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Überprüfung ihrer wahl des intelliducers – Garmin 190-00888-10 User Manual

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Einbauanweisungen für den Thru-Hull-Intelliducer

Boote mit einbaumotoren

Montage vor Welle und Propeller. Es muss gewährleistet sein, dass der Einbauort auch bei hohen

Geschwindigkeiten im Wasser liegt.

Boote mit Gleitrumpf

Montage bei den ersten Hubflügeln in Kielnähe und so weit hinten wie möglich, um zu gewährleisten,

dass der Einbauort auch bei hohen Geschwindigkeiten im Wasser liegt.
Montage an Steuerbord (wenn die Propellerflügel nach unten zeigen).

Boote mit Stufenrumpf

Montage vor der ersten Stufe. Es muss gewährleistet sein, dass der Einbauort auch bei hohen

Geschwindigkeiten im Wasser liegt.

Boote, die mehr als 25 Knoten (ca. 46 km/h) erreichen

Wenden Sie sich bitte an eine Montagefirma.

Überprüfung Ihrer Wahl des Intelliducers

Garmin bietet vier Modelle von Thru-Hull-Intelliducern an:

NMEA 2000

NMEA 0183

0 bis 12 Grad (010-00701-00)

0 bis 12 Grad (010-00702-00)

13 bis 24 Grad (010-00701-01)

13 bis 24 Grad (010-00702-01)

Nachdem Sie auf dem Boot einen geeigneten Einbauort gewählt haben, müssen Sie überprüfen, ob Sie

den richtigen Intelliducer gewählt haben, um den Rumpfwinkel auszugleichen, und ob der Intelliducer

zur der Art der Datenschnittstelle auf dem Boot passt.
Messen Sie am gewählten Montageort mit einem Winkelmesser oder einer digitalen Wasserwaage den

Aufkimmungswinkel am Rumpf. Der Aufkimmungswinkel ist der zwischen der Wasserlinie und der

Neigung des Rumpfes gemessene Winkel.

ACHtuNG: Liegt der Aufkimmungswinkel des Bootes nicht innerhalb des für Ihr Thru-Hull-Intelliducer-

Modell angegebenen Winkels, erhalten Sie keine exakten Tiefenmesswerte. Vergewissern Sie sich, dass Sie

den für das Boot richtigen Intelliducer einbauen wollen.

Schritt 2: Bohren und Vorbereiten eines Loches für Intelliducer

Nachdem Sie im Rumpf den geeigneten Einbauort für den Thru-Hull-Intelliducer gewählt haben, bohren

Sie ein Loch für den Einbau des Intelliducers.

WARNuNG: Tragen Sie beim Bohren, Span abhebenden Bearbeiten, Feilen und Arbeiten mit Sandpapier

stets eine Staubmaske und eine Sicherheitsbrille.

So bohren Sie ein Loch für den Intelliducer:

1. Bringen Sie vom Bootsinneren aus mit einem Bohrer eine Vorbohrung von 3 mm (1/8") an.
2. Überprüfen Sie an der Außenseite des Bootes, ob sich das Loch an der richtigen Stelle befindet.

Wenn nicht, schließen Sie die fehlerhafte Vorbohrung mit Epoxidharz und bringen die Vorbohrung

an einer geeigneteren Stelle an.

3. Schneiden Sie von der Außenseite des Bootes mit einer Lochsäge ein 51 mm breites Loch (2").

HINWeIS: Wenn Sie den Intelliducer in einen Glasfaserrumpf mit Kern einbauen, lesen Sie bitte die in

diesem Abschnitt aufgeführten Anweisungen betreffs der zusätzlichen Vorbereitungen.

4. Es muss gewährleistet sein, dass der Intelliducer in das Loch passt. Arbeiten Sie das Loch bei Bedarf

mit einer Feile oder Sandpapier nach.

5. Bearbeiten Sie das Loch und den Bereich um das Loch innen und außen am Boot mit Sandpapier.

Verwenden Sie dazu ein feinkörniges Sandpapier, um zu gewährleisten, dass das Dichtungsmittel den

Rumpf ordnungsgemäß abdichtet.

6. Reinigen Sie das Loch mit einem milden Reinigungsmittel oder einem schwachen Lösungsmittel (z. B.

Isopropylalkohol), um Staub und Schmutz zu entfernen.