D bedienungsanleitung – Hama Compact Uni Diver 40 User Manual
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d Bedienungsanleitung
Tauchgänge von mehr als 40 m Tiefe. Es könnte Wasser ins Gehäuse
eindringen. Die möglichen Folgen wurden bereits oben beschrieben.
Nehmen Sie bitte keinerlei Veränderungen am Unterwassergehäuse
vor, da diese die Wasserfestigkeit beeinträchtigen könnten. Zu hoher
Kraftaufwand bei der Bedienung des Gehäuses, oder der Knöpfe
kann ebenfalls zu Beschädigungen führen.
Überprüfen Sie den Wasser-Dichtungsring vor der Anwendung wie
in der Bedienungsanleitung angegeben. Regelmäßige Wartung
der beiden Gummiteile ist sehr wichtig, um einen möglichen
Wassereintritt zu vermeiden. Das Unterwassergehäuse bitte nicht
werfen oder fallen lassen.
Verwenden Sie zur Pfl ege der Dichtungen ausschließlich das
beiliegende Gummi-Pfl egemittel. Sollte dies aufgebraucht sein, kann
ein Pfl egemittel für Dichtungsringe im Fachhandel erworben werden.
Sollte dennoch versehentlich ein anderes Pfl egemittel aufgetragen
worden sein, entfernen Sie dieses bitte sofort.
Vermeiden Sie bitte möglichst den Ein- und Ausbau der Kamera, bzw.
das Auswechseln von Batterie oder Speicherkarte, in heißer oder
nasser Umgebung. Bitte arbeiten Sie jeweils nur für kurze Zeit in
heißer Umgebung mit dem Unterwassergehäuse.
Bei starken Temperaturschwankungen während der Verwendung
des Unterwassergehäuse kann sich im Inneren des Gehäuses
Kondenswasser bilden, welches die Kamera beschädigen könnte.
Bitte entfernen Sie dieses Kondenswasser stets mit einem sauberen,
trockenen Lappen, bevor Sie weiterarbeiten.
Tipp: Verwenden Sie deshalb zum Tauchen Hama Art. Nr. 5900 -
SILICA GEL
Achtung: Das Umlegen des Trageriemen beim Tauchen um den Hals
auf eigene Gefahr, man könnte sich verfangen. Dadurch besteht eine
Verletzungs- und Strangulationsgefahr!
Erste Schritte
Das Unterwassergehäuse wird in einer Schachtelverpackung
geliefert. Bitte überprüfen Sie, ob die folgenden Komponenten im
Lieferumfang enthalten sind:
- wasserdichtes Kameragehäuse
- runde Polsterungen in 3 verschiedenen Längen (je 4 Stück)
- eckige Polsterungen in 8 verschiedenen Längen (je 7 Stück)
- Rückwandschaumpolster in 4 verschiedenen Stärken (je 1 Stück)
- Gewindestifte für Ein-/Ausschalter und Auslöser in 8 verschiedenen
Längen (je 1 Stück)
- Pads für Ein-/Ausschalter und Auslöser in 3 verschiedenen Formen
(je 2 Stück)
- Gummi-Pfl egemittel
- Mini-Gewindestifteschlüssel
- Tragegurt
- Handschlaufe
- Messschablone
- Bedienungsanleitung
- Kurzanleitung
- Garantiekarte
Sollte in Ihrer Verpackung etwas fehlen, so wenden Sie sich bitte an
Ihr Fachgeschäft oder Ihren Händler.
Ist Seashell für Ihre Kamera geeignet?
Das Unterwassergehäuse ist für viele verschiedene Kameratypen
mit ähnlicher Größe oder ähnlichem Design geeignet. Kameras im
Bereich von ca. 8,2 x 4,6 x 1,3 cm bis 10 x 6,4 x 3 cm können in dieses
Gehäuse eingesetzt werden (bei Sonderformen können Ausnahmen
entstehen). Um Ihnen einen besseren Überblick zu verschaffen, liegt
eine Messschablone der Verpackung bei.
Legen Sie die Kamera einfach auf und überprüfen Sie, ob die Maße
und die Anordnung von Objektiv und Tasten innerhalb der Linien
liegen. Die Messschablone zeigt Ihnen auch, welche Polsterungen
Sie einsetzen sollten, um Ihre Kamera bestmöglich im Gehäuse zu
platzieren. Abb.1, 2, 3
Erste Anpassung des Gehäuses an die Kamera / Seashell konfi gu-
rieren
Das Unterwassergehäuse ist ein individuell konfi gurierbares
Produkt, passend für viele verschiedene Digitalkameramodelle.
Jede Kamera hat andere Außenmaße, die Zoomobjektive sowie die
Ein-/Aus-Tasten und Auslöser sind unterschiedlich positioniert. Das
patentierte System ermöglicht dem Anwender, die Innenseite des
Gehäuse auf seine Kamera ganz genau anzupassen. Sie arbeiten mit
verschiedenen Kameras oder haben sich ein neues Modell gekauft?
Kein Problem - selbstverständlich kann das Gehäuse auch jederzeit
wieder umgebaut und auf andere Kameramodelle angepasst werden.
So passen Sie das Seashell Gehäuse in einzelnen Schritten an Ihre
Kamera an:
1) Legen Sie Ihre Kamera mit der Rückseite auf eine gerade Fläche,
stellen Sie den Ein-/Ausschalterposition auf „off“.
2) Richten Sie Ihre Kamera auf der Mittellinie der Messschablone
(Querschnitt) aus. Achten Sie darauf, dass die Kamera links und
rechts, oben und unten zwischen Linien der gleichen Farbe liegt.
Abb.1, 2
3) Wenn Ihre Kamera mit dem Unterwassergehäuse kompatibel ist,
liegt sie innerhalb der Begrenzungslinien.
4) Notieren Sie sich die zu Ihrer Kameragröße passende Farbe und
die Nummer, die Sie aus der Messschablone abgelesen haben.
Anhand der Farbe und Nummer der Linien sehen Sie auch, welche
Größe der eckigen Polsterungen Sie verwenden müssen.
5) Notieren Sie ebenfalls die Farbe und Nummer der zum Ein-/
Ausschalter und zum Auslöser passenden Linien. Anhand dieser
können Sie die korrekte Länge der Gewindestifte für die beiden
Tasten feststellen.
6) Nachdem Sie sich alles notiert haben können Sie nun die eckigen
Polsterungen in korrekter Größe links, rechts, oben und unten
auswählen. Nehmen Sie diese aus der Packung und bauen Sie
diese wie folgt ein: Abb.1
- Stecken Sie die eckigen Polsterungen Stück für Stück in die
Aussparungen im Gehäusevorderteil.
Setzen Sie nun Ihre Kamera ein und überprüfen Sie, ob sie
innerhalb der
Polsterungen fest sitzt. Wenn nötig, entfernen Sie einzelne
Polsterungen.
7) Nach Schritt 6 können Sie nun die Gewindestifte in der korrekten
Größe auswählen. Nehmen Sie die Schraube aus der Verpackung
und bauen Sie diese wie folgt ein (falls es sich bei dem Ein-/
Ausschalter Ihrer Kamera nicht um eine ‚Einschalttase, sonder
um einen Schieberiegel handelt oder diese außerhalb des Ein-/
Ausschaltbereiches des Unterwassergehäuse liegt, nehmen Sie
bitte die kürzest mögliche Achse. Damit wird die Kamera gut fi xiert
und der Auslöser nicht beeinträchtigt):
Legen Sie die Kamera in das Gehäuse ein und überprüfen Sie den
Sitz von Ein-/Ausschalter und Auslöser.
Inhalt:
- Bauteile
- Einführung
- Haftungsausschluss
- Sicherheitshinweise
- Erste Schritte
- Ist Seashell geeignet für Ihre Kamera?
- Erstes Anpassen des Gehäuses an die Kamera
- Vorbereiten des Unterwassergehäuses für
einen
Tauchgang
- Vorbereiten der Kamera
- Kamera aus dem Unterwassergehäuse
entfernen
- Fotografi eren
- Aufbewahrung
- Pfl ege und Wartung des Wasser-
Dichtungsringes
- Pfl ege und Wartung des Seashell-
Gehäuses
- Maßnahmen bei Wassereintritt
- Beschwerung des Gehäuses
- Spezifi kationen
Bauteile
1 Gehäusevorderseite
2 Gehäuserückseite
3 Scharnier
4 Auslösertaste
5 Ein-/Ausschalter
6 Taste für Ein-/Ausschalter
7 Taste für Auslöser
8 Gewindestifte für Auslöser und Ein-/
Ausschalter
9 Pads für Ein-/Ausschalter und Auslöser
10 Befestgungsöse für Handschlaufe oder
Tragegurt
11 Objektivfenster
12 Verschluss
13 Verschlussschieber
14 Runde Polsterung
15 Eckige Polsterung
16 Stativgewinde
17 Dichtungsring
18 Schaumpolster für die Kamerarückseite
19 Tragegurt
20 Handschlaufe
21 Mini-Gewindestifteschlüssel
22 Gummi-Pfl egemittel
23 Messschablone
Einführung:
Vielen Dank, dass Sie sich zum Kauf des Seashell Hama
Unterwassergehäuses entschieden haben. Von jetzt an können Sie
mit Ihrer Kamera absolute Freiheit beim Fotografi eren genießen,
egal ob im, unter und über Wasser. Egal ob beim Schwimmen,
Surfen, Segeln oder Tauchen (bis zu 40 m), Ihre Kamera ist bestens
geschützt. Natürlich ist das Unterwassergehäuse auch die perfekte
Lösung für Aufnahmen bei Regen und Schnee, sowie in staubiger
oder schmutziger Umgebung. Sie werden eine neue, nie gekannte
Dimension des Fotografi erens erleben.
Bitte befolgen Sie unbedingt den Anweisungen in dieser
Bedienungsanleitung, um Ihr Unterwassergehäuse einzurichten und
es mit dem bestmöglichen Schutz und bestmöglichen Ergebnissen
zu benutzen.
Bitte überprüfen Sie vor jeder Verwendung das Unterwassergehäuse,
damit es frei von Verschmutzungen (z.B. Sand, Staub, Haare) ist.
Schließen Sie das Gehäuse zunächst ohne Kamera und tauchen Sie
es für mindestens 5 Minuten in mindestens 20 cm tiefes Wasser.
So können Sie feststellen, ob undichte Stellen vorhanden sind.
Sollten Sie tatsächlich eine undichte Stelle entdecken, nehmen Sie
das Gehäuse aus dem Wasser und überprüfen Sie es Schritt für
Schritt nach den Anweisungen in der Bedienungsanleitung im Punkt
„Maßnahmen bei Wassereintritt“ (siehe Inhaltsverzeichnis). Kann
das Problem dennoch nicht behoben werden, wenden Sie sich bitte
an Ihren Einzelhändler, bei dem Sie das Produkt gekauft haben, oder
direkt an Hama GmbH & Co KG.
Haftungsausschluss
Diese Bedienungsanleitung wurde nach bestem Wissen so exakt
und vollständig wie möglich erstellt. Wir übernehmen keine Haftung
für fehlende Informationen oder Fehler in dieser Anleitung. Hama
GmbH & Co KG behält sich vor, die Spezifi kationen ohne vorherige
Ankündigung jederzeit zu ändern.
Bei der Entwicklung und Herstellung dieses Gehäuses wurden
so viele auf dem Markt erhältliche Kameramodelle wie möglich
berücksichtigt. Es wird jedoch keine Haftung für eventuelle
Beeinträchtigungen von Funktion oder Leistung an der jeweiligen
Kamera übernommen.
Weiterhin ist Hama GmbH & Co KG nicht verantwortlich für
Schäden, die durch unsachgemäße, nicht dem Inhalt dieser
Bedienungsanleitung entsprechende Handhabung des
Unterwassergehäuse entstehen.
Sicherheitshinweise
Bitte lesen Sie die nachstehenden Sicherheitshinweise unbedingt
sorgfältig durch, bevor Sie das Unterwassergehäuse zum ersten Mal
in Betrieb nehmen:
Sollten Sie nach dem Einsetzen der Kamera in das
Unterwassergehäuse eine undichte Stelle bemerken, setzen Sie
diese nicht ins Wasser. Sollten Sie die undichte Stelle erst im Wasser
bemerken, nehmen Sie bitte das Unterwassergehäuse mit Kamera
sofort aus dem Wasser – es könnte ein Kurzschluss des Akkus
entstehen. Dieser könnte zu einer Überhitzung oder sogar einem
Brand führen.
Wird die Kamera längere Zeit nicht benutzt, nehmen Sie diese bitte
aus dem Unterwassergehäuse. Setzen Sie das Unterwassergehäuse
keinesfalls starkem Sonnenlicht oder großer Hitze aus und platzieren
Sie es nicht neben offenem Feuer. Das Gehäuse könnte hierdurch
deformiert oder undicht werden. Außerdem besteht Brand- und
Explosionsgefahr für die Batterie der Kamera. Benutzen Sie
das Unterwassergehäuse bitte nicht in heißem Wasser und bei
9a.
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9b.
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1.
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