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Bompani BO364AA/E User Manual

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3PCLIOBILBO-02

ELEKTRO-GLASKERAMIK-INDUKTIONS-KOCHFELD

Montage- und Gebrauchsanweisung

1. MONTAGE

1.1 Vorbemerkung zur Sicherheit

Der Einbau und der Anschluss dürfen nur von einem qualifizierten

Fachmann auf der Basis der geltenden Vorschriften ausgeführt

werden. Der Anschluss und die sachgerechte Absicherung sind von

einem ausgebildeten Elektriker vorzunehmen. Anschlussfehler, die von

„Nichtfachleuten“ verursacht sind und dadurch das Gerät beschädigen,

führen zum Erlöschen der gesetzlichen Gewährleistung.

Das Glaskeramikfeld darf nur in temperaturbeständigen Möbeln und

Arbeitsplatten eingebaut werden, die mindestens einer Temperatur von

100 °C standhalten.

Der Ausschnitt in der Arbeitsplatte ist gemäß der Maßzeichnung (Abb.1)

anzubringen. Der Abstand von der Wand muss mindestens 50 mm

betragen.

Zwischen der Glaskeramik und der Arbeitsplatte ist das mitgelieferte

Dichtungsband anzubringen (Abb.4).

Die Befestigung des Glaskeramikfeldes im Ausschnitt der Arbeitsplatte

erfolgt mit den mitgelieferten Klammern (Abb.2).

Sollte unter dem Glaskeramikfeld ein Einbaubackofen oder ein

sonstiges Elektrogerät, das Wärme erzeugt, installiert sein, muss

das Glaskeramikfeld mit geeignetem Dämmmaterial gegen diese

Temperatureinflüsse so isoliert werden, dass die Temperatur des unteren

Bodens des Glaskeramikfeldes stets unter 60°C bleibt.

Backöfen, die unter dem Glaskeramikfeld installiert werden, müssen mit

einem so genannten Querstromlüfter ausgerüstet sein. Von der Installation

über einem Geschirrspüler wird abgeraten, es sei denn, dass die

Temperaturgrenzen eingehalten werden, was in jedem Fall nachzuweisen

ist, um die Garantieansprüche aufrecht zu erhalten.

Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift kann Fehlfunktionen der Elektronik

des Glaskeramikfeldes auslösen und die Garantie erlischt in diesem Fall.

Wenn die Unterseite des Glaskeramikfeldes nach der Montage von

unten her berührbar wäre, muss ein Trennboden eingebaut werden, der

diese Berührungsmöglichkeit ausschließt (Abb.3). Die einzuhaltenden

Maße sind in der Abbildung angegeben.

Der Abstand zwischen dem Kochfeld und den Küchenmöbeln bzw.

Einbaugeräten muss so gewählt sein, dass eine ausreichende Be-

und Entlüftung gewährleistet ist (Abb.3). Um Störungen des Geräts zu

vermeiden, dürfen die vorderen Belüftungsöffnungen niemals abgedeckt

werden (Abb.5 ).

1.2 Stromanschluss

Die Anschlussschemata für die verschiedenen Stromarten, Spannungen

und die einzusetzenden Kabel sind in Abbildung 6 (Abb.6) für den

Fachmann eindeutig dargestellt.

Vor dem elektrischen Anschluss ist sicherzustellen, dass die

Stromversorgung einer der für das Glaskeramikfeld vorgesehenen

Stromarten und Spannungen (Abb.6) entspricht. Es ist ein entsprechend

der Stromart und der Spannung zugelassenes Anschlusskabel zu

verwenden, das den gesetzlichen Vorschriften entspricht.

Das Glaskeramikfeld ist unbedingt zu erden.

Das Glaskeramikfeld ist unbedingt mit einer Festanschlussdose

anzuschließen. Der Betrieb über einen Stecker und eine Steckdose

ist nicht zulässig. Es ist bei diesem Festanschluss eine allpolige

Trennvorrichtung mit einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm

vorzusehen. Die Erdleitung darf nicht durch den Schalter unterbrochen

werden. Dieser Hauptschalter muss jederzeit gut zugänglich sein. Die

Kabelführung ist so zu wählen, dass sich das Kabel an keinem Punkt über

50°C über Zimmertemperatur erwärmen kann. Bei unsachgemäßem

Anschluss ist jede Haftung des Herstellers ausgeschlossen

1.3 Montageablauf

Zwischen dem Gerät und der Arbeitsplatte ist auf dem gesamten

Umfang das mitgelieferte Dichtungsband anzubringen (Abb.4). Diese

Dichtung verhindert das Eindringen von Flüssigkeit zwischen dem

Glaskeramikfeld und der Arbeitsplatte.

Die Befestigung des Glaskeramikfeldes im Ausschnitt der Arbeitsplatte

erfolgt mit den mitgelieferten Klammern (Abb.2). Durch Drehen der

Klammern kann die Montage alternativ in Arbeitsplatten mit der Stärke

30 mm oder 40 mm ausgeführt werden.

2. GEBRAUCH

2.1 Vorbemerkungen zum Induktionskochen

Die wesentliche Eigenschaft des Induktionssystems ist die direkte

Übertragung der Energie zum Erhitzen der Speisen von der

Induktionsquelle auf das Kochgeschirr.

Vorteile:

• Die Energieübertragung geschieht nur dann, wenn ein Topf auf der

Kochfläche steht.

• Die Wärme wird nur am Topfboden erzeugt und direkt auf die zu

DE

garenden Speisen übertragen.

• Kürzere Erwärmungszeiten und geringerer Stromverbrauch zu Beginn

der Garzeit erlauben insgesamt eine Energieeinsparung.

• Die Glaskeramikfläche bleibt kalt. Auf dem Kochfeld wahrgenommen

wird nur die Wärme, die von dem Boden des Topfes reflektiert wird.

• Vergewissern Sie sich bitte, dass Ihr Kochgeschirr für das

Induktionssystem geeignet ist. Die Töpfe und Pfannen müssen aus

ferromagnetischem Material sein, d.h. Eisen enthalten. Ob das Material

Ihres Kochgeschirrs ferromagnetisch ist, können Sie ganz einfach mit

einem Magneten feststellen (Abb.7). Es wird empfohlen Kochgeschirr

aus Gusseisen, emalliertem Stahl oder speziellem Edelstahl für das

Induktionskochen zu verwenden.

2.2 Vorbemerkungen zur Sicherheit

• Personen, die einen Herzschrittmacher tragen, sollten Ihren Arzt

zu Rate ziehen, bevor sie die Induktionskochfläche verwenden.

• Stellen Sie keine großen ferromagnetischen Gegenstände (z.B.

Backbleche) auf die Glaskeramikkochfläche.

• Nur Kochgeschirr mit ebenem und ausreichend dickem Boden

benutzen. Der Boden muss wenigstens dem Durchmesser der

Kochzone entsprechen oder darf höchstens leicht größer sein als

diese. (Abb.8)

• Das Kochgeschirr darf keinen rauen Boden haben, um nicht die

Glaskeramik zu verkratzen.

• Die Kochzonen dürfen nicht aufgeheizt werden, ohne dass ein gefülltes

Kochgeschirr darauf steht.

• Nichts direkt auf der heißen Kochzone ohne Kochgeschirr braten oder

grillen.

• Keine Gegenstände auf das Kochfeld legen.

• Darauf achten, dass das Kochgut nicht überkocht und direkt auf die

heiße Kochzone läuft.

• Schalten Sie die Kochzone ab, bevor Sie das Kochgeschirr vom

Kochfeld nehmen.

2.3 Regelung

D C

H G

D C

A

B

D C

D C

F

E

E

E

E

A-Ein-/Aus-Schalter

B-Schlüsseltaste / Kindersicherung

C-Plustaste der Wärmezufuhr

D-Minustaste der Wärmezufuhr

E-Display der jeweiligen Kochzone

F-Timer Display

G-Verlängern der programmierten Kochzeit

H-Verkürzen der programmierten Kochzeit

SCHLÜSSELTASTE / KINDERSICHERUNG

Die Sperrfunktion der aktivierten Schlüsseltaste wird durch einen

Leuchtpunkt angezeigt. Bei völlig ausgeschaltetem Glaskeramikfeld

und gesperrter Schlüsseltaste ist das Glaskeramikfeld nicht schaltbar.

Um die Schlüsseltaste zu entsperren, ist das Schlüsselsymbol einige

Sekunden zu berühren, bis der Leuchtpunkt verschwindet. Erst dann ist

das Glaskeramikfeld regelbar.

Die Schlüsseltaste kann auch bei eingeschaltetem Glaskeramikfeld

betätigt werden. Es ist dann nicht möglich, die einzelnen Kochzonen in

ihrer Einstellung zu verändern. Es funktioniert in diesem Fall lediglich

der Ein/Aus-Sensor A , um das Feld generell abschalten zu können.

Zur Veränderung der Kochzoneneinstellungen muss vorher die

Schlüsseltaste gelöst werden.

EINSCHALTEN DES KOCHFELDES

A

Beim ersten Einschalten des Kochfeldes befindet sich das Gerät in

Sicherheitsposition, die Taste

B leuchtet. Um das Gerät verwenden

zu können, muss die Sicherheitsfunktion deaktiviert werden. Dazu

drücken Sie die Taste

B solange bis die Kontrollleuchte erlischt.

Die Taste

A drücken, um das Glaskeramikfeld einzuschalten.

Die Anzeige E (Abb.9) schaltet sich im Standby-Modus

ein. Die

Kontrolleinheit bleibt für die Dauer von 10 Sekunden eingeschaltet.

Wird innerhalb dieses Zeitraumes das Kochfeld nicht betätigt, geht die

Elektronik automatisch wieder in die OFF-Position über. Es muss dann

der eben beschriebene Vorgang wiederholt werden, um das Kochfeld

einzuschalten.