Hydraulic technology worldwide, Bedienungsanleitung p-392fp hydraulische fußpumpe – Enerpac P-392FP User Manual
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Hydraulic Technology Worldwide
Bedienungsanleitung
P-392FP
Hydraulische Fußpumpe
EIS 63.107-1
09/2004
1.0 WICHTIGE VERFAHRENSHINWEISE FÜR DEN
EMPFANG:
Alle Komponenten auf sichtbare Transportschäden inspizieren.
Transport-schäden sind nicht von der Garantie gedeckt.
Werden solche Schäden festgestellt, ist unverzüglich das
Transportunternehmen zu verständigen. Das
Transportunternehmen ist für alle Reparatur- und Ersatzkosten,
die auf Transportschäden zurückzuführen sind, verantwortlich.
SICHERHEIT GEHT VOR
2.0 SICHERHEITSFRAGEN
Alle Anleitungen, Warnungen und
Vorsichtshinweise sorgfältig durchlesen.
Beachten Sie alle Sicherheitsvorkehrungen,
um Verletzungen oder Sachschäden während des
Systembetriebs zu vermeiden. Enerpac ist weder für Schäden
noch Verletzungen haftbar, die durch einen fahrlässigen
Gebrauch des Produkts, mangelhafte Instand-haltung oder
eine unvorschriftsmäßige Anwendung des Produkts und/oder
des Systems verursacht werden. Bei evtl. Fragen in bezug auf
Sicherheitsvorkehrungen und Betriebsabläufe wenden Sie sich
bitte an ENERPAC. Wenn Sie an keinerlei
Sicherheitsschulungen im Zusammenhang mit Hochdruck-
hydraulikanlagen teilgenommen haben, fordern Sie von Ihrer
Vertriebs- und Kundendienstzentrale einen kostenlosen
Enerpac-Hydraulik-Sicherheitskurs an.
Ein Mißachten der folgenden Vorsichtshinweise und
Warnungen kann zu Geräteschäden und Verletzungen führen.
Mit einem VORSICHTSHINWEIS wird auf ordnungsgemäße
Betriebs- oder Wartungsverfahren und –praktiken
hingewiesen, um Schäden an den Geräten oder anderen
Sachwerten bzw. deren Zerstörung zu vermeiden.
Eine
WARNUNG
verweist auf eine potentielle
Verletzungsgefahr, die durch ordnungsgemäße Verfahren oder
Praktiken vermieden werden kann.
Ein GEFAHRENSHINWEIS wird nur dann gegeben, wenn eine
bestimmte Handlung oder die Unterlassung einer bestimmten
Handlung schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge
haben kann.
WARNUNG: Beim Betrieb hydraulischer Anlagen
geeignete Schutzkleidung und –ausrüstung tragen.
WARNUNG: Von Lasten fernhalten, die durch ein
Hydrauliksystem abgestützt werden.
Ein als
Lastenhebegerät eingesetzter Zylinder darf niemals
als ein Lastenhaltegerät verwendet werden. Nach Heben oder
Senken der Last muß diese stets auf mechanische Weise
gesichert werden.
WARNUNG ZUM SICHERN VON LASTEN STETS
NUR STARRE TEILE VERWENDEN. Zum Abstützen
von Lasten sorgfältig dazu geeignete Stahl- oder
Holzblöcke auswählen. Bei Hebe- oder Drückanwendungen
keinesfalls einen Hydraulikzylinder als Abstandsstück oder
–halter verwenden.
GEFAHR: Zur Vermeidung von Verletzungen
während des Betriebs Hände und Füße von
Zylinder und Werkstück fernhalten.
WARNUNG: Die zugelassene Nennleistung der
Geräte nicht überschreiten. Keine Last zu heben
versuchen, deren Gewicht das Hebevermögen des
Zylinders übersteigt. Überlasten verursachen
Maschinenausfälle und können zu Verletzungen führen. Die
Zylinder wurden für einen max. Druck von 700 bar konstruiert.
Keinen Heber oder Zylinder an eine Pumpe mit einer höheren
nominalen Druckleistung anschließen.
GEFAHRENSHINWEIS:
Das Überdruckventil
keinesfalls auf einen höheren Druck als den maximal
zulässigen Druck der Pumpe einstellen. Höhere
Einstellungen können zu Geräteschäden und/oder
Verletzungen führen. Nicht das Druckbegrenzungs-Ventil
entfernen!
WARNUNG: Der System-betriebsdruck darf den
zulässigen Nominaldruck der System-komponente
mit der niedrigsten Nennleistung nicht überschreiten.
Zur Überwachung des Betriebsdrucks sind Manometer im
System zu installieren. Dies ist das Fenster zu den Abläufen im
System.
VORSICHT: Beschädigungen am
Hydraulikschlauch vermeiden. Beim Verlegen der
Hydraulik-schläuche enge Bögen und Abknicken
vermeiden. Der Einsatz eines gebogenen oder geknickten
Schlauchs führt zu einem hohen Rückstau. Starke Biegungen
und Knickstellen schädigen den Schlauch auf der Innenseite
und führen zu dessen vorzeitigem Ausfall.
Keine schweren Gegenstände auf den Schlauch fallen
lassen. Starke Erschütterungen können Schäden an
den im Schlauchinnern verlaufenden Drahtlitzen
verursachen. Ein Schlauch, auf den Druck ausgeübt wird,
kann bersten.
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