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Kalibrierverfahren, Set-up – Watson-Marlow 504Du User Manual

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V

Als Beispiel ein typisches kurzes Programm für die Pumpe Nr. 2:

OPEN “COM1:9600,N,8,2,CDO,CSO,DSO,OP10000” FOR RANDOM AS #1
PRINT #1, “2SP220” + CHR$(13)
DELAY
PRINT #1, “2GO” + CHR$(13)
DELAY 5000
PRINT #1, “2ST” + CHR$(13)
CLOSE #1.

Kalibrierverfahren

Die Kalibrierung der 504Du geht von den Informationen aus, die unter

Cal in Bezug auf den eingesetzten Pumpenkopf und den

Verbindungsschlauch in die Pumpe eingegeben werden. Der Einsatz einer Kalibrierdosis ist ebenfalls möglich. Die Kalibrierdosis läuft für
maximal 4 Minuten, sie kann jedoch innerhalb dieser 4 Minuten jederzeit angehalten werden. Je länger eine Kalibrierdosis läuft, um so
präziser ist die Kalibrierung. Mit der Eingabe des physikalischen Volumens (ml) bzw. der Masse (g) in die Pumpe wird das Verfahren beendet.
Auf diese Weise werden auch die Umgebungsbedingungen und die Viskosität der Flüssigkeit von der Pumpe berücksichtigt.

Set-up

Die Step-Taste betätigen, um zwischen Optionen zu wechseln. Weitere Optionen werden entweder durch < oder durch > auf der äußersten
rechten Seite des Displays angezeigt. Zur Bestätigung der Einstellungen Enter drücken.

ROM - ermöglicht dem Benutzer die Identifizierung der Software
Beep - Tonsignal ein/aus.
Signal - Die Step-Taste betätigen, bis das gewünschte Verfahrenssignal zur analogen Steuerung erreicht ist, dann die Enter-Taste drücken.
Es stehen folgende Optionen zur Verfügung: 4 - 20 mA, 0 - 10 mA, 0 - 20 mA, 0 - 5 V, 0 - 10 V. Diese Signalbereiche entsprechen der 0 - 200
Upm Drehzahlsteuerung. Eine Bestätigungsbildschirmseite wird die gewählten Einstellungen anzeigen. Falls der erforderliche Signaltyp nicht
angezeigt wird, ist die “

PROGRAMM

”-Option zu verwenden. Die Pumpe wird von einem Analogverfahrenssignal bis zu 30 V oder 32 mA

gesteuert. Die Pumpe bietet eine erhöhte Fördermenge für ein ansteigendes Steuersignal (nicht umgekehrte Reaktion) oder eine erhöhte
Fördermenge für ein abfallendes Steuersignal (umgekehrte Reaktion).

Für die Ansteuerung über die Volt - Regelung, kann eine ausreichend starke variable
Spannungsquelle in Verbindung mit einem Voltmeter benutzt werden (Maximum 30V DC).
(Als Beispiel für den Steuerkreis siehe Verdrahtungseinzelheiten für den 25-poligen
Käfigklemmenstecker). Schaltungsimpedanz 100 k

. Die Polarität ist für den nicht

invertierten Modus und die umgekehrte Polarität für den invertierten Modus.

Für die Ansteuerung über die Ampere - Regelung, kann die gleiche Spannungsquelle in
Verbindung mit einem Amperemeter benutzt werden (maximum 32 mA DC). (Siehe
Einzelheiten 25-poliger Käfigklemmenstecker). Schaltungsimpedanz 250

. Die Polarität ist

für den nicht invertierten Modus und die umgekehrte Polarität für den invertierten Modus.

Pumpe - Bei Einsatz der RS232-Regelung muss jede einzelne Pumpe identifiziert werden. Dazu ist eine Zahl zwischen 1 - 16 zu wählen.
Baud - Geschwindigkeit der Signalübermittlung. Die Standardeinstellung ist 9.600, die möglichen Einstellungen sind 1.200, 2.400,
4.800, 9.600.
Trim - Diese Funktion gleicht den Pumpensignalzustand an das Analogverfahrenssteuersignal an, falls sie nicht vollkommen übereinstimmen.
Der Benutzer wird aufgefordert, null, 20% und die maximale Spannung oder Stromversorgung, die als Steuersignal erforderlich ist, anzuwenden.
Nach der Einstellung des Verfahrenssignals für das Eingabeniveau (Input Level) “Enter” drücken.

Legen Sie niemals Netzspannung an die Steckerstifte des 25-poligen Käfigklemmensteckers. Für die Steckerstifte
7 und 5 ist ein Anschluß von höchstens 5 V TTL zulässig, jedoch darf an die anderen Steckerstifte keine Spannung
angelegt werden. Bei Nichtbeachtung sind von der Garantie ausgeschlossene, bleibende Schäden nicht
auszuschließen. Bei wiederholtem Stoppen/Starten der Pumpe nicht den Hauptschalter zur Steuerung der Pumpe
verwenden. Die automatische Steuerungsvorrichtung sollte hierzu verwendet werden.