DOCTER Сlassic 3-12x56 User Manual
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Eine Rastung am Griffelement entspricht beim:
DOCTER
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classic 1-4 x 24
2 cm auf 100 m
DOCTER
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classic 1,5-6 x 42
1 cm auf 100 m
DOCTER
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classic 2,5-10 x 48
1 cm auf 100 m
DOCTER
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classic 3-12 x 56
1 cm auf 100 m
Es werden folgende Gesamtverstellbereiche auf 100 m Entfernung gewährleistet sowohl in
Höhe als auch seitlich:
DOCTER
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classic 1-4 x 24
320 cm
DOCTER
®
classic 1,5-6 x 42
210 cm
DOCTER
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classic 2,5-10 x 48
125 cm
DOCTER
®
classic 3-12 x 56
100 cm
Das Ende des Verstellbereiches ist durch Anschläge spürbar. Es ist zu beachten, dass das
Absehen in der Bildmitte verbleibt und die Verstellung eine Verschiebung des
Bildausschnittes bewirkt. Die Absehenverstellung ist robust und schusssicher. Um zufällige
Verstellungen des Absehens zu vermeiden und Wasserdichtheit zu gewährleisten, sind die
Schutzkappen stets wieder auf beide Dome aufzuschrauben. Dabei ist immer auf exakten
Sitz der Dichtringe (7) zu achten.
Die spezielle Ausführung des Umkehrsystems ermöglicht es, die Verschiebung der Zielmarke
im Fernrohrbild optisch auszugleichen (Zentriertes Absehen).
Die Zielmarke erscheint dadurch immer in der Mitte des Sehfeldes, auch bei nachträglicher
Korrektur der Treffpunktlage. Die Nullstellung ist durch die Markierung der Skalenscheibe
(10) eindeutig reproduzierbar.
Achtung
Um ein schnelles Auffinden der „eingeschossenen“ Nulllage des Absehens bei Verwendung
unterschiedlicher Munition oder Laborierungen zu gewährleisten, kann die Skalenscheibe
(10) nach Lösen der Kreuzschlitzschraube (9) so gedreht werden, dass sich beide
Indexmarken (11) gegenüberstehen.
Der Verstellbereich für die Treffpunktkorrektur ist ausreichend bemessen. Sollte die
Skaleneinteilung dennoch nicht ausreichen, empfehlen wir Ihnen, die Waffe mit Zielfernrohr
von Ihrem Büchsenmacher überprüfen zu lassen.
Einstellung der Sehschärfe
Die Sehschärfe wird durch Drehen des äußeren Okularrändelrings (2) eingestellt. Ein
eventueller Augenfehler des Schützen ist dann ausgeglichen, wenn Absehen und Zielbild
scharf hervortreten. Es kann ein Augenfehlerausgleich von ± 2,5 dpt vorgenommen werden.
Bei variablen Zielfernrohren sollte die Schärfeneinstellung prinzipiell bei der höchsten
Vergrößerung vorgenommen werden, da hier bedingt durch die maximale Auflösung die
Sehschärfe am besten beurteilt werden kann. Der spätere Wechsel der Vergrößerung
verändert die vorgenommene Schärfeeinstellung nicht.