IMP Pumps NMT(D) 40-100 & NMT SAN flanges User Manual
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D
-30-
3.1.1
r
egulatiOn
des
d
ifferentialdrucks
(∆
p
)
Bild 1
Eine unregulierte Pumpe wirkt so, dass durch den Anstieg des Durchflusses die Druckhöhe sinkt
(Bild 1, Kurve a). In einem typischen System mit Thermostatventilen bedeutet das, dass der
Höchstdruck erreicht ist, wenn die Ventile geschlossen sind und die Zufuhr des heißen Wassers
nicht nötig ist. Die elektronische Regulation ermöglicht der Pumpe ihre Kraft so zu anpassen,
dass an ihren Anschlüssen ein konstanter Druckunterschied gehalten wird (Bild 1, Kurve b)
Zusätzliche Energieersparung und Geräuschminderung wird weiterhin durch die proportionale
Druckregulation (Bild 1, Kurve c) erreicht, wo zusätzlich auch die Druckverluste in Rohrleitungen
berücksichtigt sind. Die Pumpe wurde auf diesen Modus schon im Werk eingestellt. Der Faktor
„qprop“ ermöglicht eine beliebige Neigung der Gerade. Ein Faktor von 0% bedeutet, dass der
Druck durch den Durchfluss unverändert bleibt. Ein Faktor von 60% bedeutet, dass der Druck
ohne Durchfluss für 60% niedriger vom eingestellten Druck ist. Bei der eingestellten Höhe von
5 m wird so die Höhe ohne Durchfluss 2 m betragen.
Wenn das Medium einen höheren Anteil von Glykol enthält, kann das die Regulation
des Differentialdrucks beeinflussen..
3.1.2
d
rehzahlregulatiOn
Ermöglicht die Regulation, ähnlich wie bei den klassischen Mehrstufenpumpen.
3.1.3
l
eistungsbegrenzung
Verringert die Anschlussleistung der Pumpe.
3.2
e
lekTrische
a
nschlüsse
Ein Blick in den Anschlussschrank:
Bild 2