Umwelt und recycling, 5 erstinbetriebnahme, 6 übergabe – STIEBEL ELTRON FTM S twin с 06.04.2009 User Manual
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3. Umwelt und Recycling
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Entsorgung von Transportverpackung
Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen an-
kommt, haben wir es sorgfältig verpackt.
Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen, und
überlassen Sie die Verpackung dem Fachhand-
werk bzw. Fachhandel.
Stiebel Eltron beteiligt sich gemeinsam mit
dem Großhandel und dem Fachhandwerk/
Fachhandel in Deutschland an einem wirk-
samen Rücknahme- und Entsorgungskonzept
für die umweltschonende Aufarbeitung der
Verpackungen.
Entsorgung von Altgeräten in Deutschland
Geräte mit dieser Kennzeichnung
gehören
nicht in die Restmülltonne
und sind getrennt zu sammeln und zu
entsorgen.
Die Entsorgung dieses Altgerätes fällt
nicht
unter das Gesetz über das Inverkehrbringen,
die Rücknahme und die umweltverträgliche
Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten
(Elektro- und Elektronikgerätegesetz – ElektroG)
und kann
nicht kostenlos an den kommunalen
Sammelstellen abgegeben werden.
Das Altgerät ist fach- und sachgerecht zu
entsorgen. Im Rahmen des Kreislaufwirtschaft-
und Abfallgesetzes und der damit verbun-
denen Produktverantwortung ermöglicht Stie-
bel Eltron mit einem kostengünstigen Rück-
nahmesystem die Entsorgung von Altgeräten.
Fragen Sie uns oder Ihren Fachhandwerker/
Fachhändler.
Über das Rücknahmesystem werden hohe
Recyclingquoten der Materialien erreicht, um
Deponien und die Umwelt zu entlasten. Damit
leisten wir
gemeinsam einen wichtigen Bei-
trag zum Umweltschutz.
Bereits bei der Entwicklung neuer Geräte ach-
ten wir auf eine hohe Recyclingfähigkeit der
Materialien.
Die Voraussetzung für eine Material-Wiederver-
wertung sind die Recycling-Symbole und die
von uns vorgenommene Kennzeichnung nach
DIN EN ISO 11469 und DIN EN ISO 1043, damit
die verschiedenen Kunststoffe getrennt gesam-
melt werden können.
Entsorgung außerhalb Deutschlands
Geräte mit dieser Kennzeichnung gehören
nicht in die Restmülltonne und sind getrennt
zu sammeln und zu entsorgen.
Die Entsorgung von Altgeräten hat fach- und
sachgerecht nach den örtlich geltenden Vor-
schriften und Gesetzen zu erfolgen.
Der Untergrund ist mit einer geeigneten
Grundierung (Herstellerangaben beachten)
vorzubereiten.
Die Fußboden-Temperiermatte(n) mit dem
Armierungsgewebe nach unten auslegen.
Hierbei möglichst mit dem Kaltleiter in der
Nähe (oder direkt unterhalb) der Anschlussdo-
se beginnen.
Zur Arbeitserleichterung ist das Armierungs-
gewebe mit Kleber beschichtet. Die Fußboden-
Temperiermatte haftet selbstständig auf dem
grundierten Boden und ist so weitgehend
gegen verschieben und verrutschen gesichert.
Im Bereich der Fußboden-Temperier-
matte dürfen keine Nägel, Schrauben
oder andere metallische Gegenstände benutzt
werden.
Durch Auftrennen des Armierungsgewebes ist
es möglich, mit einer Temperiermatte mehrere
Heizbahnen je nach Bedarf (siehe
D
) zu ver-
legen.
Hierbei ist darauf zu achten, dass die Heiz-
bahnen nicht gekreuzt sowie die Heizleit ungen
nicht geknickt oder verdreht werden.
Es darf nur das Gewebe (
2) durchtrennt
werden, auf keinen Fall die Heizlei-
tungen (
1).
Nach Verlegung der Temperier matte den Kalt-
leiter (
4) zur Anschlussdose des Temperatur-
reglers durch ein in die Wand eingelassenes
Leerrohr (im Sonderzubehör-Set „FT. . set“
enthalten) verlegen.
Um mechanische Beschädigungen zu vermeiden,
ist die Temperiermatte(n) während und nach
der Verlegung nur im unbedingt notwendigen
Maße zu betreten. Gegebenenfalls sind hierfür
besondere Maßnahmen zu treffen, wie z. B.
Schuhe mit Gummisohlen oder benötigte
Geräte (Werkzeuge) auf geeignete Unterlagen
stellen oder bewegen.
Nach der Installation des Fußbodenbelages
sind nochmals der Gesamtwiderstand sowie
der Isolationswiderstand zu messen und in
das Installationsblatt einzutragen.
2.4.3 Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss der Fußboden-Tem-
periermatte ist gemäß den Anschluss plänen in
dieser Montageanweisung auszuführen.
Beim Betrieb mehrerer Fußboden-Tempe-
riermatten über einen Temperaturregler sind
die Kaltleiter jeweils parallel in einer zweiten
Anschlussdose miteinander zu verbinden (
C
),
da der Regler nur einen begrenzten Leitungs-
querschnitt pro Anschluss aufnehmen kann.
Es ist der Nennstrom des Temperaturreglers
unbedingt zu beachten!
Der höchstzulässige Strom bei parallelem
Anschluss mehrerer Heizmatten beträgt 16 A
was einer Anschlussleistung von ca. 3600 W
entspricht.
Ist die Anschlussleistung >3600 W, so ist dem
Bodentemperaturregler als Schaltverstärkung
ein weiteres Relais zuzuordnen.
Das Schutzgeflecht der Kaltleiter dient
zur Erdung der Fußboden-Temperier-
matten und
muss angeschlossen werden (
A
)
.
2.5 Erstinbetriebnahme
Bei der Erstinbetriebnahme ist die Fußbo-
denheizung mehrmals kurzzeitig anzuheizen,
da es sonst zu Rissen im Oberbelag kommen
kann.
2.6 Übergabe
Erklären Sie dem Benutzer die Funktionen der
Fußboden-Temperiermatte und des Tempera-
turreglers. Machen Sie ihn besonders auf die
Sicherheitshinweise aufmerksam.
Überreichen Sie dem Benutzer die Gebrauchs-
und Montageanweisung sowie das ausgefüllte
Installationsblatt mit dem aufgeklebten
Typen-
schild und dem endgültigen Verlegeplan.
Dieses gilt als Garantiebeleg und muss aufge-
hoben werden.