Festool LEX 3 77-2-5 User Manual
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sphären bestimmt und nicht gegen den Kontakt
mit elektrischen Stromquellen isoliert.
– Gehen Sie in unbekannter Umgebung mit Vor-
sicht vor. Es können versteckte Gefährdungen
durch Strom- oder sonstige Versorgungsleitun-
gen gegeben sein. Stellen Sie sicher, dass keine
elektrischen Leitungen, Gasrohrleitungen usw.
vorhanden sind, die im Falle der Beschädigung
durch die Verwendung der Maschine zu einer Ge-
fährdung führen können.
Gefährdung durch Staub und Dämpfe
– Entstehen beim Schleifen gesundheitsgefähr-
dende Stäube, ist die Maschine an eine geeignete
Absaugeinrichtung anzuschließen und die für
den Arbeitsstoff geltenden Sicherheitsvorschrif-
ten sind zu beachten.
– Es muss eine Risikobewertung in Bezug auf die-
se Gefährdung durchgeführt werden und ent-
sprechende Regelungsmechanismen
implementiert werden. Entstehende Stäube sind
einzubeziehen.
– Schließen Sie die Staubabsaugeinrichtung an.
Überzeugen Sie sich, dass vorhandene Staubab-
saugeinrichtungen angeschlossen und richtig
benutzt werden. Beachten Sie die regionalen Si-
cherheitshinweise für gesundheitsgefährdende
Stäube und Dämpfe. Betreiben und warten Sie
das Druckluftwerkzeug nach den in dieser Anlei-
tung enthaltenen Empfehlungen und verwenden
Sie von Festool angebotene Zubehör- und An-
bauteile, um die Freisetzung von Staub und
Dämpfen auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Lei-
ten Sie die Abluft so ab, dass die Aufwirbelung
von Staub in staubhaltigen Umgebungen auf ein
Mindestmaß reduziert wird.
– Ggf. entstehende Stäube oder Dämpfe müssen
am Ort ihrer Freisetzung kontrolliert werden.
– Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und
alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfrei-
en Betrieb des Druckluftwerkzeuges zu gewähr-
leisten.
– Zubehör und Verbrauchsmaterialien dieser An-
leitung entsprechend auswählen, warten und er-
setzen.
– Atemschutz tragen! Anweisungen des Arbeitge-
bers oder Arbeits- und Gesundheitsvorschriften
beachten.
Gefährdung durch Lärm
– Hoher Lärmpegel kann bei ungenügendem Ge-
hörschutz zu dauerhaften Gehörschäden, Hör-
verlust oder anderen Problemen führen.
– Es muss eine Risikobewertung in Bezug auf die-
se Gefährdung durchgeführt werden und ent-
sprechende Regelungsmechanismen
implementiert werden, z.B. die Verwendung von
Dämmstoffen.
– Gehörschutz tragen! Anweisungen des Arbeitge-
bers oder Arbeits- und Gesundheitsvorschriften
beachten.
– Druckluftwerkzeug dieser Anleitung entspre-
chend betreiben und warten.
– Zubehör und Verbrauchsmaterialien dieser An-
leitung entsprechend auswählen, warten und er-
setzen.
– Funktion des Schalldämpfers am Druckluft-
werkzeug sicherstellen.
Gefährdung durch Schwingungen
– Schwingungen können Schäden an Nerven und
Störungen der Blutzirkulation in Händen und Ar-
men verursachen.
– Beim Arbeiten in kalter Umgebung warme Klei-
dung tragen und Hände warm und trocken halten.
– Bei Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schmerzen in
Fingern oder Händen oder weiss Verfärbung der
Finger oder Hände, Arbeit einstellen, Arbeitge-
ber informieren und Arzt konsultieren.
– Druckluftwerkzeug dieser Anleitung entspre-
chend betreiben und warten.
– Druckluftwerkzeug nicht zu fest halten, aber mit
sicherem Griff unter Einhaltung der erforderli-
chen Hand-Reaktionskräfte. Das Schwingungs-
risiko wird mit zunehmender Griffkraft größer.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für pneumati-
sche Maschinen
– Druckluft kann ernsthafte Verletzungen verursa-
chen.
– Trennen Sie den Druckluftschlauch von
der Druckluftversorgung. Bei Nichtge-
brauch des Druckluftwerkzeuges, vor der
Wartung und beim Wechsel von Einsatz-
werkzeugen.
– Richten Sie den Luftstrom niemals gegen
sich selbst oder gegen andere Personen.
– Umherschlagende Schläuche können ernsthafte
Verletzungen verursachen. Überprüfen ob
Schläuche und ihre Befestigungsmittel unbe-
schädigt sind oder sich nicht gelöst haben.
– Der Betriebsdruck darf 6,2 bar nicht überschreiten.
– Tragen Sie das Druckluftwerkzeug niemals am
Druckluftschlauch.
Weitere Sicherheitshinweise
– Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung. Un-
ordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur Fol-