältig durch.
Vor allen Arbeiten an der Maschine den Wechselakku
herausnehmen
Zubehör - Im Lieferumfang nicht enthalten, empfohlene
Ergänzung aus dem Zubehörprogramm.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäss Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über
Elektro- und Elektronik- Altgeräte und Umsetzung in
nationales Recht müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer
umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
DEUTSCH
TECHNISCHE DATEN
Akku-Kreissäge
Leerlaufdrehzahl ...................................................................................................
Sägeblatt-ø x Bohrungs-ø ....................................................................................
Schnitttiefe bei 90° ................................................................................................
Schnitttiefe bei 45° ................................................................................................
Spannung Wechselakku ......................................................................................
Gewicht nach EPTA-Prozedur 01/2003 (1,5 Ah) .................................................
Gewicht nach EPTA-Prozedur 01/2003 (3,0 Ah) .................................................
Geräusch/Vibrationsinformation
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60 745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes beträgt typischerweise:
Schalldruckpegel (K = 3 dB(A)) .........................................................................
Schallleistungspegel (K = 3 dB(A)) ....................................................................
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt
entsprechend EN 60745.
Schwingungsemissionswert a
h
........................................................................
Unsicherheit K = ...............................................................................................
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen,
auch die in der beiliegenden Broschüre.Versäumnisse bei der Einhaltung
der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die
Zukunft auf.
SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE
Gefahr: Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Sägebereich
und an das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff
oder das Motorgehäuse. Wenn beide Hände die Kreissäge halten, kann
das Sägeblatt diese nicht verletzen.
Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die Schutzhaube kann Sie unter
dem Werkstück nicht vor dem Sägeblatt schützen.
Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werkstücks an. Es sollte
weniger als eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.
Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals in der Hand oder über
dem Bein fest. Sichern Sie das Werkstück an einer stabilen Unterlage.
Es ist wichtig, das Werkstück gut zu befestigen, um die Gefahr von
Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes oder Verlust der Kontrolle zu
minimieren.
Fassen Sie das Elektrowerkzeug an den isolierten Griffflächen an, wenn
Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug verborgene
Stromleitungen treffen kann. Kontakt mit einer spannungsführenden Leitung
setzt auch die Metallteile des Elektrowerkzeugs unter Spannung und führt zu
einem elektrischen Schlag.
Verwenden Sie beim Längsschneiden immer einen Anschlag oder eine
gerade Kantenführung. Dies verbessert die Schnittgenauigkeit und
verringert die Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe und mit
passender Aufnahmebohrung (z.B. sternförmig oder rund). Sägeblätter,
die nicht zu den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund und führen
zum Verlust der Kontrolle.
Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche Sägeblatt-
Unterlegscheiben oder -schrauben. Die Sägeblatt-Unterlegscheiben und
-schrauben wurden speziell für Ihre Säge konstruiert, für optimale Leistung
und Betriebssicherheit.
Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
– ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines hakenden,
klemmenden oder falsch ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt, dass
eine unkontrollierte Säge abhebt und sich aus dem Werkstück heraus in
Richtung der Bedienperson bewegt;
– wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Sägespalt verhakt oder
verklemmt, blockiert es, und die Motorkraft schlägt das Gerät in Richtung der
Bedienperson zurück;
– wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch ausgerichtet,
können sich die Zähne der hinteren Sägeblattkante in der Oberfläche des
Werkstücks verhaken, wodurch sich das Sägeblatt aus dem Sägespalt
herausbewegt und die Säge in Richtung der Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs der
Säge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend
beschrieben, verhindert werden.
Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und bringen Sie Ihre Arme
in eine Stellung, in der Sie den Rückschlagkräften standhalten können.
Halten Sie sich immer seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt in
eine Linie mit Ihrem Körper bringen. Bei einem Rückschlag kann die
Kreissäge rückwärts springen, jedoch kann die Bedienperson die
Rückschlagkräfte beherrschen, wenn geeignete Maßnahmen getroffen
wurden.
Falls das Sägeblatt klemmt oder das Sägen aus einem anderen Grund
unterbrochen wird, lassen Sie den Ein-Aus-Schalter los und halten Sie
die Säge im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt vollständig stillsteht.
Versuchen Sie niemals, die Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder
sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt sich bewegt oder sich
ein Rückschlag ereignen könnte. Finden Sie die Ursache für das Klemmen
des Sägeblattes und beseitigen Sie diese durch geeignete Maßnahmen.
Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder starten wollen,
zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die
Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind. Klemmt das Sägeblatt, kann
es sich aus dem Werkstück heraus bewegen oder einen Rückschlag
verursachen, wenn die Säge erneut gestartet wird.
Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines Rückschlags durch
ein klemmendes Sägeblatt zu vermindern. Große Platten können sich
unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten,
sowohl in Nähe des Sägespalts als auch am Rand, abgestützt werden.
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten Sägeblätter.
Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausgerichteten Zähnen verursachen
durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen des
Sägeblattes und Rückschlag.
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich während des Sägens die
Einstellungen verändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen und ein
Rück schlag auftreten.
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie einen Schnitt in einen
verborgenen Bereich, z.B. eine bestehende Wand, ausführen. Das
eintauchende Sägeblatt kann beim Sägen in verborgene Objekte blockieren
und einen Rückschlag verursachen.
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere Schutzhaube
einwandfrei schließt. Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die untere
Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich nicht sofort schließt.
Klemmen oder binden Sie die untere Schutzhaube niemals in
DEUTSCH
WARNUNG
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfahren gemessen worden und kann für den
Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die
Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber
nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von
Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.