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Metz MECABLITZ 24 AF-1 C_N_O_P_S digital User Manual

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5.5 Autofokus-Hilfslicht
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische

Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der

Kameraelektronik der Autofokus-Hilfslicht aktiviert.
Der Autofokusscheinwerfer strahlt dabei ein Streifenmuster ab,

welches auf das Motiv projiziert wird. Auf dieses Streifen-

muster kann dann die Kamera automatisch fokussieren.

Damit der AF-Messblitz durch die Kamera aktiviert
werden kann, muss das Kameraobjektiv auf AF
geschaltet sein. An der Kamera muss die
AF–Betriebsart „Single-AF“ bzw. „ONE-SHOT-AF“ ein-
gestellt sein. Zoomobjektive mit geringer Anfangs-
blendenöffnung schränken die Reichweite des
AF–Messblitzes zum Teil erheblich ein!

Das Streifenmuster des AF-Messblitzes unterstützt nur den

zentralen AF-Sensor der Kamera. Bei den Kameras mit meh-

reren AF-Messfeldern empfehlen wir nur das mittlere

AF–Messfeld der Kamera zu aktivieren.
Bei einigen Kameras wird im Bedarfsfall ausschließlich nur

der in die Kamera integrierte AF-Scheinwerfer aktiviert! In

diesem Fall wird der AF-Rotlicht-Scheinwerfer des mecablitz

nicht aktiviert.
Beachten Sie hierzu die entsprechenden Angaben in der

Kamerabedienungsanleitung.
5.6 TTL-Blitzbetrieb
Im TTL-Blitzbetrieb erreichen Sie auf einfache Art sehr gute

Blitzlichtaufnahmen. In dieser Blitzbetriebsart wird die

Belichtungsmessung von einem Sensor in der Kamera vorge-

nommen. Dieser misst das durchs Objektiv (TTL = „Trough The

Lens“) auf den Film auftreffende Licht. Beim Erreichen der

erforderlichen Lichtmenge sendet die Kameraelektronik ein

Stopp-Signal an den mecablitz und die Lichtabstrahlung wird

sofort unterbrochen. Der Vorteil dieses Blitzbetriebes liegt

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