Deutsch – Milwaukee CS 55 User Manual
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CS 55
......................... 1050 W
......................... 5100 min
-1
................... 165 x 30 mm
............................. 56 mm
............................. 37 mm
............................ 3,7 kg
............................. 95 dB(A)
........................... 106 dB(A)
......................... < 2,5 m/s
2
............................ 1,5 m/s
2
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch
ausgerichteten Zähnen verursachen durch einen zu engen
Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen des Sägeblattes und
Rückschlag.
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich während des
Sägens die Einstellungen verändern, kann sich das Sägeblatt
verklemmen und ein Rück schlag auftreten.
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie einen Schnitt in
einen verborgenen Bereich, z. B. eine bestehende Wand,
ausführen. Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sägen in
verborgene Objekte blockieren und einen Rückschlag
verursachen.
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere
Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwenden Sie die Säge
nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht frei beweglich ist
und sich nicht sofort schließt. Klemmen oder binden Sie die
untere Schutzhaube niemals in geöffneter Position fest.
Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die untere
Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie die Schutzhaube mit
dem Rückziehhebel und stellen Sie sicher, dass sie sich frei
bewegt und bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt
noch andere Teile berührt.
Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere
Schutzhaube. Lassen Sie das Gerät vor dem Gebrauch
warten, wenn untere Schutzhaube und Feder nicht
einwandfrei arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen
oder Anhäufungen von Spänen lassen die untere Schutzhaube
verzögert arbeiten.
Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur bei
besonderen Schnitten, wie „Tauch - und Winkelschnitten“.
Öffnen Sie die untere Schutzhaube mit dem Rückziehhebel
und lassen Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das
Werkstück eingedrungen ist. Bei allen anderen Säge arbeiten
muss die untere Schutzhaube automatisch arbeiten.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem Boden
ab, ohne dass die untere Schutz haube das Sägeblatt
bedeckt. Ein ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt
die Säge entgegen der Schnittrichtung und sägt, was ihm im
Weg ist. Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
Sägeblätter, die nicht den Kenndaten in dieser
Gebrauchsanweisung entsprechen, dürfen nicht verwendet
werden.
Tragen Sie stets Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann
Gehörverlust bewirken.
Keine Schleifscheiben einsetzen.
Steckdosen in Außenbereichen müssen mit Fehlerstrom-
Schutzschaltern ausgerüstet sein. Das verlangt die
Installationsvorschrift für Ihre Elektroanlage. Bitte beachten Sie
das bei der Verwendung unseres Gerätes.
Beim Arbeiten mit der Maschine stets Schutzbrille tragen.
Schutzhandschuhe, festes und rutschsicheres Schuhwerk und
Schürze werden empfohlen.
Vor allen Arbeiten an der Maschine Stecker aus der Steckdose
ziehen.
Maschine nur ausgeschaltet an die Steckdose anschließen.
Anschlußkabel stets vom Wirkungsbereich der Maschine
fernhalten. Kabel immer nach hinten von der Maschine
wegführen.
Vor jedem Gebrauch Gerät, Anschlußkabel, Verlängerungskabel
und Stecker auf Beschädigung und Alterung kontrollieren.
Beschädigte Teile nur von einem Fachmann reparieren lassen.
Ein-/Ausschalter im handgeführten Betrieb nicht festklemmen.
Beim Arbeiten entstehender Staub ist oft gesundheitsschädlich
und sollte nicht in den Körper gelangen. Geeignete
Staubschutzmaske tragen.
Vermeiden Sie durch eine angepasste Vorschubgeschwindigkeit
die Überhitzung der Sägeblattzähne, und beim Schneiden von
Kunststoffen das Schmelzen des Materials.
BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
Die Handkreissäge ist einsetzbar zum Sägen von geradlinigen
Schnitten in Holz, Kunststoff und Aluminium.
Dieses Gerät darf nur wie angegeben bestimmungsgemäß
verwendet werden.
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit
den folgenden Normen oder normativen Dokumenten
übereinstimmt.
EN 60745-1:2009 + A11:2010
EN 60745-2-5:2010
EN 55014-1:2006 + A1:2009 + A2:2011
EN 55014-2:1997 + A1:2001 + A2:2008
EN 61000-3-2:2006 + A1:2009 + A2:2009
EN 61000-3-3:2008
gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
2011/65/EU (RoHs)
2006/42/EG
2004/108/EG
Winnenden, 2012-09-11
Rainer Kumpf
Director Product Development
Bevollmächtigt die technischen Unterlagen
zusammenzustellen
NETZANSCHLUSS
Nur an Einphasen-Wechselstrom und nur an die auf dem
Leistungsschild angegebene Netzspannung anschließen.
Anschluss ist auch an Steckdosen ohne Schutzkontakt möglich,
da ein Aufbau der Schutzklasse II vorliegt.
WARTUNG
Stets die Lüftungsschlitze der Maschine sauber halten.
Nur Milwaukee Zubehör und Milwaukee Ersatzteile verwenden.
Bauteile, deren Austausch nicht beschrieben wurde, bei einer
Milwaukee Kundendienststelle auswechseln lassen (Broschüre
Garantie/Kundendienstadressen beachten).
Bei Bedarf kann eine Explosionszeichnung des Gerätes unter
Angabe der Maschinen Type und der zehnstelligen Nummer auf
dem Leistungsschild bei Ihrer Kundendienststelle oder direkt bei
Milwaukee Electric Tool, Max-Eyth-Straße 10,
D-71364 Winnenden, Germany angefordert werden.
SYMBOLE
Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung vor
Inbetriebnahme sorgfältig durch.
Vor allen Arbeiten an der Maschine Stecker
aus der Steckdose ziehen.
Zubehör - Im Lieferumfang nicht enthalten,
empfohlene Ergänzung aus dem
Zubehörprogramm.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den
Hausmüll! Gemäss Europäischer Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht
müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge
getrennt gesammelt und einer
umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
Schutzklasse II, Elektrowerkzeug, bei dem der
Schutz gegen elektrischen Schlag nicht nur
von der Basisisolierung abhängt, sondern in
dem zusätzliche Schutzmaßnahmen, wie
doppelte Isolierung oder verstärkte Isolierung,
angewendet werden.
DEUTSCH
TECHNISCHE DATEN
Kreissäge
Nennaufnahmeleistung...................................................................
Leerlaufdrehzahl .............................................................................
Sägeblatt-ø x Bohrungs-ø ..............................................................
max. Schnittiefe bei 90° ..................................................................
max. Schnittiefe bei 45° ..................................................................
Gewicht nach EPTA-Prozedur 01/2003 ..........................................
Geräusch/Vibrationsinformation
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60 745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes beträgt
typischerweise:
Schalldruckpegel (K = 3 dB(A)).....................................................
Schallleistungspegel (K = 3 dB(A)) ...............................................
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen)
ermittelt entsprechend EN 60745.
Schwingungsemissionswert a
h
...................................................
Unsicherheit K = ..........................................................................
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen, auch die in der beiliegenden Broschüre.
Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder
schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen
für die Zukunft auf.
SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE
Gefahr: Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den
Sägebereich und an das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer
zweiten Hand den Zusatzgriff oder das Motorgehäuse. Wenn
beide Hände die Kreissäge halten, kann das Sägeblatt diese
nicht verletzen.
Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die Schutzhaube kann
Sie unter dem Werkstück nicht vor dem Sägeblatt schützen.
Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werkstücks an.
Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück
sichtbar sein.
Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals in der Hand
oder über dem Bein fest. Sichern Sie das Werkstück an
einer stabilen Unterlage. Es ist wichtig, das Werkstück gut zu
befestigen, um die Gefahr von Körperkontakt, Klemmen des
Sägeblattes oder Verlust der Kontrolle zu minimieren.
Halten Sie das Gerät nur an den isolierten Griffflächen,
wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das
Schneidwerkzeug verborgene Stromleitungen oder das
eigene Gerätekabel treffen könnte. Der Kontakt mit einer
spannungsführenden Leitung setzt auch die metallenen
Geräteteile unter Spannung und führt zu einem elektrischen
Schlag.
Verwenden Sie beim Längsschneiden immer einen Anschlag
oder eine gerade Kantenführung. Dies verbessert die
Schnittgenauigkeit und verringert die Möglichkeit, dass das
Sägeblatt klemmt.
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe
und mit passender Aufnahmebohrung (z.B. sternförmig oder
rund). Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der Säge
passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche
Sägeblatt-Unterlegscheiben oder -schrauben. Die
Sägeblatt-Unterlegscheiben und -schrauben wurden speziell für
Ihre Säge konstruiert, für optimale Leistung und
Betriebssicherheit.
Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
– ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines
hakenden, klemmenden oder falsch ausgerichteten Sägeblattes,
die dazu führt, dass eine unkontrollierte Säge abhebt und sich
aus dem Werkstück heraus in Richtung der Bedienperson
bewegt;
– wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Sägespalt
verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die Motorkraft schlägt
das Gerät in Richtung der Bedienperson zurück;
– wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch
ausgerichtet, können sich die Zähne der hinteren Sägeblattkante
in der Oberfläche des Werkstücks verhaken, wodurch sich das
Sägeblatt aus dem Sägespalt herausbewegt und die Säge in
Richtung der Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften
Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeignete
Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhindert
werden.
Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und bringen Sie
Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie den Rückschlagkräften
standhalten können. Halten Sie sich immer seitlich des
Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper
bringen. Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge rückwärts
springen, jedoch kann die Bedienperson die Rückschlagkräfte
beherrschen, wenn geeignete Maßnahmen getroffen wurden.
Falls das Sägeblatt klemmt oder das Sägen aus einem
anderen Grund unterbrochen wird, lassen Sie den
Ein-Aus-Schalter los und halten Sie die Säge im Werkstoff
ruhig, bis das Sägeblatt vollständig stillsteht. Versuchen Sie
niemals, die Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder sie
rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt sich bewegt
oder sich ein Rückschlag ereignen könnte. Finden Sie die
Ursache für das Klemmen des Sägeblattes und beseitigen Sie
diese durch geeignete Maßnahmen.
Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder starten
wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt und
überprüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück
verhakt sind. Klemmt das Sägeblatt, kann es sich aus dem
Werkstück heraus bewegen oder einen Rückschlag verursachen,
wenn die Säge erneut gestartet wird.
Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines
Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu
vermindern. Große Platten können sich unter ihrem
Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten,
sowohl in Nähe des Sägespalts als auch am Rand, abgestützt
werden.
DEUTSCH
WARNUNG
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfahren gemessen
worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige
Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das
Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann
der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät
abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel:
Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.