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Ivoclar Vivadent Stratos 300 User Manual

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6.6

Modellübertragung mit dem
UTS-Transferbogen (individuell)

6.6.1 Artikulator in Nullstellung bringen

Beschreibung siehe 6.1.1

Den Inzisalstift (1.2) entfernen.

6.6.2 Anstelle des Inzisalstiftes (1.2) den Ebenenzeiger (50)
montieren.

6.6.3 Bissgabelstütze mit Instrumententräger am UK-Grundteil
(2.2) befestigen.

6.6.4

Die Nasenstütze am Transfer-
bogen entfernen und die
Stützstifte (Typ II) (60) von
oben am Transferbogen ein-
setzen.

Den UTS am Transferbogen-
anschluss (6.1) befestigen.

Nun den Transferbogen mit
den Stützstiften etwa parallel
zur Tischplatte ausrichten.

Zuletzt die Bissgabel mit der
Bissgabelstütze sichern.

6.6.5 Das OK-Modell auf der
Bissgabel fixieren und eingipsen.
Den Artikulator soweit schliessen,
bis der Ebenenzeiger in der Ein-
kerbung am Stützstiftquerbalken
aufliegt.

Werden noch die Stützstifte Typ 1 verwendet, den

Artikulator soweit schliessen, bis der Ebenenzeiger den
Punktzeiger des Transferbogens berührt.

6.6.6 Das UK-Modell anschliessend in gewohnter Weise
zuordnen.

6.7

Individuell aufgebaute Frontzahnführung

Für die Herstellung eines individuellen Inzisaltellers bietet Ivoclar
Vivadent einen speziellen, transparenten Inzisateller an. Dieser
besteht aus einem MMA-löslichen Kunststoff, welcher sich mit
dem aufzubauenden Kunststoff (SR Ivolen) verbindet. So herge-
stellte Frontzahnführungsteller können im Stratos 300 jederzeit
exakt repositioniert werden.

Vorgehen
Zuerst transparenten 0° Inzisal-
teller montieren. Anschliessend
die Modelle des Patienten mit der
ab-zuformenden Frontzahn-
führung dem Stratos 300 zuord-
nen. Nun entsprechenden Kunst-
stoff anmischen und in plasti-
schem Zustand auf den Inzisalteller auftragen. Jetzt mit dem OK-
Grundteil des Stratos 300 die Kaubewegungen abfahren
(Protrusion, Retrusion und Laterotrusion). Somit werden diese
Bewegungsmuster durch den Inzisalstift auf den Kuststoff übertra-
gen und nach dessen Polymerisation gespeichert.

Das Abfahren der natürlichen Facetten soll von der

Exkursion in die Zentrik erfolgen. Ansonsten besteht die
Gefahr, dass der Kunststoff auf dem Inzisalteller wegge-
drückt wird. Es ist darauf zu achten, dass keine
Bisserhöhung erfolgt.

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