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3B Scientific Speed of Light Meter (230 V, 50__60 Hz) User Manual

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mit Bandbreiten über 20 MHz für diesen Versuch
Verwendung finden.

4.3 Einstellungen am Oszilloskop

Mode:

(Zweikanalbetrieb)

Empfindlichkeit:

Y1 / Y2 auf 100 mmV/DIV

Ablenkung: kleinstmöglicher

Wert

z.B. 50 ns/DIV

Triggerung extern:

“EXT” (Synchronimp. von
C)

(für Oszilloskope mit Bandbreiten von weniger als
100 MHz empfohlen)

Der Messimpuls von Ausgang “A” ist zunächst durch
feinfühliges Positionieren der Versuchskomponen-
ten auf Maximalwert zu bringen.

Bei optimierter Positionierung von Spiegel und
Linse kann bis zu einer Entfernung von 8 m die
Amplitude des Messsignals größer als die des Refe-
renzsignals sein. In diesem Fall ist durch geringfü-
giges Drehen der Linse aus der “Optimalposition”
eine Übereinstimmung der Amplituden von “A”
und “B” erzielbar.

Zum Ablesen bzw. Bewerten der Verzögerungszeit
zwischen “A” und “B” (Laufzeit des Lichtes) müssen
beide Maxima auf gleiche Höhe gebracht werden.
Einstellung erfolgt mit einem der beiden “Y-Pos”-
Regler am Oszilloskop.

4.4 Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit

Der Quotient aus dem zurückgelegten Weg des
Lichtes und der Laufzeit des Lichtes ist die Lichtge-
schwindigkeit c.

Für den Weg wird die doppelte Entfernung zwi-
schen Lichtsender und Spiegel angesetzt, da der
ausgesendete Lichtimpuls diese Strecke zweimal
durchläuft.

Die Laufzeit des Lichtes ist am Oszilloskop als hori-
zontale Distanz zwischen den beiden Impulsmaxi-
ma abzulesen.

Fig. 1 Versuchsaufbau A Mikroprismenspiegel, B Fresnellinse, C Optische Bank, D Grundgerät

Fig.2. Kabelverbindung zwischen Grundgerät und Oszilloskop