beautypg.com

Enerpac DGR-Series User Manual

Page 34

background image

34

Das Überdruckventil keinesfalls auf
einen höheren Druck als den
maximal zulässigen Druck der

Pumpe einstellen. Höhere Einstellungen
können zu Geräteschäden und/oder
Verletzungen führen.

WARNUNG: Der System-

betriebsdruck darf den zulässigen
Nominaldruck der System-

komponente mit der niedrigsten Nennleistung
nicht überschreiten. Zur Überwachung des
Betriebsdrucks sind Manometer im System zu
installieren. Dies ist das Fenster zu den
Abläufen im System.

VORSICHT: Beschädigungen am
Hydraulikschlauch vermeiden. Beim
Verlegen der Hydraulik-schläuche

enge Bögen und Abknicken vermeiden. Der
Einsatz eines gebogenen oder geknickten
Schlauchs führt zu einem hohen Rückstau.
Starke Biegungen und Knickstellen schädigen
den Schlauch auf der Innenseite und führen zu
dessen vorzeitigem Ausfall.

Keine schweren Gegenstände auf
den Schlauch fallen lassen. Starke
Erschütterungen können Schäden

an den im Schlauchinnern verlaufenden
Drahtlitzen verursachen. Ein Schlauch, auf den
Druck ausgeübt wird, kann bersten.

WICHTIG: Hydraulische Geräte

weder an den Schläuchen noch den
Gelenkanschlüssen anheben. Dazu

den Tragegriff oder eine andere sichere
Transportmethode verwenden.

VORSICHT: Hydraulische Geräte
von Flammen und Hitzequellen
fernhalten. Zu hohe Temperaturen

weichen Füllungen und Dichtungen auf und
bewirken Flüssigkeitslecks. Große Hitze
schwächt außerdem die Schlauchmaterialien
und –dichtungen. Zur Gewährleistung einer
optimalen Leistung darf die Anlage keinen
Temperaturen über 65°C ausgesetzt werden.
Außerdem müssen Schläuche und Zylinder
beim Schweißen vor Funkenschlag geschützt
werden.

GEFAHR: Nicht mit unter Druck
stehenden Schläuchen hantieren.
Unter Druck austretendes Öl kann in

die Haut eindringen und schwere Verletzungen
verursachen. Falls Öl unter die Haut gelangt, ist
sofort ein Arzt aufzusuchen.

WARNUNG: In einem gekoppelten
System dürfen nur Hydraulikzylinder
verwendet werden. Niemals einen
Zylinder mit unverbundenen

Kupplungen verwenden. Bei einer extremen
Überlastung des Zylinders können dessen
Komponenten einen Sprungvollausfall erleiden,
was schwere Verletzungen hervorrufen kann.

®

WARNUNG: Sicherstellen, dass
die anlage stabilisiert, bevor eine
last angehoben wird. Der Zylinder
sollte auf einer ebenen Oberfl äche

aufsitzen, die fest genug ist, um die Last
abzustützen. Wenn möglich einen Zylinderfuß
verwenden, um größere Stabilität zu
gewährleisten. Keine Schweißarbeiten oder
andere Änderungen am Zylinder vornehmen,
um einen Zylinderfuß oder andere Abstützungen
anzubringen.

Situationen vermeiden, in denen die
Lasten nicht direkt über dem Kolben
des Zylinders ausgerichtet sind.

Seitlich versetzte Lasten führen zu erheblicher
Belastung der Zylinder und Kolben. Außerdem
könnte die Last ins Rutschen geraten oder
fallen, was zu äußerst gefährlichen Situationen
führen kann.

Die Last gleichmäßig über die

gesamte Fläche des Druchstückes
verteilen. Den Kolben immer mit
einem Druckstück schützen, wenn
keine Zusatzgeräte mit Gewinde
benutzt werden.

WICHTIG: Hydraulische Geräte

müssen von einem qualifizierten
Hydrauliktechniker gewartet
werden. Bei Reparaturarbeiten an

d i e a u t o r i s i e r t e E N E R P A C -
Kundendienstzentrale der jeweiligen Region
wenden. Zur Aufrechterhaltung der Garantie
nur ENERPAC-Öl verwenden.

WARNUNG: Abgenutzte oder

beschädigte Teile unverzüglich
durch ENERPAC-Originalteile
ersetzen. Standardteile anderer
H e r s t e l l e r v e r s a g e n u n d

verursachen Verletzungen und Sachschäden.
ENERPAC-Teile werden so konstruiert, daß sie
richtig passen und hohen Lasten standhalten.