Peavey CS 800H User Manual
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Jeder Kanal ist mit einem vieradrigen Speakon-Stecker für den Ausgang ausgestattet. Bei beiden
Kanälen ist der Stift 1+ der Kanalsignalausgang und der Stift 1- die Gehäuseerdung. Beim Stecker von
Kanal A liegt am Stift 2+ der Signalausgang von Kanal B an, und der Stift 2- ist die Gehäuseerdung.
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Jeder Kanal ist mit einem Paar schutzisolierter Anschlussklemmen ausgestattet, die parallel zum
Speakon-Stecker angeschlossen sind. Die roten Anschlussklemmen sind die Signalausgänge jedes
Kanals, die schwarzen Anschlussklemmen die Gehäuseerdung. Beim Betrieb im Bridged-Modus
werden nur die roten Anschlussklemmen verwendet. Die roten Anschlussklemmen von Kanal A sind
der positive Ausgang des Systems und müssen an den positiven Eingang des zugehörigen
Lautsprechersystems angeschlossen werden.
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Hier wird das abziehbare (IEC-) Wechselstromnetzkabel eingesteckt. Es darf nur an eine geeignete
Stromquelle angeschlossen werden (siehe Markierungen auf der Rückseite).
Der CS 800H ist mit verschiedenen Schaltungen ausgestattet, durch die er selbst und auch die
Lautsprecher in nahezu jeder Situation geschützt werden. Peavey hat versucht, den Verstärker so
narrensicher wie möglich zu machen, und ihn unempfindlich gegenüber Kurzschluss, Leerlauf,
ungeeigneten Lasten, Gleichspannung und Überhitzung gemacht. Schaltet ein Kanal in den DDT-
Modus zur Gain-Verringerung, bleibt die Lautsprecherlast angeschlossen, Clipping-Prozentsatz oder
Ausgangsleistung werden jedoch sofort verringert. Tritt ein Problem auf, das den Schutzmodus eines
Kanals aktiviert, leuchten die TEMP-LED oder DC-LED für diesen Kanal auf. Bei Gleichspannung am
Ausgang, überhöhten Unterschallfrequenzen oder Wärmeüberlastung trennt das Ausgangsrelais des
Kanals die Lautsprecherlast, bis das Problem behoben wird oder der Verstärker abgekühlt ist.
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Peaveys DDT-Kompressionssystem ermöglicht eine maximale Leistung der Kombination
Endstufe/Lautsprecher, denn es gewährleistet, dass immer genügend Headroom zur Verfügung steht,
und verhindert so Clipping. Dieses Kompressionssystem wird durch eine einzigartige Schaltung
aktiviert, die die Signalbedingungen ermittelt, die zu einer Überlastung des Verstärkers führen
können, und es verringert die Kanalverstärkung kurz vor dem Clipping. Die Kompressionsschwelle ist
das Clipping selbst, und es wird keine spezielle Schwellenregelung verwendet. Durch diese Technik
wird jedes der Endstufe zur Verfügung stehende Watt effektiv genutzt, um das Signal wiederzugeben,
während gleichzeitig Clipping und Verzerren verringert werden. Dadurch werden mögliche
Beeinträchtigungen oder Beschädigungen der Lautsprecher deutlich vermindert.
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Der CS 800H ist mit einer innovativen Schaltung ausgestattet, die einen sicheren Betrieb bei jeder
Last ermöglicht. Liegt an einem Verstärker eine Last vor, die die Endstufe überlastet, korrigiert die
Load-Fault-Correction-Schaltung die Kanalverstärkung auf einen sicheren Pegel. Dieses Verfahren zum
Schutz der Endstufe ist den herkömmlichen Begrenzungsverfahren anderer Verstärker, die mit „roher
Gewalt" arbeiten, weit überlegen. Die LFC-Schaltung beeinträchtigt die Schallleistung im
Normalbetrieb nicht und ist unauffällig, wenn sie aktiviert ist.
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Die internen Ventilatoren sorgen dafür, dass der Verstärker unter Normalbedingungen innerhalb
seines Temperaturbereichs störungsfrei arbeitet. Erreicht die Temperatur des Kühlkörpers eines
Kanals o Ausreichende Temperatur, was auf eine gestörte Luftzufuhr hinweisen kann, schützt sich der
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